Was soll ich tun, wenn ich am nächsten Tag nicht schlafen kann?

Was soll ich tun, wenn ich am nächsten Tag nicht schlafen kann?

Manche Menschen sind empfindlicher. Wenn sie am nächsten Tag wichtige Dinge zu erledigen haben, können sie nachts oft nicht gut schlafen. Wenn sie sich beispielsweise auf eine Prüfung am nächsten Tag vorbereiten oder wichtige Arbeit zu erledigen haben, kann dies dazu führen, dass ihre Gehirnzellen aktiver sind und nicht in den Schlafzustand gelangen können, was zu Schlaflosigkeit führt. Zu diesem Zeitpunkt müssen bestimmte Methoden angewendet werden, um den Schlaf zu fördern, denn je nervöser Sie sind, desto wahrscheinlicher ist es, dass die Dinge am nächsten Tag nicht reibungslos verlaufen.

(1) Entspannungsverfahren:

Schlaflosigkeit ist sicherlich nicht gut, doch der Schaden, der durch die Schlaflosigkeit selbst entsteht, ist weitaus geringer als der Schaden, der durch die Angst und Sorge vor der Schlaflosigkeit entsteht. Angst und Sorge wegen Schlaflosigkeit führen zu einem Teufelskreis geistiger Wechselwirkungen, nämlich Schlaflosigkeit – Angst – Anspannung – Schlaflosigkeit – Verschlimmerung – Verschlimmerung der Angst – Verschlimmerung der Anspannung – Verschlimmerung der Schlaflosigkeit … Daher ist es sehr wichtig, sich nach einer Schlaflosigkeit zu entspannen und die Realität ruhig zu akzeptieren. Gleichzeitig müssen wir uns darüber im Klaren sein, dass es kein Problem ist, wenn wir bei Schlaflosigkeit die ganze Nacht wach bleiben, solange wir unseren Geist und Körper entspannen können. Die Tatsache, dass Mönche oft ohne Schlaf in Meditation sitzen (liegen) und ein langes Leben führen können, ist ein Beweis dafür.

(2) Methode zur Einschlafhilfe durch entspanntes Lachen:

Legen Sie sich flach auf den Rücken, beruhigen Sie Ihren Geist mit einem Lächeln im Gesicht, atmen Sie sechsmal tief und langsam und wechseln Sie dann zur natürlichen Atmung. Konzentrieren Sie Ihren Geist (konzentrieren Sie Ihre Aufmerksamkeit) bei jedem Einatmen auf die Oberseite Ihres Kopfes – Stirn – Augenlider – Lippen – Nacken – Schultern – Brust und Rücken – Taille und Bauch – Gesäß und Beine – Knie und Waden – Füße. Sagen Sie bei jedem Ausatmen leise „entspannen“ und spüren Sie die Lockerheit der fokussierten Teile. Nachdem Ihr ganzer Körper entspannt ist, werden Sie auf natürliche Weise einschlafen. Wiederholen Sie dies bei Bedarf 2 bis 3 Mal.

(3) Methode der umgekehrten Hypnose:

Bei Schlaflosigkeit, deren Geist zerstreut ist und die nicht zur Ruhe kommen kann, kann die Methode der umgekehrten Hypnose angewendet werden. Bereiten Sie sich nach dem Zubettgehen nicht auf das Einschlafen vor, sondern legen Sie sich bequem hin, denken Sie an einige angenehme Erlebnisse und tauchen Sie in die glückliche Situation ein. Wenn Sie aufgrund ablenkender Gedanken Probleme beim Einschlafen haben, sollten Sie, anstatt zu versuchen, diese zu kontrollieren, weiterhin Geschichten erfinden, die auf Ihren ablenkenden Gedanken basieren. Die Handlung der Geschichte sollte Sie körperlich und geistig glücklich machen, und je länger die Geschichte ist, desto besser. Diese gezielten Erinnerungen und das „Geschichtenerzählen“ können nicht nur die Angst des Patienten vor „Schlaflosigkeit“ beseitigen, sondern auch die normale Erregung und Ermüdung der Großhirnrinde in einen Zustand schützender Hemmung umwandeln und so den natürlichen Schlaf fördern.

(4) Anziehen und Lösen der Kopfschütteln-Methode:

Nachdem Sie im Bett auf dem Rücken liegen, spannen Sie zunächst beide oberen Gliedmaßen an, halten Sie die Spannung 10 Sekunden lang, entspannen Sie sich dann und spüren Sie die Entspannung. Wiederholen Sie dies dreimal und führen Sie anschließend auf die gleiche Weise das Anspannungs- und Entspannungstraining der unteren Gliedmaßen, des Kopfes, des Gesichts und des gesamten Körpers durch. Wenn Sie völlig entspannt sind, schließen Sie leicht die Augen und schwingen Sie Ihren Kopf in gerader Position nach links und rechts, mit einem Schwingwinkel von 5 bis 10 Grad und einer Geschwindigkeit von 1 bis 2 Sekunden. Während Sie schwingen, spüren Sie, wie Ihr ganzer Körper immer lockerer und tiefer wird und die Amplitude und Geschwindigkeit des Schwingens allmählich abnehmen. Diese Art des Selbstschwingens ist wie ein Baby, das in einer Schaukelwiege schläft, und bald wird es schläfrig.

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