Ursachen der Myopie

Ursachen der Myopie

Die Myopierate in unserem Land ist mittlerweile sehr hoch, insbesondere unter Studenten. Viele Menschen sind kurzsichtig. Wenn wir in die Schule gehen und uns umsehen, werden wir feststellen, dass viele Menschen kurzsichtig sind. Manche Kinder haben dieses Gefühl nicht, wenn sie jung sind, aber mit der allmählichen Zunahme der Lernmenge, gepaart mit einigen schlechten Lern- und Lesegewohnheiten, ist es leicht, Kurzsichtigkeit zu entwickeln. Werfen wir einen Blick auf die Ursachen der Kurzsichtigkeit.

Viele Menschen sind kurzsichtig, insbesondere Schüler, und Myopie tritt bereits in der Kindheit auf. Viele Kinder liegen beim Fernsehen gerne auf dem Bett und machen ihre Hausaufgaben sehr nah am Bett, was zu Myopie führen kann. Jeder sollte mehr über die Ursachen von Myopie erfahren und ihr vorbeugen.

1. Interne Faktoren

(1) Genetische Faktoren: Myopie hat eine gewisse genetische Veranlagung, insbesondere bei starker Myopie. Bei allgemeiner Kurzsichtigkeit ist diese Tendenz jedoch nicht sehr ausgeprägt. Bei Personen mit genetischen Faktoren entwickelt sich die Krankheit tendenziell früher, meist über 6,00 D. Es gibt aber auch Menschen mit starker Kurzsichtigkeit, bei denen keine entsprechende Familienanamnese vorliegt. Starke Myopie ist ein autosomal-rezessives Merkmal, während allgemeine Myopie eine multifaktorielle genetische Erkrankung ist.

(2) Entwicklungsbedingte Faktoren: Säuglinge sind weitsichtig, weil ihre Augäpfel relativ klein sind. Mit zunehmendem Alter wird die axiale Länge des Auges jedoch allmählich länger und entwickelt sich während der Pubertät normal. Bei einer übermäßigen Entwicklung entsteht eine Kurzsichtigkeit, die als einfache Myopie bezeichnet wird und meist bereits im Schulalter beginnt. Im Allgemeinen ist er niedriger als 6,00 D. Die Entwicklung endet im Alter von etwa 20 Jahren. Wenn die Myopie in der Kindheit schnell fortschreitet, wird sie im Alter von 15 bis 20 Jahren noch schneller fortschreiten und sich dann verlangsamen. Diese Art der Myopie ist oft höher als 6,00 D und kann 20 D bis 25 D oder 30 D erreichen. Diese Art der Kurzsichtigkeit wird als starke Kurzsichtigkeit, progressive Kurzsichtigkeit oder pathologische Kurzsichtigkeit bezeichnet. Diese Art der Kurzsichtigkeit kann sich im Alter entwickeln und verschlechtern, sodass die Sehkraft allmählich nachlassen kann und eine Brille die Sehkraft nicht korrigieren kann. Nur wenige Menschen werden mit Kurzsichtigkeit geboren, in sehr seltenen Fällen ist sie jedoch angeboren.

2. Externe Faktoren, nämlich Umweltfaktoren

(1) Zu nah am Auge sein. Laut einschlägigen Berichten entsteht Myopie bei Jugendlichen meist durch eine dauerhafte Belastung der Augen mit zu geringer Sehentfernung. Die Augen von Jugendlichen haben eine ausgeprägte Akkommodationsfähigkeit. Sie können Objekte noch klar erkennen, wenn der Abstand zwischen Buch und Augen 7-10 cm beträgt. Wenn sie jedoch häufig in dieser Entfernung lesen oder schreiben, wird die Akkommodation des Auges ungewöhnlich angespannt, was zu einer refraktiven (akkommodativen) Myopie, der sogenannten Pseudomyopie, führen kann. Wenn das Auge über einen längeren Zeitraum überangepasst ist, kann sich der Ziliarmuskel nicht flexibel ausdehnen und zusammenziehen. Der Konvergenzeffekt wird durch die Überanpassung verstärkt, was dazu führt, dass die extraokularen Muskeln Druck auf den Augapfel ausüben, was den Augeninnendruck erhöht und eine Verstopfung des intraokularen Gewebes verursacht. Darüber hinaus ist das Augapfelgewebe bei Jugendlichen empfindlich und die Augapfelwand wird unter Druck allmählich gedehnt, was dazu führt, dass sich die Vorder- und Hinterachse des Augapfels verlängert. Wenn sie den Normalwert überschreitet, entsteht eine axiale Myopie, die sogenannte echte Myopie. Der normale Leseabstand sollte 30–35 cm betragen.

(2) Zu langes Benutzen der Augen. Manche Teenager lesen, schreiben, machen Hausaufgaben, sehen fern usw. drei bis vier Stunden lang ohne Pause oder gehen sogar spät abends ins Bett. Dies wirkt sich nicht nur auf die körperliche Gesundheit aus, sondern belastet auch die Augen zu sehr. Die Muskeln innerhalb und außerhalb der Augen sind über einen langen Zeitraum ohne Pause angespannt. Mit der Zeit können sich die Augenmuskeln beim Blick in die Ferne nicht entspannen und verkrampfen sich, sodass die Fernsicht verschwommen erscheint und Kurzsichtigkeit entsteht. Aus diesem Grund lässt die Sehkraft mancher Schüler nach den Sommerferien deutlich nach. Generell empfiehlt es sich, nach 40–50 Minuten Lesen, Schreiben oder Fernsehen eine kleine Pause einzulegen oder den Blick in die Ferne zu richten.

