In welche Abteilung muss ich mich bei einem Hirninfarkt begeben?

In welche Abteilung muss ich mich bei einem Hirninfarkt begeben?

Das Gehirn ist die Schaltzentrale des menschlichen Körpers und zugleich das wichtigste Organ. Bei Erkrankungen des Gehirns ist das Problem schon schwieriger. Im wirklichen Leben erleiden jedoch viele Menschen einen Hirninfarkt. Ein Hirninfarkt ist eine Erkrankung des Nervensystems, vielen Menschen ist jedoch nicht klar, zu welchem ​​Bereich er gehört. Wer unglücklicherweise auf eine solche Erkrankung stößt und die zuständigen Stellen nicht kennt, vergeudet oft sinnlos Zeit. Lassen Sie uns nun herausfinden, in welche Abteilung wir uns bei einem Hirninfarkt wenden müssen.

1. In welche Abteilung muss ich mich bei einem Hirninfarkt begeben?

Unter einem arteriosklerotischen Hirninfarkt versteht man die durch Arteriosklerose und Thrombose im zerebralen Arteriensystem hervorgerufene Stenose und Okklusion des Arterienlumens, die zur Nekrose des lokalen Hirngewebes im Bereich der arteriellen Blutversorgung führt. Ein Hirninfarkt ist eine neurologische Erkrankung und wird in der Regel in der Neurologie behandelt.

2. Hirninfarkt

Der Hirninfarkt wurde früher auch als ischämischer Schlaganfall bezeichnet und bezeichnet eine ischämische Nekrose oder Erweichung lokalisierten Hirngewebes aufgrund einer beeinträchtigten Blutversorgung, Ischämie und Hypoxie im Gehirn. Zu den häufigsten klinischen Formen von Hirninfarkten zählen Hirnthrombose, lakunärer Infarkt und Hirnembolie. 80 % aller Schlaganfälle sind Hirninfarkte. Zu den eng damit verbundenen Krankheiten zählen: Diabetes, Fettleibigkeit, Bluthochdruck, rheumatische Herzkrankheiten, Herzrhythmusstörungen, Dehydration aus verschiedenen Gründen, verschiedene Arteriitisformen, Schock sowie übermäßiger und schneller Blutdruckabfall. Die wichtigsten klinischen Manifestationen sind plötzliche Ohnmacht, Bewusstlosigkeit, Halbseitenlähmung, Sprachstörungen und geistige Behinderungen. Ein Hirninfarkt stellt nicht nur eine große Gefahr für die Gesundheit und das Leben des Menschen dar, sondern verursacht auch große Schmerzen und eine schwere Belastung für den Patienten, seine Angehörigen und die Gesellschaft.

3. Klinische Manifestationen

1. Wichtigste klinische Symptome

Die klinischen Symptome eines Hirninfarkts sind komplex und hängen mit der Stelle der Hirnschädigung, der Größe der ischämischen Blutgefäße, der Schwere der Ischämie, dem Vorhandensein oder Fehlen anderer Erkrankungen vor Ausbruch der Erkrankung und dem Vorhandensein oder Fehlen anderer wichtiger Organerkrankungen zusammen. In leichten Fällen treten möglicherweise überhaupt keine Symptome auf (d. h. ein asymptomatischer Hirninfarkt). Er kann sich auch als wiederkehrende Gliedmaßenlähmung oder Schwindel äußern (d. h. ein vorübergehender ischämischer Anfall). In schweren Fällen kann es nicht nur zu Gliedmaßenlähmungen, sondern sogar zu akutem Koma und Tod kommen. Wenn die Läsion die Großhirnrinde betrifft, kann sie sich im akuten Stadium der zerebrovaskulären Erkrankung als epileptische Anfälle äußern, wobei die höchste Inzidenz innerhalb eines Tages nach Ausbruch der Erkrankung auftritt. Zerebrovaskuläre Erkrankungen mit Epilepsie als Erstsymptom sind selten. Zu den häufigsten Symptomen gehören:

(1) Zu den subjektiven Symptomen zählen Kopfschmerzen, Schwindel, Vertigo, Übelkeit, Erbrechen, motorische und/oder sensorische Aphasie und sogar Koma.

(2) Zu den Symptomen der Hirnnerven zählen ein Starren auf die Seite der Läsion, eine zentrale Gesichtslähmung und eine Zungenlähmung sowie eine Pseudobulbärparalyse, wie etwa Würgen beim Trinken von Wasser und Schwierigkeiten beim Schlucken.

(3) Zu den körperlichen Symptomen zählen Hemiplegie oder leichte Hemiplegie, Hemisästhesie, unsicherer Gang, Schwäche der Gliedmaßen, Inkontinenz usw.

2. Klinische Klassifizierung der Hirninfarktstelle

(1) Lakunärer Infarkt: Der Infarktbereich eines Hirninfarkts beträgt weniger als 1,5 mm. Zu den Symptomen gehören: subakutes Auftreten, Schwindel, unsicherer Gang, Schwäche der Gliedmaßen und bei einigen Patienten kann es zu Würgen beim Trinken von Wasser und Schluckbeschwerden kommen. Es kann auch zu Hemiplegie und Hemisensorverlust kommen und bei einigen Patienten treten keine lokalisierenden Anzeichen auf.

(2) Mittelgroße Infarkte kommen am häufigsten in den Basalganglien, im Thalamus, in den bilateralen Frontallappen und in den Temporallappen vor. Zu den Symptomen gehören: plötzliche Kopfschmerzen, Schwindel, häufige Übelkeit, Erbrechen, klares Bewusstsein, Hemiplegie oder Hemisensorstörung, Hemianopsie, zentrale Gesichtslähmung und Zungenlähmung, Pseudobulbärlähmung, Aphasie usw.

(3) Bei Patienten mit großflächigem Infarkt ist der Krankheitsbeginn akut und der Zustand kritisch. Sie können an Hemianopsie, Hemiplegie, Hemisensorausfall oder sogar Tetraplegie, Hirnhernie und Koma leiden.

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