Nehmen Sie keine „Yang-verstärkenden“ Medikamente ein, wenn Sie an Impotenz leiden

Das Unternehmen hat vor Kurzem einen Großauftrag erhalten und Lao Qian ist als Leiter äußerst beschäftigt. Obwohl seine Karriere gut lief, stellte Lao Qian fest, dass er zu Hause nicht mehr „glücklich“ war. Aufgrund von Überarbeitung wurde Lao Qian impotent. Zuerst dachte Lao Qian, es könnte sich um eine Niereninsuffizienz handeln, also kaufte er jede Menge Aphrodisiaka und Medikamente und begann, viele Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen, doch die Symptome wurden schlimmer.

Aufgrund traditioneller Bräuche geht man bei Männern, die an Impotenz leiden, davon aus, dass sie an einer Niereninsuffizienz leiden. Dies führt dazu, dass viele Patienten zu „Aphrodisiaka“ greifen. Allerdings kam es bei vielen Patienten mit Impotenz nach der Einnahme großer Mengen von Aphrodisiaka nicht nur zu keiner Besserung der Symptome, sondern es traten stattdessen Symptome wie Aphthen, Zahnfleischbluten und Mundtrockenheit auf. Werden Aphrodisiaka in großen Mengen und über einen längeren Zeitraum eingenommen, können sie zudem die Erregung der männlichen Hypothalamus-Hypophysen-Hoden-Achse hemmen. Eine weitere Gefahr besteht darin, dass es bei Männern eine Prostatavergrößerung oder Prostatakrebs verschlimmern kann. Bei Patienten mit Impotenz aufgrund von Bluthochdruck, Diabetes, koronarer Herzkrankheit usw. kann die Einnahme warmer Aphrodisiaka wie Eisenhut und Hirschgeweih sogar zu Unfällen führen.

Darüber hinaus gibt es viele Ursachen für Impotenz, wie etwa eine Disharmonie des Leber-Qi, eine Qi- und Blut-Stase, ein Qi- und Blutmangel usw. Niereninsuffizienz ist nur eine davon. Die moderne Medizin geht davon aus, dass Impotenz in funktionelle und organische Kategorien unterteilt werden kann und nur ein kleiner Teil davon durch den Rückgang der Sexualhormone verursacht wird, was dem entspricht, was die chinesische Medizin als Nieren-Yang-Mangel bezeichnet. Bei allen Formen der Impotenz kann die stereotype Anwendung nierentonisierender und Yang-stärkender Behandlungsmethoden nicht nur zu keinem guten Ergebnis führen, sondern auch leicht nach hinten losgehen.