Viele Patienten mit vorzeitiger Ejakulation werden bei der Suche nach medizinischer Behandlung strengen und detaillierten „Verhören“ unterzogen. Da es sich bei diesen Fragen fast ausschließlich um die „Privatangelegenheiten“ der Patienten handelt, fühlen sich die Patienten verlegen und schwer zu akzeptieren. Wenn es jedoch um vorzeitige Ejakulation geht, sind körperliche Untersuchungen und Labortests für die Diagnose einer vorzeitigen Ejakulation nicht so wichtig wie die Krankengeschichte. Welche Aspekte berücksichtigt der Arzt bei der Befragung zur Krankengeschichte des Patienten? Der Inhalt der Befragung sollte die Häufigkeit und Dauer des vorzeitigen Samenergusses, die Stärke der sexuellen Stimulation bei vorzeitigem Samenerguss, das spezifische äußere Umfeld oder sogar bestimmte Sexualpartner, die zu vorzeitigem Samenerguss neigen, und die Auswirkungen des vorzeitigen Samenergusses auf das Sexualverhalten umfassen. Dies sind die wichtigsten Punkte der Anamnese. Darüber hinaus muss auch der allgemeine Gesundheitszustand des Patienten erfragt werden. Informieren Sie sich über andere Erkrankungen, die eine vorzeitige Ejakulation auslösen oder verursachen können. Beispielsweise können Patienten mit koronarer Herzkrankheit unter vorzeitiger Ejakulation leiden, weil sie Angst vor einem Herzinfarkt durch übermäßige sexuelle Stimulation haben. Dieses Problem der vorzeitigen Ejakulation heilt oft von selbst aus, nachdem der Herzinfarkt behandelt wurde. Bei der Befragung zur Krankengeschichte sollten wir auch einige Aspekte des üblichen Sexuallebens des Patienten erfassen, darunter Vorspiel, Masturbation, Beziehungen und Interaktionen zwischen Sexualpartnern sowie die zwischenmenschlichen Beziehungen, die Arbeitssituation usw. des Patienten, die gesondert erfragt und ausgewertet werden sollten. Bei Patienten mit primärer vorzeitiger Ejakulation sollten besondere Fragen zur Familienanamnese und Wachstumsgeschichte des Patienten gestellt werden. Der Hintergrund des Wachstums in der Kindheit und das in der Vergangenheit erlittene psychische Trauma wirken sich häufig auf das Sexualleben im Erwachsenenalter aus. Bei Patienten mit sekundärer vorzeitiger Ejakulation muss besonders darauf geachtet werden, ob es sich bei der Erkrankung um vorzeitige Ejakulation oder Erektionsstörungen handelt. Natürlich gibt es auch viele Patienten, die sowohl an vorzeitiger Ejakulation als auch an Erektionsstörungen leiden. |
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