Wenn man von moderner Medizin spricht, kann man sagen, dass sie sehr weit entwickelt ist. Es gibt beispielsweise viele Operationen bei Verletzungen der Lendenwirbelsäule, wie das Einsetzen von Stahlplatten in die Lendenwirbelsäule, Lendenwirbelreduktionsoperationen und Lendenwirbelfusionsoperationen. Heute werde ich mich auf die Lendenwirbelfusionsoperation konzentrieren. Was ist also eine lumbale Fusion? Was müssen wir nach der Operation beachten? Was sind die Kontraindikationen einer lumbalen Fusion? Als nächstes werde ich es Ihnen im Detail vorstellen. 1. Indikationen Es gibt zwei Arten von Lendenwirbelsäulenfixierungsoperationen: hintere und vordere. In der Vergangenheit wurden meist hintere Operationen durchgeführt, wie z. B. Querfortsatzfusion, Facettengelenkfusion, „H“-förmige Knochenblock-Laminafusion und mechanische Stabfixierung. Aus anatomischer und physiologischer Sicht ist jedoch die intervertebrale Fusion am besten geeignet. Es kann nicht nur die Instabilität in Beuge- und Streckrichtung der Lendenwirbelsäule lindern, sondern auch die seitliche Instabilität und Rotationsinstabilität lindern, die durch die Instabilität in Beuge- und Streckrichtung verursacht werden. Wenn sich aus der Instabilität der Lendenwirbelsäule eine Deformität entwickelt und eine Kompression der Cauda equina oder der Nervenwurzeln verursacht, sollte eine Stabilisierungsoperation durchgeführt werden, während die Kompression gelindert wird. Zu diesem Zeitpunkt sollte die Wahl des chirurgischen Verfahrens unter Berücksichtigung des Zustands des Patienten und der Gewohnheiten des Arztes getroffen werden. 2. Kontraindikationen Patienten mit Läsionen im Bereich der zu operierenden Wirbel: wie z. B. Wirbelinfektionen, Sklerose und Tumoren der Wirbelendplatten usw. Sonstige: bezieht sich auf ältere und gebrechliche Personen, die eine Operation nicht überstehen können oder sich in einem schlechten psychischen Zustand befinden und nach der Operation nur schwer kooperieren können. 3. Beste Zeit Der beste Zeitpunkt für eine Operation wird aktuell von Ihrem Arzt festgelegt. 4. Präoperative Vorbereitung Vor der Operation sollten routinemäßig Röntgenaufnahmen gemacht und notwendige Zusatzuntersuchungen nach eigenem Ermessen durchgeführt werden, um eine korrekte präoperative Diagnose und Positionierung zu ermöglichen. 5. Präoperative Vorsichtsmaßnahmen Derzeit ist kein Referenzmaterial verfügbar. 6. Chirurgische Eingriffe 1. Posteriore Fusion: Die posteriore Wirbelsäulenfusion wird hauptsächlich in zwei Kategorien unterteilt: Eine besteht in der Fixierung des Dornfortsatzes, nämlich der Albee-Methode und der Doppelplatten-Dornfortsatzfixierung usw.; die andere wichtige Kategorie besteht in der Fixierung der intervertebralen Facettengelenke und Lamina, nämlich der Hibbs-Methode, der verbesserten Hibbs-Methode, der King-Facettengelenk-Schraubenfixierungsmethode usw. Viele Leute verwenden eine Kombination aus beidem. Die Technik der Dornfortsatzfixierung mit Doppelplatten wird bei der Wirbelsäulenfixierung grundsätzlich nicht mehr angewendet und durch Steeffe-Platten, Luque-Stäbe, Harrington-Stäbe, Pedikelschrauben und andere Technologien ersetzt. 2. Hintere Hibbs-Wirbelsäulenfusion: Machen Sie einen Längsschnitt in der Mittellinie und schneiden Sie die tiefe Faszie und das supraspinale Band entlang der Haut durch. Dornfortsatz, Wirbelplatte und Facettengelenkfortsatz nacheinander unter der Knochenhaut hervorlösen, kleine Knochenstücke herausmeißeln, zur Seite drehen und teilweise überlappen lassen. Eine entsprechende Menge autologen Knochens wird oben implantiert, um das Knochentransplantatvolumen zu erhöhen und die Fusion zu fördern. Anschließend wird die Faszie vernäht. 