Wenn in irgendeinem Teil des menschlichen Körpers ein Problem vorliegt, sollten Sie unverzüglich einen Arzt aufsuchen, um eine Verschlechterung des Zustands zu vermeiden. Obwohl der Hals keine Region mit hoher Inzidenzrate ist, kann das Auftreten von Erkrankungen wie Lymphknoten nicht ausgeschlossen werden. Insbesondere wenn ein Tumor vorliegt, ist eine Chemotherapie erforderlich. Die Nebenwirkungen einer Strahlentherapie im Halsbereich sind jedoch auch recht komplex. Beispielsweise kann es sein, dass Sie häufig einen trockenen Mund haben, da die Strahlentherapie die Speichelsekretion schwächt. Außerdem kann es schwierig werden, den Mund zu öffnen. Bei manchen Menschen kann es außerdem zu Hörverlust kommen. 1. Trockener Mund Der menschliche Speichel wird hauptsächlich von den Ohrspeicheldrüsen abgesondert und hat die Funktion, den Mund feucht zu halten und die Verdauung der Nahrung zu unterstützen. Bei einer Strahlentherapie des Halses wird die Ohrspeicheldrüse zwangsläufig bestrahlt, was ihre Speichelsekretionsfunktion stark beeinträchtigt. Wenn die Zellen der Ohrspeicheldrüse keinen normalen Speichel absondern können, wird der Speichel dünnflüssiger und zähflüssiger, und der Patient verspürt Symptome eines trockenen Mundes. Mehrere Jahre nach einer Strahlentherapie kann es schwierig sein, sich von diesem Symptom zu erholen. 2. Karies Das Auftreten von Zahnkaries hängt eng mit der Abnahme der Speichelsekretion zusammen, da Speichel eine Vielzahl von Lysozymen enthält, die die Vermehrung von Bakterien im Mund verringern können. Wenn die Speichelmenge abnimmt, nimmt diese Funktion der Hemmung der Bakterienvermehrung ab, was zu einer Zunahme der Bakterien im Mund führt und somit die Gesundheit der Zähne und der Mundhöhle gefährdet. Deshalb können bei manchen Patienten mehrere Jahre nach einer Strahlentherapie im Halsbereich schwere Karies und Zahnschäden auftreten. 3. Schwierigkeiten beim Öffnen des Mundes Zu den Folgen einer Strahlentherapie des Halses zählen außerdem Schwierigkeiten beim Öffnen des Mundes, die mit der Strahlenbelastung des Kiefergelenks zusammenhängen. Da sich das Kiefergelenk im Gesicht befindet, ist es während einer Chemotherapie zwangsläufig einer hohen Strahlendosis ausgesetzt. Daher haben viele Patienten nach einer Strahlentherapie im Halsbereich Schwierigkeiten, den Mund zu öffnen, was sich auf ihr Essen und Sprechen auswirkt. Dieses Phänomen lässt sich nicht leicht beheben und wird die Patienten noch viele Jahre lang beeinträchtigen. 4. Hörverlust Eine weitere schwerwiegende Folge der Strahlentherapie am Hals ist der Hörverlust. Denn nach einer Strahlentherapie des Halses wird auch der Nasopharynx einer gewissen Strahlenbelastung ausgesetzt, was zu Verstopfungen und Ödemen der Nasopharynxschleimhaut und sogar zu Geschwüren führen kann. Die Eustachische Röhre im Nasopharynx ist mit der Paukenhöhle des Mittelohrs verbunden. Wenn die Nasen-Rachen-Schleimhaut angeschwollen ist, verengt sich die Eustachische Röhre, wodurch die Mittelohrhöhle nicht mehr mit der Außenwelt kommunizieren kann und die Übertragung von Schallwellen blockiert wird, was zu Hörverlust führt. |
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