Diät für Diabetiker

Diät für Diabetiker

Es gibt viele häufige Krankheitstypen, sodass Patienten mit unterschiedlichen Krankheiten unterschiedliche Ernährungsvorkehrungen treffen müssen, was für die Behandlung der Krankheit und die persönliche Gesundheit sehr hilfreich ist. Es ist auch notwendig, ein umfassendes Verständnis der Ernährung von Diabetikern zu haben, damit während der Ernährung des Patienten keine anderen Probleme auftreten. Gleichzeitig ist es auch hilfreich für die Verbesserung der Erkrankungen von Diabetikern.

Wir alle wissen, dass Diabetes eine Krankheit ist, die sehr schädlich für die menschliche Gesundheit ist. Eine solche Krankheit muss rechtzeitig behandelt werden, nachdem sie entdeckt wurde, da sie sonst großen Schaden an allen Aspekten des Körpers des Patienten anrichtet. Was sollten Diabetiker daher bei der Behandlung dieser Art von Krankheit essen?

Diät für Diabetiker:

1. Essen

Sie können drei oder mehr Mahlzeiten pro Tag zu sich nehmen. „Weniger und öfter essen“ ist definitiv besser als „zu viel essen“, aber die Gesamtmenge sollte kontrolliert werden!

Das tägliche Grundnahrungsmittel beträgt 5–6 Tael, und wer viel Sport treibt, kann 7–8 Tael zu sich nehmen (Grundnahrungsmittel sind Reis, gedämpftes Brot, Nudeln und andere Stärkeprodukte); 1 Beutel Milch oder Sojamilch (Menschen mit hohem Harnsäurespiegel und Gicht sollten diese vermeiden).

50 bis 60 % der Energie, die der menschliche Körper täglich benötigt, müssen durch Kohlenhydrate bereitgestellt werden. Das bedeutet, dass die Asiaten zum Überleben hauptsächlich auf Reis und Mehl angewiesen sind. Manche Diabetiker glauben, dass sie nichts essen, weil der Verzehr von Kürbis den Blutzuckerspiegel erhöhen kann! Ich habe gehört, dass Kürbis gut für Diabetiker ist, also lasst uns Kürbis essen. Ich habe morgens Kürbissuppe gegessen, mittags geschmorten Kürbis und abends gedünsteten Kürbis. Am Ende habe ich so viel gegessen, dass ich blass und dünn aussah und mich fast in einen Kürbismann verwandelt habe. Das ist definitiv keine gute Idee. Versuchen Sie daher, Ihre Ernährung im Laufe des Tages abwechslungsreich zu gestalten. Sie können alles essen, außer Lebensmittel mit extrem hohem Zuckergehalt, aber nicht zu viel von irgendetwas. Versuchen Sie, das Leben zu genießen, ohne einen hohen Blutzuckerspiegel, hohe Blutfettwerte, hohe Harnsäurewerte oder hohen Blutdruck zu entwickeln.

2. Haferbrei trinken

Viele Menschen trinken gerne Haferbrei, insbesondere die Menschen aus Chaozhou und dem Norden. Die Menschen aus Chaozhou haben Haferbrei zu einer weltberühmten Delikatesse gemacht, wie beispielsweise Meeresfrüchtebrei, Brei aus konserviertem Ei und magerem Fleisch, Fischfiletbrei, Schweineleberbrei, Aalbrei usw. Sie können sogar zu drei Mahlzeiten am Tag Haferbrei trinken. Aber für Diabetiker ist es nicht gut, gerne Haferbrei zu trinken! Es gibt ein Sprichwort, an dem vielleicht etwas Wahres dran ist: „Haferbrei trinken ist gleichbedeutend mit Zuckerwasser trinken.“ Da Haferbrei schnell verdaut und absorbiert wird, steigt der Blutzucker nach dem Trinken schnell an. Vor der zweiten Mahlzeit ist der Magen jedoch leer, wodurch eine Hypoglykämie wahrscheinlicher wird. Dies führt künstlich zu Blutzuckerschwankungen, die sogar einer „Achterbahnfahrt“ ähneln. Schwankungen des Blutzuckerspiegels sind schädlicher als ein zu hoher Blutzuckerspiegel. Versuchen Sie daher, keinen Brei zu trinken, insbesondere keinen lange gekochten „Brei“.