3. „H“-förmige Knochentransplantatfusion: Legen Sie die Wirbelplatte wie zuvor frei. Dabei wird das Weichgewebe zwischen den Dornfortsätzen der zu versteifenden Wirbel entfernt. Bei der Versteifung dreier Wirbel bleibt der mittlere Dornfortsatz erhalten. Mit einem kleinen Meißel wird die Lamelle aufgeraut. Messen Sie entsprechend dem Fusionsbereich zunächst die Länge und Breite des Knochentransplantats an der äußeren Beckenplatte und entfernen Sie dann den Knochen mit einem Knochenmesser. Beißen Sie mit einer Knochenzange die beiden Enden des Knochenblocks auf, um eine H-förmige Knochenrille zu bilden. Senken Sie das obere und untere Ende des Operationstisches ab. Die oberen und unteren Dornfortsätze an der Fusionsstelle trennen sich von selbst ein wenig. Setzen Sie den zugeschnittenen Knochentransplantatblock ein, drücken Sie den Knochentransplantatblock mit Ihren Händen in Richtung der Wirbelplatte und heben Sie gleichzeitig das obere und untere Ende des Operationstisches an. Um die Heilung zu fördern, werden auf beiden Seiten und unter dem Transplantat kleine Knochenstücke platziert. 4. Fusion der intertransversalen Prozesse: A. Anästhesie, Position und Einschnitt: Unter Vollnarkose oder Epiduralanästhesie wird in Bauchlage ein Längseinschnitt an der seitlichen Kante des Sakrospinalmuskels vorgenommen, wobei das untere Ende leicht gebogen ist und auf die hintere obere Beckenwirbelsäule trifft. Die Haut und das Unterhautgewebe wurden eingeschnitten und die Blutung durch Elektrokauterisation gestoppt. B. Querfortsatz freilegen: Durchtrennen Sie die Lendenfaszie an der Außenkante des Sakrospinalmuskels, schieben Sie den Sakrospinalmuskel zur Mittellinie und Sie können mit der Hand den Querfortsatz tief im Einschnitt berühren. Die am Querfortsatz befestigten Muskeln und Bänder werden entlang der dorsalen Seite des Querfortsatzes subperiostal abgezogen, um die dorsale Seite des Querfortsatzes freizulegen. Anschließend wird mit Gaze Druck ausgeübt, um die Blutung zu stoppen. Dann schälen Sie es nach innen, um den kleinen Gelenkfortsatz freizulegen, verwenden Sie ein Knochenmesser, um die Knorpeloberfläche des Gelenkfortsatzes zu entfernen, und üben Sie Druck aus, um die Blutung zu stoppen. C. Platzieren Sie den Knochenblock: Führen Sie mit einem Knochenmesser eine subperiostale Ablösung des an der hinteren oberen Darmbeinstachel befestigten Muskels durch, um die hintere obere Darmbeinstachel freizulegen. Abhängig von der erforderlichen Fusionslänge wird mit einem Knochenmesser eine Schicht der Beckenkortikalis abgemeißelt und eine Anzahl Knochenfragmente entnommen. Der entnommene große Knochenblock wird längs über die zu versteifenden Lendenwirbel und Kreuzbeinwirbel gelegt, wobei das obere Ende des Knochenblocks auf dem Querfortsatz und das untere Ende auf der rauen, gemeißelten Oberfläche des Kreuzbeins aufliegt. Zielen Sie auf die Mitte des Knochentransplantats und führen Sie eine Schraube durch das Knochentransplantat und einen der mittleren Querfortsätze. Platzieren Sie dann viele kleine Knochenfragmente zwischen und neben den kleinen Gelenken und drücken Sie sie flach, sodass sie lückenlos aneinander liegen. 5. Vordere Fusion: Die vordere Fusion wird auch häufiger angewendet. Dabei wird die lumbale Bandscheibe über den vorderen Zugang entfernt und nach der Operation eine vordere Fusion durchgeführt. Hier stellen wir eine Technik der intervertebralen Knochenfusion über die anterolaterale Oberfläche des Retroperitoneums vor. |
<<: Was Sie bei einer Lendenwirbelverletzung essen sollten
>>: Behandlung einer Lendenwirbelsäulenverletzung_Erholung nach einer Lendenwirbelsäulenverletzung
Mit Narben sind im Allgemeinen Narben gemeint. Ob...
Das Problem der Hämaturie erfordert Vorsicht und ...
Wir müssen auf einen Blutrückfluss ins Herz achte...
Die Tangqian-Lotuswurzel ist eine Art chinesische...
Der medizinische Wert von geröstetem Tragant ist ...
Ich weiß nicht, ob Sie schon einmal bemerkt haben...
Wenn wir erwähnen, dass wir „chinesische Medizin ...
Wenn der männliche Körper ein physiologisches Bed...
Wenn Sie zervikale Lymphadenitis verstehen möchte...
Haferflocken gehören zu den beliebtesten Nahrungs...
Es gibt viele verschiedene Arten von Schmerzen im...
Yamswurzeln sind Pflanzen, die Yin und Nieren näh...
Medizinische Nahrung kann die positive Energie vo...
Kaktusblüten sind nicht nur schön, sondern können...
Wir alle wissen, dass es für chinesische Medizine...