Wie oft sollte eine Lungen-CT-Kontrolle durchgeführt werden? Empfohlen wird eine Kontrolle nach 3 Monaten. Wenn sich keine Änderungen ergeben, können Sie eine Überprüfung nach sechs Monaten in Betracht ziehen. Sollte sich nichts ändern, ist eine Verlängerung auf 1 Jahr möglich. Sollte sich innerhalb von 3 Jahren nichts ändern, ist eine Überprüfung nicht erforderlich. Versuchen Sie, den Knoten wenn möglich immer im selben Krankenhaus untersuchen zu lassen. Der Arzt wird es in die CT-Liste eintragen und sofern eine Aufnahme vorliegt, wird der Lungenfacharzt die Größe der Knoten vergleichen. In Bezug auf die Strahlungsproblematik ist eine Untersuchung nach drei Monaten sicherer. Machen Sie sich nicht zu viele Sorgen. Tuberkulose Es handelt sich um eine chronische Infektionskrankheit, die durch Mycobacterium tuberculosis verursacht wird. Die häufigste Form der Tuberkulose ist die Lungentuberkulose. Klinisch kann man sie grob in vier Typen unterteilen: primäre Lungentuberkulose, Miliartuberkulose, infiltrative Tuberkulose und kavernöse Tuberkulose. Als primäre Lungentuberkulose bezeichnet man die Erkrankung, die durch eine Erstinfektion mit Mycobacterium tuberculosis ausgelöst wird. In meinem Land werden 80 bis 90 % aller Lungeninfektionen über die Atemwege verursacht. Primäre Lungentuberkulose weist häufig keine offensichtlichen körperlichen Anzeichen auf und wird manchmal von leichten systemischen Symptomen begleitet, wie etwa Müdigkeit, leichtem Fieber, Appetitlosigkeit usw. Bei rechtzeitiger und gründlicher Behandlung der primären Lungentuberkulose ist die Prognose im Allgemeinen gut. Miliartuberkulose wird durch die Ausbreitung von Tuberkulosebakterien im Blut verursacht und ist eine schwerwiegende Erkrankung. Die infiltrative Lungentuberkulose gilt im Allgemeinen als Weiterentwicklung einer primären Tuberkulose und kommt häufiger bei Erwachsenen vor, die sich mit Tuberkulose infiziert haben. Bei der kavernösen Tuberkulose handelt es sich um eine chronische Tuberkulose, die auf eine verspätete Diagnose und unvollständige Behandlung zurückzuführen ist. Die klinischen Erscheinungsformen der Lungentuberkulose sind vielfältig. Zusätzlich zu den oben genannten Symptomen können in schweren Fällen hohes Fieber und Nachtschweiß auftreten. Am besten ist eine frühzeitige Erkennung, Diagnose und Behandlung. Die vorbeugenden Maßnahmen gegen Tuberkulose sind: Entwicklung guter Hygienegewohnheiten und Vermeidung des Spuckens, regelmäßige Durchführung von Lungengesundheitsuntersuchungen, Isolierung von Tuberkulosepatienten und insbesondere die Impfung von in Kollektiven lebenden Patienten mit BCG. Entwicklungsgeschichte Die „Weiße Pest“ des 19. Jahrhunderts – Tuberkulose „Blasses Gesicht, ausgemergelter Körper, herzzerreißende Hustenanfälle …“ In Romanen und Dramen des 19. Jahrhunderts mangelt es nicht an solchen Beschreibungen. Die Ursache für diesen Zustand dieser Menschen war Tuberkulose, die damals als „Weiße Pest“ oder „Schwindsucht“ bezeichnet wurde. Im 19. Jahrhundert verloren zahllose Menschen ihre Angehörigen oder Freunde durch diese gnadenlose und hoch ansteckende Krankheit. Obwohl die Entwicklung einer Vielzahl wirksamer Antibiotika und vorbeugender Medikamente im 20. Jahrhundert zu einem raschen Rückgang der Tuberkulosefälle weltweit geführt hat, wäre es ein großer Fehler, in unserer Wachsamkeit nachzulassen. Die Weltgesundheitsorganisation warnt davor, dass die Tuberkulose in den letzten Jahren weltweit wieder auf dem Vormarsch sei und bei der Prävention und Bekämpfung dieser Infektionskrankheit nicht nachgelassen werden dürfe. 1882 gab der deutsche Wissenschaftler Robert Koch die Entdeckung des Mycobacterium tuberculosis bekannt und unterteilte es in vier Typen: menschliche, Rinder-, Vogel- und Mausbakterien. Unter ihnen sind menschliche Bakterien der Haupterreger der menschlichen Tuberkulose. Lungentuberkulose ist eine hoch ansteckende, chronische, auszehrende Krankheit, die hauptsächlich durch das Eindringen von Mycobacterium tuberculosis in die Lunge verursacht wird. Zu den häufigsten klinischen Manifestationen zählen lokale und systemische Symptome wie Husten, Auswurf, Hämoptyse, Brustschmerzen, Fieber, Müdigkeit und Appetitlosigkeit. Mehr als 90 % der Lungentuberkulose wird über die Atemwege übertragen. Patienten spritzen durch Husten, Niesen, laute Geräusche usw. kontaminierte Flüssigkeiten aus dem Körper, und gesunde Menschen werden durch Einatmen infiziert. Seit 1945 ist Tuberkulose dank der Entwicklung des wirksamen Medikaments Streptomycin keine unheilbare Krankheit mehr. Seitdem konnte durch die Synthese von Medikamenten wie Remdesivir, Rifampicin und Ethambutol die Zahl der Tuberkulosepatienten weltweit deutlich reduziert werden. Zur Vorbeugung dienen vor allem die Impfung gegen Bacillus Calmette-Guérin (BCG) und die chemische Vorbeugung. Unter anderem verhalf die Einführung von Isoniazid im Jahr 1952 der Prävention chemischer Medikamente zum Erfolg. Isoniazid hat eine starke bakterizide Wirkung, wenige Nebenwirkungen und ist sparsam, sodass es leicht einzunehmen ist. Eine Einnahme über 6 bis 12 Monate kann die Krankheitshäufigkeit innerhalb von 10 Jahren um 50 bis 60 % senken. |
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