Wenn Patienten mit Durchfall zur Behandlung ins Krankenhaus gehen, enthalten die von Ärzten verschriebenen Medikamente im Allgemeinen orale Rehydratationssalze. Orale Rehydratationssalze werden hauptsächlich zur Behandlung verschiedener durch Viren verursachter Durchfallerkrankungen verwendet und helfen, die Dehydratationssymptome der Patienten zu lindern. Wenn Sie orale Rehydratationssalze einnehmen möchten, müssen Sie diese jedoch grundsätzlich zuerst verdünnen und die einzunehmende Menge muss auch entsprechend der Schwere des Zustands des Patienten bestimmt werden. Darüber hinaus kann der Patient während der Einnahme oraler Rehydratationssalze auch Durchfallsymptome verspüren, die dazu führen, dass ein Teil der dem Körper zugeführten Flüssigkeit verloren geht. Um diesen Teil der verlorenen Flüssigkeit auszugleichen, sollte der Patient weiterhin Flüssigkeit zuführen. Orale Rehydratationssalze sind bei der Behandlung von akutem Durchfall und Dehydratation wirksam und werden häufig als Erhaltungstherapie nach intravenöser Rehydratation eingesetzt. Obwohl es sich bei diesem Produkt um ein orales Präparat handelt, wird auch hier Wert auf die Genauigkeit von Inhalt, Zubereitungs- und Anwendungsmethode gelegt. Unter normalen Umständen legen orale flüssige Produkte hauptsächlich Wert auf die Gesamtmenge der Hauptmedikamenteneinnahme. Beispielsweise müssen bei einem bestimmten flüssigen Arzneimittel jedes Mal 15 ml einer 10%igen Lösung (1,5 g Hauptmedikament) oral eingenommen werden. Wenn stattdessen 30 ml einer 5%igen Lösung oder 7,5 ml einer 20%igen Lösung verwendet werden, kann diese auch mit Wasser eingenommen werden. Dies lässt sich allerdings nicht pauschal für orale Rehydratationssalze sagen. Nicht nur der Salzgehalt sollte stimmen, auch die zugesetzte Glukose darf nicht zu stark oder zu schwach sein. Die Zubereitungsmenge und die zugesetzte Zuckermenge sollten möglichst genau sein. Die orale Gabe einfacher Kochsalzlösung kann wässrigen Durchfall auslösen, bei Glukoselösungen über 3 % kann es zudem zu osmotischem Durchfall kommen, weshalb orale Rehydratationssalze in der Vergangenheit erfolglos blieben. In den frühen 1960er Jahren bestätigte die medizinische Grundlagenforschung, dass 1 % bis 2,5 % Glukose die maximale Aufnahme von Wasser und Natrium fördern können. Die Aufnahme von Natrium und Glukose im Darm ist nicht nur voneinander abhängig, sondern steht auch mit der Glukosekonzentration in Zusammenhang. Bei einer zu geringen Glucosekonzentration fehlt es an wirksamer Glucose für den Transport, bei einer zu hohen Glucosekonzentration wird der Wasserdurchgang beeinträchtigt. Klinische Studien haben gezeigt, dass die geeignetste Glukosekonzentration 80–120 mmol/l beträgt, bei der die Aufnahme von Natrium und Wasser ihren Höhepunkt erreicht (die Aufnahmekapazität erhöht sich um das 25-fache). Wenn kleine Kinder an Durchfall leiden und eine große Menge oraler Rehydratationssalze einnehmen, sollten die Eltern immer darauf achten, ob es zu Nebenwirkungen wie Erbrechen oder Appetitlosigkeit des Kindes kommt. Daher müssen Patienten mit Nebenwirkungen sofort zur medizinischen Behandlung ins Krankenhaus. |
<<: Behandlung von Autoimmunhepatitis
>>: Saisonale allergische Rhinitis
Die Menstruation normaler Frauen ist regelmäßig, ...
Dicker weißer Zungenbelag ist eine Manifestation ...
Im Alltag sind psychische Faktoren für einen groß...
Nierenerkrankungen sind heutzutage ebenfalls eine...
Impotenz ist eine weit verbreitete und häufig auf...
Bei einer Cholangitis verspürt der Patient starke...
Jeder sollte wissen, was Rosazea ist. Rosazea füh...
Wir alle wissen, dass schwangere Frauen den Fötus...
Unsichtbare Kieferorthopädie ist eine relativ ver...
Der natürliche nächtliche Samenerguss ist bei Jun...
Was sind die häufigsten Ursachen für vorzeitige E...
Vorzeitige Ejakulation ist eine sexuelle Funktion...
Viele Menschen probieren alle möglichen seltsamen...
Bei Freunden, die häufig trinken, werden bei körp...
Die in Süßkartoffeln enthaltene Zellulose kann be...