In den späteren Stadien der Schwangerschaft schwillt der Bauch einer schwangeren Frau mit der Zeit allmählich an, und dieser Prozess ist auch der gesamte Entwicklungsprozess des Babys, vom Embryosack, der durch die Kombination der befruchteten Eizelle und des Spermas gebildet wird, bis zum geformten Baby. Das Baby wächst weiter, indem es Nährstoffe von der Mutter aufnimmt. Besonders in den späteren Stadien können Sie die Bewegungen des Fötus deutlich spüren, wie z. B.: Treten, Strecken, Umdrehen usw. Ist es also normal, dass sich der Fötus ständig bewegt? In diesem Artikel werden die relevanten Kenntnisse über die Bewegungen des Fötus ausführlich erläutert. 1. Was ist fetale Bewegung? Unter fetalen Bewegungen versteht man die Bewegungen des Fötus in der Gebärmutterhöhle, die auf die Gebärmutterwand einwirken. Ab der Mitte der Schwangerschaft kann die Mutter die Aktivitäten des Fötus deutlich spüren. Der Fötus streckt seine Arme aus, strampelt mit den Beinen und schlägt in der Gebärmutter gegen die Gebärmutterwand. Das sind fötale Bewegungen. Anzahl, Geschwindigkeit, Stärke usw. der Bewegungen des Fötus geben Aufschluss über die Sicherheit des Fötus. Unter Fötusbewegung versteht man die Bewegung des Fötus im Mutterleib. Heute sprechen wir über das Geheimnis der Fötusbewegung. 2. Welche Arten von Bewegungen des Fötus gibt es? 1. Bewegungen des Fötus in der Frühschwangerschaft: Im Ultraschall sind in der Frühschwangerschaft verschiedene Arten von Fötusbewegungen zu erkennen. In der 7. bis 8. Schwangerschaftswoche sind leichte wellenartige Bewegungen des Embryos zu sehen; nach etwa 9 Wochen treten leichte Zuckungen auf; nach 9 Wochen werden sie deutlicher; zwischen 9 und 10 Wochen sind stärkere Zuckungen zu sehen; und nach 10 Wochen treten stärkere Bewegungen wie Flattern, Schweben und Springen auf. 2. Bewegungen des Fötus nach dem zweiten Schwangerschaftstrimester: Es gibt noch weitere Arten, wie z. B. Schrecken, Bewegung des gesamten Körpers, isolierte Bewegung der oberen oder unteren Gliedmaßen, Beugen und Streckung des Kopfes, Drehen des Kopfes, Wenden, Strecken, Öffnen des Mundes, Berühren des Gesichts mit den Händen, Aufstoßen, Gähnen, Saugen, Schlucken usw. Diese Übungen erreichen ihren Höhepunkt zwischen der 13. und 15. Schwangerschaftswoche und werden nach der 17. Woche allmählich weniger. 3. Bewegungen des Fötus nach der vollen Entbindung: Gegen Ende der Geburt, insbesondere nach der 38. Woche, sind weniger großflächige Körperbewegungen zu beobachten. Es sind lediglich Augenbewegungen, das Öffnen des Mundes, Handaktivitäten und Atembewegungen zu beobachten. 3. Fötales Bewegungsmuster des Babys 1. Ganzkörpertraining: Bewegungen des gesamten Rumpfes, wie z. B. beim Umkippen. Diese Art von Übung ist relativ kraftvoll und jede Bewegung dauert lange, im Allgemeinen 3 bis 30 Sekunden. 2. Bewegung der Gliedmaßen: Strecken Sie Ihre Arme, drehen Sie Ihren Körper usw. Jede Bewegung dauert normalerweise 1 bis 15 Sekunden. 3. Übungen für die unteren Gliedmaßen: Dabei handelt es sich um die Trittbewegung des Babys, die wir oft spüren. Diese Bewegung ist sehr schnell und die Kraft relativ schwach und jede Bewegung des Fötus dauert normalerweise weniger als 1 Sekunde. 4. Brustwandübung: Er ist relativ kurz und schwach und für Mütter im Allgemeinen nicht leicht zu spüren. 4. Wann wird das Baby umziehen? 1. Bevor das Baby abends ins Bett geht: Generell gilt, dass Babys sich nachts am meisten bewegen. Einerseits sind sie dann energischer, andererseits können sich schwangere Mütter zu dieser Zeit meist beruhigen und die Bewegungen des Babys spüren, sodass sie spüren, dass sich das Baby besonders viel bewegt. 2. Nach dem Essen: Nach dem Essen steigt der Blutzuckerspiegel im Körper der schwangeren Mutter an und das Baby ist „satt und voll“ und hat Kraft, sodass die Bewegungen des Fötus häufiger werden als vor dem Essen. 