Symptome einer sexuellen Funktionsstörung.

Symptome einer sexuellen Funktionsstörung.

Was sind die Symptome einer sexuellen Dysfunktion? Viele Menschen sind sich über ihre sexuelle Funktion und ihre psychische Verfassung im Unklaren. Bin ich normal? Gibt es ein Problem? Sind andere besser als ich? Tatsächlich haben viele Menschen gar keine Probleme, sondern lediglich sexuelle Disharmonie und mangelndes Selbstvertrauen oder es fehlt ihnen an echter Liebe und Leidenschaft. Selbst beim Liebesspiel denken sie immer wieder daran. Wie können sie dann ihre sexuelle Energie freisetzen und sexuelle Lust empfinden?

1. Sexuelle Funktionsstörungen

(1) Hypersexualität: Hyposexualität, Hypersexualität (Sexsucht) und sexuelle Aversion. (2) Störung der sexuellen Erregung:

Männer: Erektile Dysfunktion (ED).

Frauen: Sexuelle Erregungsstörungen (vaginale Trockenheit, Verlust des sexuellen Verlangens, anhaltende Erregung), Vaginismus und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr. (3) Orgasmusstörung:

Männer: vorzeitige Ejakulation, verzögerte Ejakulation und keine Ejakulation. Frauen: Orgasmusstörungen. 2. Sexuelle psychische Störungen

(1) Störung der sexuellen Identität (Transgender-Störung).

(2) Bei Störungen der sexuellen Präferenz (sexuelle Perversionen) handelt es sich häufig eher um Menschen mit sexueller Polyamorie denn um Patienten im herkömmlichen Sinne.

(3) Störungen der sexuellen Orientierung (Homosexualität): Die überwiegende Mehrheit wurde ausgeschlossen, so dass nur eine kleine Zahl von Menschen mit Selbstfehlanpassung übrig bleibt, die Hilfe benötigen.

(4) Störungen des sexuellen Verhaltens, die durch organische Erkrankungen des Gehirns und psychische Erkrankungen verursacht werden (sekundäre, wie z. B. Alzheimer-Krankheit; sexuelle Belästigung junger Mädchen tritt häufig auf, wenn das sexuelle Verlangen viele Jahre lang verschwunden war und plötzlich ein Interesse an Mädchen besteht).

Patienten mit sexuellen Funktionsstörungen suchen häufig Hilfe bei Ärzten der Urologie, Gynäkologie und den neu entstehenden Abteilungen für Andrologie und Sexualmedizin. Patienten mit sexuellen psychischen Störungen suchen in psychiatrischen Abteilungen Behandlung, da es in China nur wenige Ärzte gibt, die auf sexuelle psychische Störungen spezialisiert sind.

Achten Sie auf die Differentialdiagnose. Es gibt beispielsweise mehrere Situationen, in denen Menschen gerne Kleidung des anderen Geschlechts tragen: Menschen mit einer Transvestitenstörung können dadurch sexuelle Befriedigung erlangen; Homosexuelle empfinden selbst keine Lust, sondern ziehen hauptsächlich die Aufmerksamkeit des gleichen Geschlechts auf sich; Menschen mit Geschlechtsdysphorie hassen hauptsächlich ihre Genitalien, und das bloße Tragen von Kleidung des anderen Geschlechts kann ihnen keine Befriedigung verschaffen.

Das Prinzip der Behandlung sexueller psychischer Störungen ist die Freiwilligkeit, und der Erfolg hängt von einer aufrichtigen Zusammenarbeit ab. Patienten suchen oft erst dann eine Behandlung, wenn sie wiederholt verhaftet, in Arbeitslager geschickt, geschieden oder ohne andere Möglichkeiten sind. Daher sind Bestrafung und Behandlung notwendig, um sie zur Behandlung zu bewegen. Diese Patienten streben nicht nur nach sexueller Befriedigung, sondern nutzen diese auch, um Einsamkeit und sexuelle Unterdrückung zu bekämpfen – so, als würden sie ihren Kummer im Alkohol ertränken. Besprechen Sie den Behandlungsplan mit dem Patienten, seien Sie offen zu ihm, erklären Sie die Behandlungsziele in jeder Phase und gewinnen Sie die aufrichtige Mitarbeit des Patienten. Neben den Ärzten sollten Sie auch die Hilfe Ihrer Einheit, Ihrer Familie, Ihrer Angehörigen und Ihrer Freunde in Anspruch nehmen und verschiedene positive Faktoren mobilisieren. Die Einnahme einer kognitiven Psychotherapie, einer Verhaltenstherapie (Aversionstherapie) in Kombination mit einer Psychotherapie und einer medikamentösen Therapie, beispielsweise mit Diazepam oder trizyklischen Antidepressiva, kann die Beschwerden des Patienten lindern. 3. Sexuelle Angst

