Man unterscheidet zwei Arten von Erektionsstörungen: organische und funktionelle. Eine Erektionsstörung, die durch eine tatsächliche Schädigung des Penisgewebes verursacht wird, kann als organisch gelten. So können beispielsweise angeborene Fehlbildungen oder Verstopfungen der Blutgefäße im Penis sowie neurologische Erkrankungen zu einer Erektionsstörung führen. Angeborene Anomalien oder Verstopfungen der Blutgefäße Zu einer organischen erektilen Dysfunktion (60–70 %) können beispielsweise Arteriosklerose, Arteriitis, abnorme Erektion, lokale Gefäßthrombose, Embolie, Hämangiom, ein- oder beidseitige Hypoplasie und abnorme Verteilung des Hauptastes oder Astes der Penisarterie, Anomalien des Gefäßplexus, Anomalien der arteriovenösen Kommunikationsäste und Anomalien im Abflusssystem des kavernösen Blutflusses führen. Neurologische Faktoren Parkinson-Krankheit, Temporallappenverletzungen oder -schäden, Zerebralparese, Kopfverletzung, Myasthenia gravis , Tumoren des Rückenmarks und der zentralen Teile, Rückenmarksverletzungen in Kombination mit Querschnittslähmung (testikuläre Gefäßdenervierung), Multiple Sklerose, Tabes dorsalis, Spinalmarksbifida, subakute kombinierte Degeneration, durch Lateralsklerose bedingte Muskelatrophie, sympathische Ganglionektomie, retroperitoneale Lymphknotendissektion, periphere Neuritis usw. können alle zu Läsionen der Nerven führen, die die Erektion des Penis steuern, und zu organischer erektiler Dysfunktion führen.Besonderer Hinweis: Auch bei Patienten mit anderen organischen Erkrankungen, die zu mangelnder sexueller Ausdauer, kurzer Erektionszeit, schwacher Erektion oder sogar der Unfähigkeit, eine Erektion zu bekommen, führen, kann von einer organischen erektilen Dysfunktion ausgegangen werden. So können beispielsweise nach Herzinfarkt, Emphysem oder Lungeninsuffizienz, Anämie, systemische Erkrankungen (Infektion, Ernährung), Stoffwechselstörungen (Nieren-, Leberversagen) etc. zu einer deutlichen Abnahme der sexuellen Ausdauer und zu Erektionsstörungen führen. |
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