Ist eine erworbene Schilddrüsenunterfunktion erblich bedingt?

Ist eine erworbene Schilddrüsenunterfunktion erblich bedingt?

Viele Menschen haben im Leben häufig mit dem Problem einer Schilddrüsenunterfunktion zu kämpfen. Tatsächlich gehört eine Schilddrüsenunterfunktion zu einer Schilddrüsenüberfunktion mit geringer Leistungsfähigkeit. Bei dieser Art von Funktionsverlust ist es am besten, mit der entsprechenden pathologischen Ursachendiagnose und pathologischen Untersuchung zusammenzuarbeiten, um herauszufinden, ob diese Krankheit erblich ist. Darüber hinaus ist es notwendig, den Funktionszustand der Krankheit zu untersuchen, da sie sehr wahrscheinlich mit einer unzureichenden und ungleichmäßigen Sekretion von Schilddrüsenhormonen zusammenhängt.

Ursachen und Diagnose/Hypothyreose

Hashimoto-Thyreoiditis (30 %):

Es handelt sich dabei um die häufigste Ursache einer Schilddrüsenunterfunktion. Die Schilddrüse schwillt häufig an und da der Funktionsumfang der Schilddrüse nach und nach zerstört wird, lässt ihre Funktion oft erst nach vielen Jahren nach, da Anomalien der Schilddrüsenenzyme die Schilddrüse daran hindern, ausreichende Mengen an Schilddrüsenhormonen zu synthetisieren oder abzusondern. Andere seltene Erkrankungen sind entweder auf eine unzureichende Sekretion des Thyreotropin-Releasing-Hormons (TRH) durch den Hypothalamus oder eine unzureichende Sekretion des Thyreoidea-stimulierenden Hormons (TSH) durch die Hypophyse zurückzuführen, was wiederum dazu führt, dass die Schilddrüse nicht ausreichend zur Produktion oder Sekretion von Schilddrüsenhormonen angeregt wird. .

Chronischer Jodmangel in der Nahrung (40%):

Es kann zu einer Vergrößerung der Schilddrüse und einer Unterfunktion der Schilddrüse (Kropf-induzierte Hypothyreose) kommen. In vielen weniger entwickelten Ländern ist dies die häufigste Ursache einer Schilddrüsenunterfunktion. Seit der Zugabe von Jod zum Speisesalz und der Verwendung jodhaltiger Desinfektionsmittel zur Desinfektion von Kuheutern ist diese Art der Schilddrüsenunterfunktion in den USA verschwunden. Bestimmte seltene Erbkrankheiten führen zu Anomalien der Schilddrüsenenzyme, die die Schilddrüse daran hindern, ausreichende Mengen an Schilddrüsenhormonen herzustellen oder zu produzieren. Andere seltene Erkrankungen sind entweder auf eine unzureichende Sekretion des Thyreotropin-Releasing-Hormons (TRH) durch den Hypothalamus oder eine unzureichende Sekretion des Thyreoidea-stimulierenden Hormons (TSH) durch die Hypophyse zurückzuführen, was wiederum dazu führt, dass die Schilddrüse nicht ausreichend zur Produktion oder Sekretion von Schilddrüsenhormonen angeregt wird.

prüfen

1. Der Grundumsatz ist niedriger als normal, Serum-TT4 <40ng/ml, Serum-TT3 <0,6ng/ml und die Aufnahmerate von Schilddrüsen-131I ist niedrig (3 Stunden <10 %, 24 Stunden <15 %). 2. Serum-TSH-Wert (1) Primäre Hypothyreose: Bei subklinischer Hypothyreose können die Serum-TT4- und TT3-Werte normal sein, während der Serum-TSH erhöht ist (>10mu/l). Nach dem TRH-Stimulanzientest reagiert der Serum-TSH-Spiegel höher als bei normalen Menschen. (2) Hypophysenhypothyreose: Der Serum-TSH-Spiegel ist niedrig und es erfolgt keine Reaktion auf den TRH-Stimulationstest. Nach der Gabe von TSH steigt der Serum-TT4-Spiegel an. (3) Hypothalamische Hypothyreose: Der TSH-Spiegel im Serum ist niedrig oder normal und die Reaktion auf den TRH-Stimulationstest ist gut. 3. Röntgen: vergrößertes Herz, Bradykardie, Perikarderguss, Schädelaufnahme zeigt vergrößerte Sella turcica, Elektrokardiogramm zeigt niedrige Spannung, verlängertes QT-Intervall, ST-T-Anomalie, Echokardiogramm zeigt Myokardverdickung, Perikarderguss, 4. Blutfette, erhöhte Kreatinphosphokinase-Aktivität, flache Glukosetoleranzkurve, Anämie.

Differentialdiagnose

1. Anamnese und Symptome:

Schilddrüsenunterfunktion

Die Erkrankung setzt langsam ein und weist frühe Symptome auf, darunter Schwäche, Müdigkeit, Gewichtszunahme und Kälteempfindlichkeit. Darauf folgen Schläfrigkeit, langsame Reaktion, tiefe und raue Stimme, Gesichtsschwellung, trockene Haut, Haarausfall, Blähungen, Verstopfung, fahle Haut, verminderte Libido, Unfruchtbarkeit/Unfruchtbarkeit, Menstruationsstörungen usw.

2. Befunde der körperlichen Untersuchung:

Raue Haut, Myxödeme unterschiedlichen Grades am ganzen Körper, insbesondere in den unteren Gliedmaßen, anämisches Erscheinungsbild, vergrößerte Zunge, heisere Stimme, teilweise Vergrößerung der Schilddrüse, langsamer Herzschlag, vergrößertes Herz, Perikarderguss und in schweren Fällen sogar Pleura- und Bauchhöhlenerguss.

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