Schwangerschaftsbedingter Bluthochdruck

Schwangerschaftsbedingter Bluthochdruck

Wir werden feststellen, dass Frauen während der Schwangerschaft sehr glücklich sind, weil sie von ihren Familien auf verschiedene Weise betreut werden, Mutterschaftsurlaub bekommen, sich zu Hause gut ausruhen und vom Unternehmen eine besondere Behandlung erhalten können. Tatsächlich sollten Sie während der Schwangerschaft auch auf einige Probleme achten. Beispielsweise ist Schwangerschaftshypertonie eine Krankheit, die im Allgemeinen nicht erblich ist, aber sehr schädlich ist und Aufmerksamkeit erfordert.

Diagnostische Tests

Aufgrund der Anamnese und der typischen klinischen Erscheinungen ist die Diagnose nicht schwierig. Allerdings ist es schwierig, den Zustand einzuschätzen und bestimmte Krankheiten mit ähnlichen klinischen Erscheinungen zu unterscheiden. Daher ist für die Stellung einer korrekten Diagnose eine umfassende Analyse der Krankengeschichte, prädisponierender Faktoren, einer körperlichen Untersuchung und weiterer Untersuchungen erforderlich. Die Diagnose umfasst den Schweregrad der Erkrankung, die Klassifizierung und das Vorhandensein oder Fehlen von Komplikationen, um die richtige Behandlungsstrategie zu formulieren.

1. Anamnese: Befragen Sie die Patientin ausführlich zu ihrer Schwangerschaft und

Ob es vor der 20. Schwangerschaftswoche Anzeichen von Bluthochdruck, Proteinurie und/oder Ödemen und Krämpfen gab; ob in der medizinischen Vorgeschichte primärer Bluthochdruck, chronische Nephritis und Diabetes mellitus vorlagen; ob eine entsprechende Familienanamnese vorlag. Der Zeitpunkt, zu dem während dieser Schwangerschaft abnormale Phänomene auftraten.

2. Wichtigste klinische Manifestationen (1) Hypertonie: Wenn der anfängliche Blutdruckwert hoch ist, ist es notwendig, sich vor der nächsten Messung 6 Stunden auszuruhen, um den Blutdruckzustand genau wiederzugeben. Eine Diagnose kann gestellt werden, wenn der Blutdruck 140/90 mmHg erreicht. Ermitteln Sie wenn möglich seinen basalen Blutdruck und vergleichen Sie ihn mit dem gemessenen Blutdruck. Wenn der gemessene Blutdruck 1 W/m2 beträgt, erfüllt er nicht die Diagnosekriterien für Bluthochdruck. Wenn der basale Blutdruck jedoch 4/60 m4 beträgt und sein Anstieg 1/15 m4 übersteigt, sollte davon ausgegangen werden, dass er die Diagnosekriterien erfüllt. (1) Proteinurie: Zur Untersuchung sollte Mittelstrahlurin gesammelt werden. Wenn die Proteinmenge im 24-Stunden-Urin > 0 ist. 5 g sind unnormal. Das Vorhandensein und Ausmaß einer Proteinurie spiegeln den Grad der Tubuluszellhypoxie und der durch den Nierenarteriolenkrampf verursachten Funktionsschäden wider und sollten ernst genommen werden. (3) Ödeme: Neben schwangerschaftsbedingtem Bluthochdruck können Ödeme in der Spätschwangerschaft auch durch eine Kompression der unteren Hohlvene durch die vergrößerte Gebärmutter verursacht werden, die den Blutrückfluss behindert, sowie durch ernährungsbedingte Hypoproteinämie und Anämie. Daher spiegelt die Schwere des Ödems nicht unbedingt die Schwere der Erkrankung wider. Bei Patienten mit leichten Ödemen kann sich rasch eine Eklampsie entwickeln. Auch wenn kein Ödem erkennbar ist, die Gewichtszunahme innerhalb einer Woche jedoch mehr als 0,9 kg beträgt, sollte dies ernst genommen werden. (4) Subjektive Symptome: Bei der Diagnose einer Schwangerschaftshypertonie sollten Sie immer auf Symptome wie Kopfschmerzen, Schwindel, Engegefühl in der Brust, Übelkeit und Erbrechen achten. Das Auftreten dieser subjektiven Symptome weist darauf hin, dass die Krankheit in das Stadium einer Präeklampsie eingetreten ist und rechtzeitig untersucht und behandelt werden sollte. (5) Krämpfe und Koma: Krämpfe und Koma sind Anzeichen der Krankheit, wenn sie sich zu einem schweren Stadium entwickelt. Achten Sie auf den Geisteszustand, die Häufigkeit, Dauer und das Intervall.

3. Testen

(1) Blutuntersuchung: Hämoglobin, Hämatokrit, Plasmaviskosität und Vollblutviskosität sollten gemessen werden, um festzustellen, ob das Blut konzentriert ist. Bei kritisch kranken Patienten sollten die Thrombozytenzahl und die Gerinnungszeit gemessen werden. Bei Bedarf sollten Prothrombinzeit, Fibrinogen und Protaminparakoagulationstest (3P-Test) gemessen werden, um festzustellen, ob eine Anomalie der Gerinnungsfunktion vorliegt.

(2) Leber- und Nierenfunktionstests: wie Alanin-Aminotransferase, Harnstoffstickstoff im Blut, Kreatinin und Harnsäure. Wiederholen Sie bei Bedarf die Messung oder führen Sie weitere entsprechende Tests durch, um die Leber- und Nierenfunktion umfassend zu beurteilen. Darüber hinaus sind Messungen der Blutelektrolyte und der Kohlendioxid-Bindungskapazität sehr wichtig, um rechtzeitig zu erkennen, ob ein Elektrolytungleichgewicht oder eine Azidose vorliegt.

(3) Augenhintergrunduntersuchung: Die Arteriolen der Netzhaut können Aufschluss über den Zustand der Arteriolen in wichtigen Organen des Körpers geben. Deshalb sind Fundusveränderungen ein wichtiges Zeichen für die Schwere einer schwangerschaftsbedingten Hypertonie und von großer Bedeutung für die Einschätzung des Zustands und die Entscheidung über die Behandlung. Die wichtigste Veränderung im Augenhintergrund ist ein Krampf der Netzhautarteriolen, und das Verhältnis der arteriovenösen Durchmesser kann sich vom normalen Wert 2:3 auf 1:2 oder sogar 1:4 verändern. In schweren Fällen kann es zu Netzhautödemen und Netzhautablösung kommen. Oder es kommt zu watteartigem Ausfluss und Blutungen und der Patient sieht möglicherweise verschwommen oder erblindet plötzlich. Dieser Zustand kann sich nach der Entbindung allmählich bessern.

(4) Andere Tests: wie Elektrokardiogramm, Echokardiogramm, Plazentafunktion, Untersuchung der fetalen Reife usw., abhängig vom Zustand des Patienten.

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