Wie hoch ist der normale Blutzuckerspiegel nach einer Mahlzeit?

Wie hoch ist der normale Blutzuckerspiegel nach einer Mahlzeit?

Ältere Menschen haben Angst vor einem hohen Blutzuckerspiegel, da dieser eine Reihe von Symptomen wie Schwindel, Übelkeit usw. auslösen kann. Der Lebensstandard der Menschen steigt immer mehr und sie haben mehr Geld, um köstlichere Lebensmittel zu kaufen. Steigt der Blutzuckerspiegel jedoch plötzlich durch den übermäßigen Verzehr bestimmter Lebensmittel, kann dies auch gesundheitsschädlich sein. Wie hoch ist also der normale Blutzuckerspiegel nach einer Mahlzeit? Tatsächlich gibt es unterschiedliche Standards, denn wenn der menschliche Körper nur Zucker aufnimmt, ist der Blutzuckerspiegel relativ hoch, aber mit der Zeit sinkt der Blutzuckerspiegel allmählich.

Bei Diabetikern muss die Zuckeraufnahme streng kontrolliert werden. Da ich bereits Diabetes habe, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass meine Zuckeraufnahme die Norm überschreitet, wenn ich meine Ernährung nicht kontrolliere, was schwerwiegende Folgen für meinen Körper haben wird. Hier sind einige Hinweise zum normalen Blutzuckerspiegel nach den Mahlzeiten. Ich hoffe, sie können Ihnen weiterhelfen.

Normaler Blutzuckerspiegel 1 Stunde nach einer Mahlzeit: Der Normalwert liegt bei 6,7–9,4 mmol/l in der ersten Stunde nach der Zuckeraufnahme. Normaler Blutzuckerspiegel 2 Stunden nach einer Mahlzeit: Blutzuckerspiegel ≤ 7,8 mmol/l in der zweiten Stunde. Normalwert des Blutzuckers nach dem Essen: Normalwert für 3 Stunden: Nach der dritten Stunde normalisiert sich der Wert, und der Urinzucker ist jeweils negativ.

Der Normalwert für den Nüchternblutzucker (FPG) beträgt 3,9–6,1 mmol/l; 6,1–7 mmol/l ist ein anormaler Nüchternblutzucker (IFG); der Normalwert für den Blutzucker 2 Stunden nach einer Mahlzeit beträgt 7,8–11,1 mmol/l bei gestörter Glukosetoleranz (IGT); Nüchternblutzucker ≥ 7,0 mmol/l oder 2 Stunden-postprandialer Blutzucker (P2hPG) ≥ 11,1 mmol/l bei Diabetes. Bei Diabetikern ist der Nüchternblutzucker höher als normal und der Blutzucker 2 Stunden nach der Zuckereinnahme beträgt ≥11,1 mmol/l.

Blutzucker (GLU): Mit Blutzucker ist klinisch der Glukosegehalt im Blut gemeint. IFG und IGT sind die Übergangsstadien zwischen normalen Menschen und Diabetikern. Diese Menschen sind die Hochrisikogruppe und Reservegruppe für Diabetes und sollten ernst genommen und frühzeitig behandelt werden.

Ein Blutzuckertest 2 Stunden nach dem Essen ist eigentlich ein vereinfachter Glukosetoleranztest. Da für diese Methode weniger Blutentnahmen als für den oralen Glukosetest erforderlich sind, sie einfach und leicht durchzuführen ist und von den Patienten gut akzeptiert wird, ist sie in der klinischen Praxis die am häufigsten verwendete Methode zum Screening und zur Erkennung von Diabetikern mit normalem Nüchternblutzucker.

Die Messung des Blutzuckers 2 Stunden nach einer Mahlzeit hat zwei Bedeutungen. Zum einen dient sie der Diagnose, zum anderen dient sie der Beobachtung der Wiederherstellung der Glukosetoleranz und spiegelt somit den Funktionsstatus der Bauchspeicheldrüse wider. Wenn sich der Nüchternblutzucker nach einer Behandlungsphase wieder normalisiert hat, der postprandiale Blutzucker jedoch immer noch hoch ist, deutet dies häufig darauf hin, dass die Glukosetoleranz des Patienten immer noch schlecht ist und die Insulinsekretion immer noch verzögert ist. Wenn der Nüchternblutzucker normal ist und auch der postprandiale Blutzucker normal ist, bedeutet das, dass der Patient eine bessere Glukosetoleranz und eine verbesserte Funktion der Pankreasinseln hat.

Die oben genannten Daten dienen als Referenz für alle. Wenn Sie kein Blutdruckmessgerät haben, kaufen Sie am besten ein Blutzuckermessgerät, damit Sie rechtzeitig wissen, ob Ihr Blutzucker im Normbereich liegt. Weder ein hoher noch ein niedriger Blutzuckerspiegel ist ein gutes Zeichen, daher sollten ältere Menschen diesem Aspekt mehr Aufmerksamkeit schenken. Andernfalls müssen sie im Falle eines Unglücks möglicherweise für längere Zeit ins Krankenhaus.

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