Ich glaube, viele Menschen haben das schon erlebt: Wenn man in der Hocke ist und plötzlich aufsteht, wird einem schwarz vor den Augen. Die meisten Menschen glauben, dass es sich bei diesem Zustand um eine durch Anämie verursachte Hypoglykämie handelt, und nehmen ihn daher nicht allzu ernst. Diese Situation wird jedoch nicht ausschließlich durch Hypoglykämie verursacht, sondern kann auch auf andere, ernstere Erkrankungen zurückzuführen sein. Was sind also die Gründe dafür, dass man nach dem Hinsetzen schwarz vor den Augen wird? Aufgrund der schlechten Durchblutung wird das Gehirn nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt. Wenn Sie längere Zeit auf dem Boden hocken und dann plötzlich aufstehen, wird Ihnen oft schwindelig und Sie sehen Sterne. Ursache hierfür ist eine vorübergehende Anämie im Kopf. Wenn eine Person in die Hocke geht, treten einige besondere Umstände bei der Blutverteilung im Körper auf. Erstens werden die beiden Beine sehr fest zusammengedrückt, die Blutgefäße werden abgeflacht und relativ weniger Blut gelangt in die unteren Gliedmaßen. Zweitens fließt relativ mehr Blut in den Kopf, weil der Kopf beim Hocken leicht nach vorne geneigt ist. Beim plötzlichen Aufstehen wird der Druck auf die Blutgefäße in den unteren Gliedmaßen schlagartig verringert und es fließt eine beträchtliche Menge Blut in den unteren Teil Ihres Körpers. Darüber hinaus hat das Blut im Körper ein gewisses Gewicht. Wenn Sie plötzlich aufstehen, fließt das Blut aufgrund der Schwerkraft und der Trägheitswirkung in den unteren Teil des Körpers, und die Blutmenge, die in den Oberkörper fließt, wird reduziert. Darüber hinaus bleibt beim Aufstehen auch der Kopf aufrecht stehen, was es für das Herz schwieriger macht, Blut in den Kopf zu pumpen. All dies führt zu einer relativen Verringerung der Blutzufuhr zum Kopf. Das menschliche Gehirn ist der Teil, der am meisten Blut und Sauerstoff benötigt. Eine kurzzeitige Verringerung der Blutzufuhr kann aufgrund einer vorübergehenden zerebralen Anämie zu Schwindelgefühlen führen. Darüber hinaus wird durch die Minderdurchblutung des Kopfes natürlich auch der Augapfel schlechter durchblutet, was zu Schwindel und Fleckenbildung vor den Augen führen kann. Medizinisch gesehen spricht man von einer vorübergehenden zerebralen Ischämie. Beim Hocken ist der Blutdruck im Kopf niedrig, wodurch das Blut nicht ins Gehirn gelangt und die Sauerstoffkonzentration der roten Blutkörperchen abnimmt, was zu Schwindel, verschwommenem Sehen, Tinnitus, Müdigkeit und anderen Symptomen führt. Um es ganz klar auszudrücken: Es ist Sauerstoffmangel. Beim Hocken wird Ihnen schwindelig. Menschen mit Anämie leiden unter blasser Haut und blassen Schleimhäuten, Schwindel, verschwommenem Sehen, Tinnitus, Müdigkeit, Herzklopfen, Kurzatmigkeit usw. Wenn die Krankheit nicht rechtzeitig behandelt wird, sind die Folgen schwerwiegend. Zu den eisenhaltigen Lebensmitteln gehören vor allem Leber, Nieren, Herz, Magen-Darm-Trakt, Seetang, Algen, Sojabohnen, Spinat, Sellerie, Raps, Tomaten, Aprikosen, Jujube, Orangen usw. Menschen verwenden auch häufig Longan-Fleisch, Jujube und Erdnussunterwäsche als blutstärkende Lebensmittel. Moderne medizinische Forschungen belegen, dass ausschließlich zweiwertige Eisenionen vom menschlichen Körper aufgenommen werden können. In einer sauren Umgebung wird dreiwertiges Eisen leicht in zweiwertiges Eisen umgewandelt, das leicht wasserlöslich ist. Wenn bei älteren Menschen Magensäure fehlt, wird die Aufnahme von Eisen behindert. Um die Eisenaufnahme zu fördern, sollten Sie daher auch einige säurehaltige Lebensmittel zu sich nehmen, wie etwa Tomaten, saure Datteln, eingelegte Gurken, Sauerkraut usw. Vitamin C kann zudem die Aufnahme und Verwertung von Eisen fördern. Daher können Sie mehr Vitamin-C-reiche Lebensmittel wie frisches Gemüse und Obst essen. B-Vitamine (Vitamin B12, Folsäure) sind notwendige Stoffe für das Wachstum und die Entwicklung der roten Blutkörperchen. Sie kommen in höherer Konzentration in tierischer Leber und magerem Fleisch vor. Auch grünes Blattgemüse enthält Folsäure, sodass Sie mehr davon essen können. Eiweiß ist ein wichtiger Rohstoff für die Bildung von Hämoglobin. Anämiepatienten sollten vermehrt eiweißhaltige Nahrungsmittel zu sich nehmen, wie etwa Milch, Fisch, Eier, Sojabohnen und Sojaprodukte. Patienten mit Anämie leiden häufig unter Appetitlosigkeit oder Verdauungsstörungen. Daher sollte besonderes Augenmerk auf die Farbe, das Aroma und den Geschmack der Nahrungsmittel gelegt werden, um den Appetit des Patienten zu fördern. Tatsächlich können auch leckere Gerichte die Magensäuresekretion fördern. |
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