(3) Die Beleuchtung ist zu stark oder zu schwach. Wenn das Licht zu stark ist, wie z. B. Sonnenlicht, das auf geschriebenes Material scheint, verursacht es starke Reflexionen, reizt die Augen, bereitet den Augen Unbehagen und erschwert es, die Schrift klar zu erkennen. Im Gegenteil, wenn das Licht zu schwach ist und das geschriebene Material unzureichend beleuchtet ist, können die Augen die Schrift nicht klar erkennen und der Kopf bewegt sich nach vorne und nähert sich dem Buch. Beide der oben genannten Situationen können leicht zu Augenermüdung, übermäßiger Anpassung oder Krämpfen der Augen und Kurzsichtigkeit führen.

(4) Lesen während der Fahrt oder beim Gehen. Manche junge Menschen nutzen ihre Zeit voll aus, indem sie beim Gehen oder im fahrenden Auto lesen, was sehr schlecht für ihre Augen ist. Da das Auto vibriert und die Karosserie schwankt, kann der Abstand zwischen den Augen und dem Buch nicht fixiert werden. Darüber hinaus sind die Lichtverhältnisse schlecht, was die Augen zusätzlich belastet. Wenn dies häufig vorkommt, kann es zu Kurzsichtigkeit führen.

(5) Lesen Sie im Liegen. Viele Teenager lesen gerne im Bett liegend, was eine schlechte Angewohnheit ist. Denn beim Lesen sollten die Augen horizontal verbleiben, damit Akkommodation und Konvergenz gleichmäßig erfolgen können und die Augen nicht so schnell ermüden. Wenn Sie im Liegen ein Buch lesen, sind Ihre Augen nicht auf gleicher Höhe, der Abstand zwischen Ihren Augen und dem Buch ist uneinheitlich, die Blickrichtung Ihrer Augen ist nach oben und unten und nach links und rechts uneinheitlich und die Beleuchtung des Buches ist ungleichmäßig. Dadurch wird die Anpassung Ihrer Augen angespannt und Sie bewegen das Buch leicht näher an Ihre Augen. Dadurch wird die Belastung Ihrer Augen um das Zwei- bis Dreifache erhöht und mit der Zeit zu Kurzsichtigkeit geführt.

(6) Unzureichender Schlaf. Wenn Sie nicht genug Schlaf bekommen, fühlen Sie sich am nächsten Tag müde und schwindlig. Ihr Gehirn bekommt nicht genug Ruhe und die Müdigkeit wird nicht beseitigt, was die Belastung Ihrer Augen erhöht und zu Kurzsichtigkeit führt. Schlafmangel ist eine wichtige Ursache für Kurzsichtigkeit.

(7) Die Tische entsprechen nicht den Anforderungen und die Schreibhaltung ist falsch. Sind Tische und Stühle zu niedrig, neigt sich der Kopf nach vorne, die Wirbelsäule krümmt sich, der Brustkorb wird eingedrückt und die Augeneinstellung ist relativ angespannt. Oder wenn die Tische und Stühle zu hoch sind, die Füße in der Luft schweben, die unteren Gliedmaßen zum Schwingen neigen und die richtige Haltung nicht beibehalten werden kann, kann all dies zur Ermüdung der Augen führen und im Laufe der Zeit leicht zu Kurzsichtigkeit führen.

(8) Der Einfluss der Strahlung im Strömungsraum. Häufiges Fernsehen, insbesondere in ländlichen Gebieten mit unzureichendem Signal und niedriger Empfangsrate, ohne gemeinsame Antennen, mit unscharfen Bildschirmen und vielen Schneeflecken, kann leicht zu einer Ermüdung der Augenmuskulatur führen. Schüler, die häufig Videospiele spielen, neigen eher dazu, ihr Sehvermögen zu schädigen. Die in Einkaufszentren verkauften Lerngeräte von Subor können bei Schülern direkt zu Kurzsichtigkeit führen. Computer sind heute ein unverzichtbarer Kurs. Trockenheit und Ermüdung der Augen durch übermäßige Nutzung können leicht zu Kurzsichtigkeit führen, daher muss die Nutzungsdauer richtig kontrolliert werden.

Es gibt viele Gründe für Kurzsichtigkeit. Nachdem Mütter und Väter verstanden haben, wie Kinder Kurzsichtigkeit entwickeln, sollten sie sich dessen bewusst sein. Kinder sollten ermutigt werden, gute Gewohnheiten zu entwickeln und beim Lernen und Fernsehen einen gewissen Abstand einzuhalten. Kinder sollten nicht im Liegen lesen. Es ist wichtig, das Auftreten von Kurzsichtigkeit rechtzeitig zu verhindern. Schließlich ist das Tragen einer Brille manchmal unbequem.

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