3. Gemüse essen

Sie können täglich etwa 2 Tael mageres Fleisch essen. Personen mit niedrigem Harnsäure- und Cholesterinspiegel können einige Meeresfrüchte essen, vermeiden Sie jedoch den Verzehr von rohen Lebensmitteln (wie Sashimi, rohen Garnelen und Krabben, die das Milz-Yang leicht schädigen können); 1 bis 2 Eier (Personen mit hohem Blutfett- und Cholesterinspiegel sollten kein Eigelb essen); Sie können mehr Süßwasserfisch essen. Essen Sie täglich 1 bis 3 Kilogramm Gemüse. Wenn Sie hungrig sind, können Sie Gemüse essen, um Ihren Magen zu füllen. Es gibt mehrere Gemüsesorten, die für Diabetiker sehr vorteilhaft sind:

1. Gurke: Der Zuckergehalt beträgt nur 1,6 %, was Diabetikern Vitamin C, Carotin, Ballaststoffe und Mineralien liefern kann. Die Bernsteinsäure in Gurken hemmt die Umwandlung von Kohlenhydraten in Fett und macht sie daher zu einem bevorzugten therapeutischen Gemüse für Diabetiker mit Fettleibigkeit oder Hyperlipidämie. Da es von Natur aus kalt ist, sollten Menschen mit schwacher Milz und schwachem Magen nicht zu viel davon essen, da sie sonst unter Blähungen, Durchfall und sogar Bauchschmerzen leiden können.

2. Bittermelone: ​​Sie ist von Natur aus kalt, schmeckt bitter und hat den höchsten Vitamin-C-Gehalt unter den Melonen. Das enthaltene Bittermelonensaponin hat eine deutlich blutzuckersenkende Wirkung und wird als „Pflanzeninsulin“ bezeichnet. Menschen mit Magen-Yang-Mangel, Milzschwäche, Schleim und Feuchtigkeit oder Milz- und Nierenschwäche sollten nicht zu viel essen.

3. Salat: Er hat einen sehr geringen Zucker- und Fettgehalt, enthält aber Insulinaktivatoren. Er ist ein weiteres ideales therapeutisches Gemüse für Diabetiker.

4. Bambussprossen: Sie enthalten viele Ballaststoffe, die die Verdauung der Nahrung und die Aufnahme von Glukose im Darm verzögern und bei der Kontrolle des Blutzuckerspiegels nach den Mahlzeiten helfen können. Es ist besonders für Personen mit trockenem und hartem Stuhl geeignet. Es ist nicht ratsam, auf leeren Magen zu viel zu essen, da es sonst zu Blähungen und Bauchschmerzen kommt.

5. Zwiebeln: Das in Zwiebeln enthaltene Prostaglandin A und die schwefelhaltigen Aminosäuren können die Blutgefäße erweitern, den Blutdruck senken und die Blutfette regulieren, was zur Vorbeugung diabetischer Komplikationen beiträgt. Wer gerne trinkt, kann eine ordentliche Menge davon in Rotwein einweichen und dann trinken. Es kann den Blutzucker und die Blutfette senken und die Blutgefäße weicher machen.

6. Tremella: Es ist nährstoffreich, kalorienarm und reich an Pflanzenfasern und Tremella-Polysacchariden. Der Verzehr kann helfen, den Anstieg des Blutzuckerspiegels zu verzögern. Es eignet sich besonders gut zum Essen bei heißem Wetter, im Winter sollten Sie jedoch nicht zu viel davon essen.

7. Versuchen Sie, keine frittierten Speisen zu essen. Frittierte Lebensmittel wie bei McDonald's, KFC und scharfe Krabben sind schädlich und haben keinen Nutzen.

