Masturbation wurde schon immer als „Schädigung“ der Sexualfunktion angesehen und fast alle Erkrankungen, die zu sexuellen Funktionsstörungen führen, stehen vermutlich im Zusammenhang mit Masturbation. Den Patienten wird geraten, die Gewohnheit der Masturbation aufzugeben. Untersuchungen haben jedoch ergeben, dass Masturbation zu Unrecht beschuldigt wird. Masturbation ist lediglich ein normales physiologisches und psychologisches Bedürfnis junger Menschen. Ihre physiologischen Reaktionen und Prozesse ähneln denen des Geschlechtsverkehrs. Angemessene Masturbation kann nicht als Ursache für sexuelle Funktionsstörungen angesehen werden. Aufgrund der begrenzten Vorstellungen und Kenntnisse der Menschen in Bezug auf Sex glaubten sie früher, dass Masturbation ein abnormales Sexualverhalten sei, das zu sexuellen Funktionsstörungen führen würde. Tatsächlich sind die physiologischen Reaktionen des Körpers bei Masturbation und echtem Geschlechtsverkehr identisch, so wie der eine im Fluss und der andere im Schwimmbad schwimmt. Der Schwimmvorgang und die Ergebnisse sind identisch. Wenn Masturbation sexuelle Funktionsstörungen verursachen kann, führt dann auch Geschlechtsverkehr zu sexuellen Funktionsstörungen? Das ist offensichtlich nicht wahr. Bei der „Quetschtechnik“, die die beiden berühmten amerikanischen Sexualwissenschaftler Masters und Johnson 1970 zur Behandlung der vorzeitigen Ejakulation einführten, handelt es sich eigentlich um Masturbation. Bei dieser Methode unterbricht der Patient die Stimulation kurz vor dem Samenerguss und kneift die Eichel, um die Verstopfung allmählich zu reduzieren. Sobald das Gefühl der Ejakulation nachlässt, kann erneut masturbiert werden. Durch wiederholtes Üben kann vorzeitiger Samenerguss behandelt werden. Diese Methode ist weltweit beliebt und wird seit Jahrzehnten von Andrologen eingeführt und angewendet. Obwohl diese Methode möglicherweise nicht bei jedem funktioniert, gibt es keine Literatur, die besagt, dass sie vorzeitige Ejakulation verschlimmert. Daher ist es nicht wahr, dass Masturbation vorzeitige Ejakulation verursacht, und die Behauptung, dass sie andere sexuelle Funktionsstörungen verursacht, ist noch fragwürdiger. Besonderer Hinweis: Die Sexualfunktion ähnelt anderen physiologischen Funktionen des menschlichen Körpers. Es gilt das Prinzip „Nutze es oder verliere es“. Regelmäßige Bewegung trägt zu einer gesünderen Sexualfunktion bei. Eine angemessene Erhöhung der Anzahl von Geschlechtsverkehr oder Masturbation kann nicht nur die Sexualfunktion verbessern, sondern hat auch eine therapeutische Wirkung bei einigen Erkrankungen der Sexualfunktion. |
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