Alles, was nicht zu den sexuell-psychischen Störungen und sexuellen Funktionsstörungen gehört oder die oben genannten diagnostischen Kriterien nicht erfüllt, kann als sexuelle Angst klassifiziert werden, wie z. B. Niereninsuffizienz oder Nierenversagen. Das sogenannte Nierenversagen ist eine rein kulturelle Erkrankung, die nur in östlichen Kulturen wie China und Indien auftritt. Die Internationale Klassifikation der Krankheiten (IKD) führt sie lediglich im Anhang unter „Kulturspezifische Störungen“ auf, d. h. sie kommt nur in einer bestimmten Kultur vor und existiert nur in diesem spezifischen Umfeld. Tatsächlich handelt es sich dabei lediglich um eine Reihe sexueller Ängste, die durch die Sorge vor dem Verlust von Samenflüssigkeit und Scheidenflüssigkeit hervorgerufen werden. Bei den sogenannten körperlichen Symptomen handelt es sich um durch Angst hervorgerufene Funktionsstörungen des autonomen Nervensystems, die rein psychologische Auswirkungen haben. Jahrtausendelange feudale Kultur und Unwissenheit haben dazu geführt, dass Hunderte Millionen Chinesen unter dem fiktiven Problem der Niereninsuffizienz leiden. Männer, Frauen, Alte und Junge leiden an Niereninsuffizienz, die zu einer nationalen Katastrophe geworden ist. Noch schlimmer ist, dass auch viele junge Menschen, die eigentlich voller Energie und Vitalität sein sollten, sich darüber Sorgen machen.

Andere Klassifizierungsmethoden für sexuelle Funktionsstörungen

(1) Sexuelle Funktionsstörungen können offen oder verdeckt sein. Offene sexuelle Funktionsstörungen können beispielsweise folgende Situationen umfassen: Manche sind dem Patienten bekannt, wie z. B. erektile Dysfunktion; manche werden aus bestehenden Beschwerden abgeleitet, wie z. B. Patienten, die wissen, dass sie an erektiler Dysfunktion leiden, aber über Unfruchtbarkeit klagen; manche werden durch nicht-sexuelle Beschwerden ausgelöst, die bei der Anamnese erhoben wurden, wie z. B. Patienten, die das Problem kennen, aber dessen Bedeutung leugnen und die Tatsachen vertuschen oder herunterspielen, um sich zu schützen. Sobald sich der Patient beim Arzt wohl fühlt, werden diese sexuellen Funktionsstörungen früher oder später entdeckt. Sobald ein Symptom oder Syndrom offen zutage tritt, wird die Behandlung für den Arzt einfacher, da er keine Widerstände überwinden muss, um den Zusammenhang zwischen der vorliegenden Beschwerde und der zugrunde liegenden sexuellen Störung zu erkennen und dem Patienten aufzuzeigen.

Bei versteckten sexuellen Funktionsstörungen handelt es sich um sexuelle Probleme, die der Patient nicht mit seinen bestehenden Symptomen in Verbindung bringt. Zu diesen Symptomen zählen Müdigkeit, Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Magen-Darm-Beschwerden, Menstruationszyklusstörungen oder Dysmenorrhoe. Aufgabe des Therapeuten ist es, den unbewussten Zusammenhang der Patientin zwischen den Symptomen und sexueller Frustration zu identifizieren und zu bestätigen.