4. Snacks

Versuchen Sie, Snacks zu vermeiden. Außer Keksen und Süßigkeiten sollten Sie bei Anzeichen einer Unterzuckerung versuchen, weniger oder gar keine Nüsse wie Melonenkerne und Erdnüsse zu essen. Diese Nüsse enthalten viel Fett, und bei Diabetikern, bei denen bereits das Risiko einer Herz-Kreislauf-Schädigung besteht, wird der Verzehr dieser Nahrungsmittel zweifellos Öl ins Feuer gießen, daher sollten sie in Maßen verzehrt werden.

5. Obst

Sie können es essen, und Sie sollten es essen. Dabei sollte jedoch auf den Zeitpunkt und die Menge der Nahrungsaufnahme geachtet werden. Wenn Ihr Blutzucker stabil ist, in der Regel 2 Stunden nach einer Mahlzeit unter 10 mmol/l, vorzugsweise unter 8 mmol/l, liegt, können Sie Obst essen. Am besten isst man Obst zwischen den Mahlzeiten, insbesondere etwa 1 Stunde vor einer Mahlzeit. Auf diese Weise können Sie den köstlichen Geschmack des Obstes genießen und eine Unterzuckerung vor den Mahlzeiten vermeiden. Außerdem beugen Sie einem hohen Blutzucker nach den Mahlzeiten vor und halten so Ihren Blutzucker stabiler.

Zu den essbaren Früchten gehören: Drachenfrucht, Gurke, Wassermelone, Orange, Grapefruit, Zitrone, Pfirsich, Pflaume, Aprikose, Ananas, Erdbeere, Kirsche usw.

Durch die obige Einführung haben wir ein gutes Verständnis für die Ernährung von Diabetikern. Patienten können sie in ihrer Ernährung auswählen, was zu einer guten Verbesserung aller Aspekte des Körpers führt. Patienten mit solchen Krankheiten sollten jedoch auch auf die Ernährung achten und nicht zu viel essen, da dies der Entwicklung aller Aspekte des Körpers nicht förderlich ist.

<<:  Behandlungen für Dysmenorrhoe

>>:  Bakterielle Leberabszess

Artikel empfehlen

Wie wird die Leberfunktionsstörung klassifiziert?

Wie wir alle wissen, ist die Leber eines der wich...

Vierundzwanzig Sonnenbegriffe zur Gesundheitserhaltung und Diättherapie

Bei der Erhaltung der Gesundheit wird besonders a...

Analyse der Faktoren, die die Fruchtbarkeit durch Impotenz beeinflussen

Kann ein Mann mit Impotenz trotzdem schwanger wer...

Erektile Dysfunktion kann durch Blutgefäßprobleme verursacht werden

Die Ursache der Impotenz können Gefäßprobleme sei...

Medizinischer Wert verschiedener Baumparasiten

Haben Sie schon einmal von Mistel gehört? Zu ihre...

Was sind antivirale Medikamente?

Es gibt viele antivirale Medikamente auf dem Mark...

Wir sagen Ihnen, wie Sie dafür sorgen, dass Ihr Kind keine Karies bekommt!

Zahnkaries ist allgemein als Zahnfäule bekannt. Z...

Tee, der beim Einschlafen hilft

Wenn Sie schlecht gelaunt sind oder eine schlecht...

Ist Soor schädlich für Babys?

Wenn ein Baby an Soor erkrankt, verursacht dies S...

Die Wirksamkeit von Papiermaulbeersaft

Paulownia ist ein Hauptstamm, der sehr schnell wä...

Symptome einer Harnwegsobstruktion

Eine Harnwegsobstruktion ist ein Symptom, das vie...

Symptome einer Trikuspidalinsuffizienz

Die Trikuspidalklappe kann vereinfacht als Einweg...

Ursachen für Schmerzen im rechten Bauchbereich

Wenn sich Menschen unwohl fühlen oder Probleme mi...