Was tun, wenn die Brustwarzen nicht hervortreten?

Was tun, wenn die Brustwarzen nicht hervortreten?

Wenn die Brustwarzen einer Frau auf irgendeine Weise stimuliert werden, ragen sie nach außen. Bei manchen sexuellen Aktivitäten oder wenn das Wetter zu kalt ist, treten bei Frauen im Allgemeinen Brustwarzen nach außen hervor, was ein normales Phänomen ist. Frauen sollten zudem besonders auf das Wachstum ihrer Brustwarzen achten, denn auch Hohlwarzen können entstehen. Mütter mit Hohlwarzen verursachen beim Stillen große Probleme für ihre Babys. Welche Lösung bietet also das Problem der Hohlwarzen?

Wenn wir unsere Hände waschen und zwei Finger auf die Warzenhöfe beiderseits der Brustwarze legen und nach unten drücken, wölbt sich die Brustwarze nach außen und wird hart. Wenn die Brustwarze nicht nur nicht nach außen hervorsteht, sondern nach innen sinkt oder sogar ganz verschwindet, spricht man bei diesem Phänomen von einer „Schlupfwarze“.

Die Brustwarzeninversion kann in drei Schweregrade eingeteilt werden:

Erster Grad: Die Brustwarze ist teilweise eingezogen und lässt sich leicht herausdrücken. Nach dem Ausdrücken kann die Brustwarze hervorstehen.

Zweiter Grad: Die Brustwarze ist vollständig in den Warzenhof eingesunken, lässt sich jedoch mit der Hand herausdrücken und ist nur schwer in einem hervorstehenden Zustand zu halten.

Dritter Grad: Die Brustwarze ist vollständig unter dem Warzenhof vergraben und die Schlupfwarze kann nicht herausgedrückt werden.

Mütter mit Schlupfwarzen haben vor allem zwei Probleme:

Einer davon ist , dass das Baby Schwierigkeiten beim Füttern hat.

Zweitens kann die Milch aufgrund der Schwierigkeiten beim Stillen nicht rechtzeitig entleert werden, was leicht zu einer Mastitis führen kann.

Was also sollte die Mutter tun?

1. Beim Füttern sollte das Baby zuerst von der konkaven Seite trinken.

Zu diesem Zeitpunkt ist das Baby relativ hungrig und verfügt über ein stärkeres Saugvermögen, sodass es problemlos an der Brustwarze der Mutter und dem größten Teil des Warzenhofs saugen kann.

2. Machen Sie regelmäßig Cross-Übungen.

Die Kreuzübung besteht im Wesentlichen aus zwei Schritten: Der erste Schritt besteht darin, ein Kreuz zu zeichnen, und der zweite Schritt besteht darin, an der Brustwarze zu ziehen.

Wenn Sie das Kreuzzeichen machen, waschen Sie sich unbedingt vorher die Hände, legen Sie dann die Daumen beider Hände parallel zu den Seiten der Brustwarzen und strecken Sie sie dann langsam parallel von den Brustwarzen nach außen auf beiden Seiten, d. h. zeichnen Sie ein „Kreuz“ um die Brustwarzen.

Wenn Sie an der Brustwarze ziehen, halten Sie die Brust zunächst mit einer Hand hoch, greifen Sie die Brustwarze mit Daumen, Mittelfinger und Zeigefinger der anderen Hand und ziehen Sie sie nach außen in die lange Position. Halten Sie diese Position etwa 30 Sekunden lang. 4 mal täglich, jeweils 10 Minuten.

3. Wenn die Brüste nicht geschwollen oder schmerzhaft sind, legen Sie heiße Kompressen auf die Brüste, um den „Brusterektionsreflex“ auszulösen.

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4. Massage zur Korrektur von Hohlwarzen

◎Reinigen Sie Ihre Brustwarzen häufig und drücken Sie sie dabei sanft mit den Händen nach außen. Denken Sie nach dem Trocknen der Brustwarzen daran, Olivenöl, Lanolin und andere ölbasierte Hautpflegeprodukte aufzutragen, um sie mit Feuchtigkeit zu versorgen.

◎Massieren Sie die Brustwarzen. Wenn Sie unter Hohlwarzen leiden, können Sie die Methode der kreuzförmigen Brustwarzenmassage anwenden. Mit der Brustwarze als Mittelpunkt legen Sie die Zeigefinger beider Hände auf beide Seiten des Warzenhofs, drücken zuerst leicht nach unten, dann zu beiden Seiten und dann zurück; legen Sie dann die Zeigefinger beider Hände über und unter den Warzenhof und führen Sie dieselbe Bewegung aus.

◎Verwenden Sie eine Milchpumpe, um die Brustwarze auszusaugen. Gemäß der Gebrauchsanweisung der Milchpumpe saugen Sie mit dem Saugnapf Ihren Brustwarzenhof an, drücken den Griff und ziehen die Hohlwarze durch den Unterdruck an. Fahren Sie etwa 10 Minuten lang fort, entfernen Sie dann die Milchpumpe und ziehen und drehen Sie die Brustwarze vorsichtig mit Ihren Fingern.

5. Erlernen Sie die richtige Stillhaltung.

Die wirksamste Methode zur Behandlung von Hohlwarzen ist die Anpassung der Stillhaltung.

Denn die richtige Stillhaltung erfordert, dass die Brustwarze und der größte Teil des Warzenhofs im Mund gehalten werden, wobei die Zunge löffelförmig um den Warzenhof gelegt wird. Das Baby saugt nicht einfach an der Brustwarze, sondern nimmt Brustwarze und Brustgewebe unter dem Warzenhof in den Mund, sodass eine „lange Brustwarze“ entsteht, wobei die Brustwarze nur 1/3 dieser „Brustwarze“ einnimmt. Deshalb ist die Länge der Brustwarze beim Saugen an der Brust nicht so wichtig.

Nachdem wir nun die Stillhaltung kennen, stellt sich die Frage, was Mütter konkret tun sollten.

1. Drücken Sie vor jedem Stillen die Milch heraus und tragen Sie sie auf die Brustwarze auf, um das Interesse des Babys zu wecken.

2. Passen Sie die Haltung des Babys an: Brust an Brust, Bauch an Bauch und Kinn an Brust.

3. Überprüfen Sie die Haltung Ihres Babys: Kopf, Rücken und Po bilden eine gerade Linie.

4. Berühren Sie sanft den Mundwinkel des Babys mit Ihrer Hand: Lösen Sie den „Fütterungsreflex“ des Babys aus.

5. Halten Sie Ihre Brust mit einer Hand hoch und führen Sie die Brustwarze und den größten Teil des Warzenhofs in den Mund (oberer Gaumen) des Babys.

6. Prüfen Sie, ob die Unterlippe nach oben gezogen ist.

Im Allgemeinen sind die beiden magischen Phasen des korrekten Saugens eines Babys „offener Mund“ und „nach oben gedrehte Unterlippe“. Der korrekte Zustand der Unterlippe besteht darin, dass sie bequem nach außen gedreht und am Warzenhof befestigt ist, anstatt eingezogen oder angespannt zu sein. Wenn die Lippe Ihres Babys nach innen gekrümmt ist, ziehen Sie sie einfach vorsichtig mit den Fingern nach außen.

Das Wichtigste im Umgang mit Schlupfwarzen ist, das Vertrauen von Mutter und Baby zu stärken. Sie sollten wissen, dass schlechte Laune nach der Geburt die Stillzeit beeinträchtigt. Wenn die oben genannten Methoden die Hohlwarze immer noch nicht korrigieren können, kann die Mutter versuchen, eine indirekte Stilldecke zu kaufen.

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