(2) Primär oder sekundär: Wenn vorher eine normale sexuelle Funktion vorhanden war und dann eine sexuelle Dysfunktion auftritt, wird dies als sekundär bezeichnet; wenn nie eine Erektion aufgetreten ist, die in die Vagina eindringen kann, ist dies primär. Diese Einteilung ist wichtig für die diagnostische Abklärung der Funktionsstörungen. Einige primäre Formen bleiben ein Leben lang bestehen und können nicht geheilt werden, während andere durch eine Behandlung behoben werden können.

(3) Vollständig oder situativ: Wenn die erektile Dysfunktion oder Anorgasmie situativ ist (in bestimmten Situationen oder bei bestimmten Personen auftritt), kann bestätigt werden, dass die Störung zweifellos psychologisch ist (es sei denn, sie wird ausschließlich durch Alkohol oder Drogen verursacht). Wenn die sexuelle Funktionsstörung in allen Situationen auftritt, das heißt, vollständig ist, kann sie psychologisch, organisch oder beides sein. Normalerweise sind sexuelle Funktionsstörungen auf die Ehe beschränkt, daher wird der Arzt die Art der ehelichen Beziehung untersuchen. Wenn es zwischen Mann und Frau Konflikte in nicht-sexuellen Aspekten wie Wirtschaft, Interessen, Ehrgeiz usw. gibt, wird dies früher oder später die Harmonie ihres Sexuallebens beeinträchtigen. Dies ist eine der häufigsten Ursachen für sexuelle Funktionsstörungen, die durch nicht-sexuelle Faktoren verursacht werden.

(4) Innerer Konflikt oder zwischenmenschliche Beziehungsfaktoren: Da sexuelle Funktionsstörungen, die durch Angst oder andere negative Emotionen verursacht werden, auf inneren Faktoren beruhen, hat jede sexuelle Funktionsstörung eine innere Komponente. In diesem Fall ermöglicht die Unterscheidung zwischen innerem Konflikt und zwischenmenschlicher Beziehung die Ermittlung der dominierenden Faktoren. Wenn es einen negativen Zusammenhang mit dem Ausbleiben eines Orgasmus beim vorehelichen Geschlechtsverkehr einer Frau gibt, liegt die Ursache offensichtlich in primär inneren Faktoren. Gab es eine Zeit lang eine gute sexuelle Funktionsfähigkeit, sind die durch Ehekonflikte verursachten Störungen zweifellos überwiegend von zwischenmenschlichen Faktoren geprägt, obwohl es, wie oben erwähnt, auch eine innere Komponente geben muss.

(5) Langfristige (intrinsische) oder unmittelbare (direkte) Faktoren: Die Ursachen für sexuelle Funktionsstörungen können sowohl psychologischer als auch zwischenmenschlicher Natur sein. Zu den unmittelbaren Faktoren zählen Verhaltensängste, die Überwachung des eigenen sexuellen Verhaltens oder die Rolle des Zuschauers sowie eine übermäßige Sensibilität gegenüber der Reaktion des Sexualpartners. Sie neigen dazu, sexuellen Kontakt zu vermeiden und Gespräche über sexuelle Probleme zu vermeiden. Dieser Einfluss hat oft kurzfristige Auswirkungen, während die langfristigen Auswirkungen relativ konstant sind und im Allgemeinen nur schwer rückgängig gemacht werden können, wie etwa sexuelle Funktionsstörungen aufgrund traumatischer sexueller Erlebnisse in der Vergangenheit.

(6) Iatrogene und psychische Störungen: Erstere, wie Diabetes, sind eine sehr typische iatrogene Ursache; letztere, wie Depressionen und andere psychische Erkrankungen, beeinträchtigen zwar nicht direkt die Sexualfunktion, können aber auch indirekt zu sexuellen Funktionsstörungen führen, da die eingenommenen Medikamente eine hemmende Wirkung auf das Zentralnervensystem haben.

(7) Organische oder nicht-organische (psychische): Nicht-organische Erkrankungen werden meist durch mangelndes sexuelles Wissen, angespannte Eheverhältnisse, widrige Umweltfaktoren usw. verursacht; solche, die durch Organschäden entstehen, werden als organische Erkrankungen bezeichnet. Es können auch psychische und organische Faktoren gleichzeitig vorliegen, was als gemischte sexuelle Funktionsstörung bezeichnet wird.

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