3. Beim Baden: Dies kann daran liegen, dass sich schwangere Mütter beim Baden entspannter fühlen und dieses Gefühl auf das Baby überträgt, wodurch es mehr Energie hat. 4. Beim Sprechen mit dem Bauch: Werdende Väter und Mütter berichteten, dass das Baby reagiert und seine Gefühle in Form von Kindsbewegungen ausdrückt, wenn sie mit ihm kommunizieren. 5. Beim Musikhören: Durch die Stimulation durch Musik wird der Fötus aktiver, was auch eine Möglichkeit ist, Emotionen zu vermitteln. 5. Seien Sie besonders vorsichtig, wenn die Bewegungen Ihres Babys unregelmäßig sind Ärzte empfehlen werdenden Müttern grundsätzlich, anhand eines 24-Stunden-Zyklus zu beobachten, ob die Bewegungen des Babys normal sind. Wenn Sie also innerhalb eines Tages feststellen, dass das Bewegungsmuster Ihres Babys deutlich vom Normalzustand abweicht, sollten Sie die Ursache herausfinden und rechtzeitig zur Behandlung ins Krankenhaus gehen: 1. Die Bewegungen des Fötus nehmen ab: Mögliche Ursachen: Die werdende Mutter hat einen Unterzucker und Fieber. Bleibt die Körpertemperatur der werdenden Mutter zu hoch und übersteigt 38 Grad Celsius, wird die Blutzufuhr zur Plazenta und Gebärmutter reduziert und das Baby wird deutlich ruhiger. Deshalb sollten werdende Mütter der Gesundheit des Babys zuliebe so schnell wie möglich ins Krankenhaus gehen und den Arzt um Hilfe bitten. Ärzte empfehlen: (1) Gönnen Sie sich ausreichend Ruhe und ziehen Sie bei Temperaturschwankungen Ihre Kleidung an oder aus, um einer Erkältung vorzubeugen. (2) Versuchen Sie, überfüllte Orte zu meiden. (3) Öffnen Sie häufig die Fenster, um den Raum zu lüften, für eine ausreichende Luftzirkulation zu sorgen und sich ausreichend körperlich zu betätigen. (4) Trinken Sie mehr Wasser und essen Sie mehr frisches Gemüse und Obst. 2. Die Bewegungen des Fötus nehmen plötzlich zu und nehmen dann langsam ab: Mögliche Ursachen: Sauerstoffmangel, äußere Reize, Bluthochdruck, äußere Stöße und äußere Lärmreize können ähnliche Reaktionen beim Fötus hervorrufen. Ärzte empfehlen: (1) Werdende Mütter mit Schwangerschaftshypertonie sollten regelmäßig zu Kontrolluntersuchungen ins Krankenhaus gehen, sich ausreichend ausruhen und Überarbeitung vermeiden. (2) Versuchen Sie, egal ob Sie zu Fuß gehen oder mit dem Bus fahren, Abstand zu anderen zu halten, laute Umgebungen zu meiden und äußere Zusammenstöße und Reize zu vermeiden. (3) Bewahren Sie eine positive Einstellung, entspannen Sie sich und kontrollieren Sie Ihre Emotionen. 3. Nach schnellen Bewegungen des Fötus hört es plötzlich auf: Mögliche Ursache: Die Nabelschnur ist um den Hals gewickelt. Wenn sich ein aktives Baby umdreht und umdreht, kann es sich versehentlich in der Nabelschnur verfangen, was zu Erstickung aufgrund von Sauerstoffmangel führen kann. Ärzte empfehlen: (1) Wenn Sie abnorme Bewegungen des Fötus feststellen, suchen Sie sofort einen Arzt auf. (2) Zählen Sie täglich die Bewegungen des Fötus. Wenn Sie Beschwerden verspüren, gehen Sie sofort zur Untersuchung ins Krankenhaus. 6. Wie können Mütter die Regeln der Bewegung des Fötus verstehen? 1. Methode der Mutterwahrnehmung: Bei dieser Methode können werdende Mütter sich in der Spätschwangerschaft auf ihr eigenes Gefühl verlassen und täglich die Bewegungen des Kindes zählen. Wählen Sie morgens, nachmittags und abends jeweils einen Zeitraum und zählen Sie eine Stunde lang die Bewegungen des Kindes. Dieser Zeitraum lässt sich flexibel und zeitlich einteilen. Beispielsweise 1 Stunde vor dem Aufstehen morgens, 1 Stunde in der Mittagspause und 1 Stunde nach dem Abendessen. Dann addieren Sie die Anzahl der Kindsbewegungen in 3 Stunden und multiplizieren Sie sie mit 4. Das Ergebnis ist die Anzahl der Kindsbewegungen in 12 Stunden. Wenn die Anzahl der Kindsbewegungen innerhalb von 12 Stunden mehr als das Zwölffache beträgt, ist das normal. Wenn die Anzahl der Kindsbewegungen innerhalb von 12 Stunden weniger als das Zehnfache beträgt, handelt es sich um eine Abnahme der Kindsbewegungen. In diesem Fall sollten Sie die Ursache sorgfältig ermitteln und bei Bedarf zur Überwachung der Herzfrequenz des Kindes ins Krankenhaus gehen. Diese Methode ist einfach, bequem und weist eine relativ hohe Genauigkeit auf. Die meisten Ärzte empfehlen werdenden Müttern diese Methode. 