Impotenz tritt heutzutage immer häufiger auf. Sie ist die häufigste Form sexueller Funktionsstörungen und eine Männerkrankheit, die Männern großes Leid zufügt. Viele Männer leiden unter schweren körperlichen und seelischen Schäden. Die Ursachen für Impotenz sind vielfältig. Viele Männer haben Zweifel: Können blutdrucksenkende Medikamente auch zu Impotenz führen? Experten geben Ihnen im Folgenden eine detaillierte Erklärung. Bei Männern kann die Einnahme von blutdrucksenkenden Medikamenten tatsächlich zu Impotenz führen. Wenn ein Mann sexuell stimuliert wird und sexuelle Impulse entwickelt, werden diese durch Nervenreflexe auf die Arterien des Penis übertragen und führen zu einer Erweiterung der Blutgefäße. Zu diesem Zeitpunkt gelangt viel arterielles Blut in den Penis, wodurch der Schwellkörper anschwillt und eine Erektion verursacht. Bei der Erektion des Penis spielt ein Bestandteil namens Noradrenalin eine Schlüsselrolle. Es ist nicht nur der „Bote“ der sexuellen Impulsübertragung, sondern nimmt auch am gesamten Prozess des Sexuallebens wie Erektion und Ejakulation teil. Gleichzeitig bewirkt Noradrenalin aber auch eine Gefäßverengung. Einige blutdrucksenkende Medikamente können die Noradrenalinsekretion verringern, indem sie auf das zentrale Nervensystem einwirken, um die Blutgefäße zu erweitern und den Blutdruck zu senken. Wenn Patienten mit Bluthochdruck blutdrucksenkende Medikamente einnehmen, die die Noradrenalinsekretion beeinflussen, kann dies daher zu Impotenz führen. Zahlreiche klinische Untersuchungen und experimentelle Beobachtungen haben gezeigt, dass Patienten mit Bluthochdruck nach der Einnahme bestimmter blutdrucksenkender Medikamente tatsächlich unter verminderter Libido und Impotenz leiden können. Insbesondere unter der Prämisse, langfristige oder sogar lebenslange blutdrucksenkende Medikamente zu empfehlen, hat die Häufigkeit von Impotenz bei Patienten mit Bluthochdruck deutlich zugenommen. Relevante Daten zeigen, dass es fünf Haupttypen häufig verwendeter blutdrucksenkender Medikamente gibt, die Impotenz verursachen können: (1) Clonidin und seine zusammengesetzten Präparate (wie Clonidin, Guanacin, Zhenju-Antihypertensivtabletten usw.). (2) Reserpine und ihre zusammengesetzten Zubereitungen (wie Reserpin, Andaserpin, Jiangyajing, Fujiang-Tabletten, Jiangyaling usw.). (3) Sympathische Transmitter-depletierende Mittel (wie Guanethidin, Pantothensäure, Mecamylamin, Alfamat, Methyldopa usw.). (4) β-Rezeptorblocker (wie Propranolol, Bisoprolol, Isalepranolol usw. Die langfristige Einnahme dieser Art von Arzneimitteln kann die Aktivität der sympathischen Nerven verringern und dadurch eine langsame Herzfrequenz verursachen, die die Betroffenen schwächt und das sexuelle Verlangen beeinträchtigt). (5) Diuretika (wie Furosemid, Thiaziddiuretika, kaliumsparende Diuretika usw.). Wenn bei Patienten mit Bluthochdruck nach der Einnahme von blutdrucksenkenden Medikamenten Impotenzsymptome auftreten, können sie die Einnahme dieser Medikamente abbrechen, sofern ihr Zustand dies zulässt. Wenn dies nicht möglich ist, können sie auf blutdrucksenkende Medikamente umsteigen, die die Noradrenalinausschüttung nicht beeinträchtigen. Darüber hinaus können sie auch chinesische Arzneimittel einnehmen, die die Sexualfunktion steigern. Durch die Anwendung der oben genannten Methoden können die Impotenzsymptome einiger Hypertoniepatienten im Allgemeinen innerhalb eines halben Jahres korrigiert werden. |
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