Seborrhoische Dermatitis, Haarausfall

Seborrhoische Dermatitis, Haarausfall

Haarausfall aufgrund seborrhoischer Dermatitis ist das, was wir normalerweise als vorzeitige Kahlheit bezeichnen. Die Krankheit tritt vor allem bei Männern mittleren und höheren Alters auf und ist nicht nur auf genetische Faktoren zurückzuführen, sondern steht auch eng mit einer übermäßigen Fettabsekretion der Kopfhaut in Zusammenhang. Daher beeinträchtigt der Haarausfall bei männlichen Freunden nicht nur ihr Aussehen und ihre Gesamtqualität erheblich, sondern verursacht auch Juckreiz auf der Kopfhaut und andere Symptome. Wie behandelt man also seborrhoische Dermatitis und Haarausfall?

Tatsächlich sind Krankheiten wie seborrhoische Dermatitis und Haarausfall sehr schädlich. Sie beeinträchtigen nicht nur das Gesamtbild eines Mannes, sondern können bei Männern auch psychische Probleme und sogar extreme Minderwertigkeitskomplexe hervorrufen, was wiederum die normalen zwischenmenschlichen Beziehungen eines Mannes beeinträchtigt. Kurz gesagt, solche Krankheiten erfordern eine rechtzeitige medizinische Behandlung.

Seborrhoische Dermatitis, Haarausfall

Seborrhoische Alopezie war früher auch als vorzeitige Kahlheit, männliche Kahlheit, androgenetische Alopezie, diffuse Kahlheit, allgemeine Alopezie usw. bekannt. Die Krankheit steht mit Genetik, Androgenen und Seborrhoe in Zusammenhang.

Symptom

Frühstadium: Das Haar ist fettig und sieht fettig aus, wenn es einen Tag lang nicht gewaschen wurde. Die Symptome des Haarausfalls sind zu diesem Zeitpunkt noch nicht offensichtlich. Das Haar verändert sich allmählich von grob zu weich.

Mittleres Stadium: Das Haar ist fettig und wirkt noch fettiger, wenn es einen Tag lang nicht gewaschen wird. Zu diesem Zeitpunkt sind die Symptome des Haarausfalls offensichtlich. Das Haar beginnt merklich dünner und weicher zu werden.

Spätstadium: Die Talgproduktion der Kopfhaut nimmt exponentiell zu, die Kopfhaut wird fettig und glänzend und es treten deutliche Bereiche mit Haarausfall auf, beispielsweise auf der Oberseite des Kopfes oder der Stirn. Das Haar ist dünn und nicht lang und die Enden sind deutlich spitz zulaufend. Das dünne Haar sieht aus wie Haarbüschel. Dieses Stadium ist die letzte Chance für eine Behandlung.

Spätstadium: Die Kopfhaut ist bereits fettig und es wächst kein Haar mehr, die Unterhautmuskelschicht ist verschwunden oder durch eine Fettschicht ersetzt, das Kopfhautgewebe hat sich in eine poröse Hautpartie verwandelt und aus den Haarporen sind Poren geworden. Deshalb können wir nur sagen, dass kein einziges Haar wächst, aber wir können nicht sagen, dass kein einziger Grashalm wächst. Denn mit der Lupe können die meisten Menschen selbst sehr feine Härchen erkennen. Zu diesem Zeitpunkt kann man von „dauerhaftem Haarausfall“ sprechen. Das Kopfhautgewebe, von dem das Überleben abhängt, hat sich vollständig verändert und kann nicht rückgängig gemacht werden.

Ursachen der seborrhoischen Alopezie

1). Androgen: Menschen mit seborrhoischer Alopezie haben normalerweise mehr Androgene. Dies liegt hauptsächlich daran, dass das von den Hoden abgesonderte Androgen in den Blutkreislauf gelangt, die Kopfhaut erreicht und in giftige Substanzen umgewandelt wird, die die Haarfollikel stimulieren. Der Energiestoffwechsel und der Proteinstoffwechsel der Haarfollikel werden beeinträchtigt, was zu Haarausfall führt.

2). Genetische Faktoren: Das genetische Gen für seborrhoische Alopezie ist bei Männern dominant und die pathogenen Faktoren können direkt von der vorherigen Generation an die nächste Generation vererbt werden, sodass seborrhoische Alopezie bei Männern häufiger auftritt.

3). Alter: Mit zunehmendem Alter nimmt auch die Häufigkeit seborrhoischer Glatzenbildung allmählich zu. Seborrhoische Glatzenbildung tritt häufig bei jungen Männern im Alter von 17 bis 20 Jahren auf, wobei die Häufigkeit im Alter von etwa 30 Jahren am höchsten ist. Danach nimmt die Häufigkeit zwar mit dem Alter ab, die Symptome verschlechtern sich jedoch und führen schließlich zu Glatzenbildung.

4). Menschen, die intensive und komplexe geistige Arbeit verrichten: Sie stehen unter großem geistigen Stress und ihr Gehirn verbraucht viel Energie, was die autonomen Nerven und Hormone des Körpers dazu anregt, Anpassungen vorzunehmen, um die normale Körpertemperatur, den Stoffwechsel und die Immunfunktion aufrechtzuerhalten. Sie scheiden mehr männliche Hormone aus, was die analytischen und Urteilsfähigkeiten der Menschen verbessert und sie wachsam und weise macht. Gleichzeitig wird das Temperament der Menschen dadurch reizbarer und ihre Talgdrüsen produzieren mehr.

5). Kopfmilben sind winzige Parasiten: Kopfmilben, kleine fettliebende Tierchen, sind ebenso wie genetische oder hormonelle Ungleichgewichte die Ursache für Haarausfall. Es parasitiert in menschlichen Haarfollikeln und ernährt sich von Talg. Nach der Nahrungsaufnahme sondert es ein lipolytisches Enzym (Lipase) ab, um die Verdauung zu unterstützen. Dieses Enzym zersetzt und zerstört die Talgdrüsen in der Kopfhaut weiter, verstopft die Haarfollikel, wodurch diese an Nährstoffen verlieren und verkümmern, was zu Haarausfall oder Glatzenbildung führt.

Jeder kennt bereits die Ursachen und Symptome von Haarausfall durch seborrhoische Dermatitis. Die Ursache für seborrhoische Alopezie ist nicht eindeutig. Neben genetischen Ursachen kann sie auch mit vielen psychischen Belastungen zusammenhängen und kann auch mit einem Parasiten auf dem Kopf zusammenhängen. Wenn bei Ihnen Symptome einer seborrhoischen Dermatitis und Haarausfall auftreten, gehen Sie daher am besten rechtzeitig in ein Krankenhaus, um sich dort medizinisch behandeln zu lassen.

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