2. B-Ultraschalluntersuchung: Diese Methode wird im Allgemeinen bei werdenden Müttern mit besonderen Erkrankungen angewendet und kann nur in Krankenhäusern durchgeführt werden, weshalb sie gewissen Einschränkungen unterliegt. 7. Warum können manche Menschen die Bewegungen des Fötus schon sehr früh deutlich spüren, während andere sie nicht ohne weiteres unterscheiden können? Obwohl es schon sehr früh zu kindlichen Bewegungen kommt, sind diese für die werdende Mutter zunächst nicht spürbar. Wenn es Ihr erstes Baby ist, können Sie in der 16. bis 20. Schwangerschaftswoche möglicherweise die ersten Bewegungen des Fötus spüren. Darüber hinaus gibt es viele Faktoren, die die Bewegungen des Fötus beeinflussen. Die körperliche Verfassung jeder werdenden Mutter ist unterschiedlich, daher wird auch die Wahrnehmung der Bewegungen des Fötus unterschiedlich sein: 1. Die Dicke der Bauchdecke der Mutter: Menschen mit dicker Bauchdecke spüren es etwas langsamer. Werdende Mütter mit dünner Bauchdecke bemerken möglicherweise eine kleine Wölbung außerhalb ihres Bauches, wenn sich das Baby in der Spätschwangerschaft bewegt. 2. Die Menge des Fruchtwassers: Werdende Mütter mit zu viel Fruchtwasser reagieren weniger sensibel auf die Bewegungen des Babys. 3. Sensibilität der Mutter: Jeder Mensch hat eine andere sensorische Sensibilität. Daher sind die Bewegungen des Babys am Anfang sehr schwach. Manche Menschen sind sensibler, während andere sie nicht spüren können. 8. Was bedeuten die verschiedenen Bewegungen des Kindes? 1. Ich bin so glücklich! Sanfte Bewegung wie Wellen - das Baby ist satt und schläfrig, fühlt sich wohl und glücklich 2. Ich mache Dehnübungen: Es wölbt sich gleichzeitig in mehrere Richtungen - man kann sogar erkennen, welche das Gesäß und welche die Hände und Füße sind. Die breite ist der Rücken, die runde und harte ist das Gesäß, die runde und weiche ist der Kopf und die kleine und harte sind die Hände oder Füße. 3. Ich bin unglücklich: Sehr energisch oder plötzlich – außer sich, verärgert oder verängstigt. Es gibt viele Gründe, warum man sich erschrecken kann. Das Baby schläft beispielsweise, und plötzlich fällt die Tür ins Schloss und weckt es mit einem Knall. Oder es ist sehr laut draußen. Oder es donnert und regnet und das Baby bekommt Angst usw. Egal, in welcher Situation Sie sich befinden, denken Sie daran, Ihr Baby zu trösten: Berühren Sie sanft Ihren Bauch, sagen Sie ihm, was draußen passiert, sagen Sie ihm, dass es keine Angst haben muss und dass Mama es beschützen wird, und sagen Sie ihm, dass es schlafen und sich ausruhen soll. 4. Ich habe Schluckauf: Rhythmisch und kontinuierlich 5. Ich drehe um: Es schwillt mal hier, mal dort an. Wenn das Baby nicht schläft und gut gelaunt ist, können Sie es durch Streicheln oder Gehen vor der Geburt erziehen. Es wird auf Ihren Druck oder Ihre Berührung mit Aktionen reagieren. Es wird überall dort berühren, wo Mamas oder Papas Hand auftaucht. Das ist sehr interessant. Im Allgemeinen kommt es in der Spätschwangerschaft zu zitternden Bewegungen des Fötus, die auch eine Art Bauchdeckenbewegung des Babys darstellen. Auch nach der Geburt wird das Baby diese Art von Zittern zeigen. |
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