Diagnose einer psychogenen erektilen Dysfunktion (ED)

Nach eingehender Befragung und einer Reihe von Untersuchungen stellte der Arzt schließlich fest, dass Herr Zhou an einer psychischen Erektionsstörung litt. Die Diagnose stützte sich auf folgende Punkte:

1. Merkmale der Krankengeschichte: Erektile Dysfunktion kann zeitweise auftreten oder großen Schwankungen unterliegen; es liegen psychische Traumata wie Angst, Beklemmung, Depression, sozialer oder familiärer Druck usw. in der Vorgeschichte vor; eine vollständige Erektion kann nachts oder am frühen Morgen erreicht werden; es liegen keine Krankheiten vor, die die Erektionsfähigkeit beeinträchtigen, wie Diabetes, neurovaskuläre Erkrankungen usw.; es liegen keine Arzneimitteleinnahme vor, die die Erektion beeinträchtigen.

2. Die allgemeine körperliche Untersuchung und die Untersuchung des Fortpflanzungssystems sind normal.

3. Endokrine Untersuchungen (FSH, LH, T, PRI) lagen alle im Normbereich.

4. Eine nächtliche Überwachung der Peniserektion ist normal.

5. Tests auf vasoaktive Medikamente wie Papaverin sind normal.

6. Neurologische Untersuchungen einschließlich Elektromyographie waren normal.

7. Psychologische oder verhaltenstherapeutische Behandlungsmethoden sind wirksam.