Chronische ischämische zerebrovaskuläre Erkrankung

Chronische ischämische zerebrovaskuläre Erkrankung

Ich bin davon überzeugt, dass viele ältere Menschen in unterschiedlichem Ausmaß an zerebrovaskulären Erkrankungen leiden, da zerebrovaskuläre Erkrankungen bei älteren Menschen sehr häufig auftreten und eine ernsthafte Bedrohung für Leben und Gesundheit dieser Menschen darstellen können. Zu den zerebrovaskulären Erkrankungen zählt die sogenannte chronisch ischämische zerebrovaskuläre Erkrankung, die vor allem durch eine Schädigung der Struktur menschlicher Gehirnzellen verursacht wird. Als nächstes möchte ich Ihnen die chronisch ischämische zerebrovaskuläre Erkrankung vorstellen.

Was ist eine ischämische zerebrovaskuläre Erkrankung?

Unter ischämischen zerebrovaskulären Erkrankungen versteht man eine Gruppe unterschiedlicher Ursachen, die zu einer verminderten oder unterbrochenen Durchblutung eines Teils des Hirngewebes führen und dadurch Funktionsstörungen und strukturelle Schäden der Gehirnzellen zur Folge haben. Wenn die Symptome mild und kurzzeitig sind (einige Minuten bis einige Stunden, Abheilung innerhalb von 24 Stunden) und keine Folgeerscheinungen hinterlassen, werden sie meist durch einen zerebralen Gefäßspasmus verursacht, der von manchen Menschen als vorübergehende ischämische Attacke (TIA) bezeichnet wird. In etwa einem Drittel der Fälle entwickelt sich jedoch schließlich ein Hirninfarkt.

Detaillierte Behandlung der ischämischen zerebrovaskulären Erkrankung:

behandeln:

1. Ätiologische Behandlung: Die Behandlung der Ursachen einer ischämischen zerebrovaskulären Erkrankung trägt nicht nur dazu bei, den Zustand so schnell wie möglich zu stabilisieren, sondern beugt auch einem Rückfall vor.

2. Zur Verbesserung der Durchblutung kann niedermolekulares Dextran verabreicht werden, jeweils 10–15 ml/kg, einmal täglich über 10–15 Tage. Es kann die Aggregation von roten Blutkörperchen und Blutplättchen wirksam hemmen, den kolloidosmotischen Plasmadruck aufrechterhalten, die Blutviskosität senken und die Gehirndurchblutung verbessern.

3. Die Anwendung zerebraler Vasodilatatoren empfiehlt sich für 2 bis 3 Wochen nach einem Hirninfarkt und ist im Allgemeinen nicht für die Anwendung im Frühstadium geeignet. Zu diesem Zeitpunkt können Vasodilatatoren ein Cerebral-Steal-Syndrom verursachen und gleichzeitig kann die Erweiterung der peripheren Blutgefäße einen Blutdruckabfall verursachen, was zu einer Verringerung des zerebralen Blutflusses führt. Zu den häufig verwendeten Medikamenten gehören: Papaverinhydrochlorid: 1 mg/(kg·d), intravenöse Infusion einmal täglich für 5 bis 7 Tage; Scopolamin (654-2): jeweils 0,2 bis 1 mg/kg, intravenöse Injektion; Präparate aus der chinesischen Medizin wie Ligustrazin, Salvia miltiorrhiza-Präparate, Ginkgoblatttabletten usw. Kalziumkanalblocker können auch die Blutgefäße im Gehirn erweitern und den Blutfluss im Gehirn steigern. Darüber hinaus kann es durch die Verhinderung eines übermäßigen Einstroms von Kalziumionen die Gehirnzellen schützen und die Verformbarkeit der roten Blutkörperchen verbessern. Es verbessert die Mikrozirkulation und hemmt die Thrombozytenaggregation, weshalb es häufig zur Behandlung ischämischer zerebrovaskulärer Erkrankungen eingesetzt wird. Es kann 3-mal täglich 5–10 mg Nimodipin über 3–4 Wochen oder 1- bis 2-mal täglich 2,5–5 mg Flunarizin verabreicht werden.

4. Die symptomatische Behandlung umfasst Diurese und Dehydratation zur Verringerung des Hirnödems sowie eine krampflösende und fiebersenkende Behandlung.

5. Thrombolytische Therapie Thrombolytische Mittel wie intravenöse Streptokinase, Urokinase und rekombinanter Gewebeplasminogenaktivator (rtPA) werden bei der Behandlung von Hirninfarkten bei Erwachsenen eingesetzt. Eine frühzeitige Anwendung (innerhalb von 6 Stunden nach Beginn) kann zu einer Rekanalisierung der Blutgefäße führen, die Prognose verbessern und Folgeerscheinungen verringern. Allerdings sind auch die Nebenwirkungen offensichtlich, darunter Allergien und Blutungsneigung, die die Häufigkeit hämorrhagischer Infarkte erhöhen können. Vor der Einnahme des Arzneimittels sollte die Gerinnungsfunktion überprüft oder Nebennierenglukokortikoide intravenös injiziert werden, um das Auftreten allergischer Reaktionen zu verhindern. Die in den letzten Jahren entwickelte superselektive Kathetertechnologie ermöglicht eine lokale Thrombolysetherapie, wodurch Wirksamkeit und Sicherheit weiter verbessert werden. Es gibt jedoch nur wenige Berichte über seine Verwendung in der Pädiatrie.

6. Medikamente zur Ernährung der Gehirnzellen können in der Erholungsphase eingesetzt werden, da die Gehirnfunktion aufgrund von zerebraler Ischämie, zerebralem Ödem und Gehirnerweichung beeinträchtigt ist.

7. Rehabilitationsbehandlung: Sobald sich der Zustand nach einem Anfall einer ischämischen zerebrovaskulären Erkrankung stabilisiert hat, sollte ein Rehabilitationstraining durchgeführt werden. Inklusive passiver Bewegungen und funktioneller Übungen. Auch Akupunktur, Massage, physikalische Therapie etc. können zur Linderung der Folgen einer Nervenschädigung eingesetzt werden.

8. Chirurgische Behandlung

Während der Behandlung der Krankheit mit internistischen Mitteln,

1. Karotis-Endoarterotomie.

2. Extrakranielle und intrakranielle Arterienanastomose.

3. Bei akutem „bösartigem“ Infarkt der mittleren Hirnarterie und schwerem hämorrhagischem Infarkt kann zur Dekompression ein großer Knochenlappen (Durchmesser größer als 15 cm) verwendet werden.

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