Was verursacht Genitalwarzen?

Was verursacht Genitalwarzen?

Genitalwarzen werden durch eine Infektion mit dem humanen Papillomavirus (HPV) verursacht. Nachdem das Virus eine Zeit lang im Körper inaktiv geblieben ist, kann es aufgrund verschiedener Auslöser zur Erkrankung kommen. Genitalwarzen sind hochgradig ansteckend, klinisch schwer zu behandeln und neigen zu Rückfällen. Es beeinträchtigt die körperliche und geistige Gesundheit von Patienten und Freunden erheblich. Daher ist es für die Vorbeugung und Behandlung der Krankheit sehr wichtig, die Ursachen von Genitalwarzen zu verstehen.

Feigwarzen werden übertragen durch:

1. Übertragung durch sexuellen Kontakt

ist der Hauptübertragungsweg. Daher tritt diese Krankheit besonders häufig bei Menschen mit gestörten sexuellen Beziehungen auf.

2. Indirekte Kontaktübertragung

Bei einer kleinen Anzahl von Patienten kann es durch den Kontakt mit von Patienten benutzten Gegenständen wie Unterwäsche, Badetüchern, Badewannen, Toilettensitzen usw. zu einer Erkrankung kommen.

3. Mutter-Kind-Übertragung

Während der Geburt wird die Krankheit durch den Geburtskanal übertragen und kann beim Säugling ein Kehlkopfpapillom verursachen.

Zu den Faktoren, die ein Wiederauftreten von Condyloma acuminata verursachen, gehören:

1. Immunfunktion: Relevanten Daten zufolge haben Personen mit schwacher Immunität, wie etwa nach einer Nierentransplantation, bei bösartigen Tumoren, Diabetes, immunsuppressiver Chemotherapie oder der Einnahme von Glukokortikoiden, eine deutlich erhöhte Inzidenz von Genitalwarzen und eine höhere Rezidivrate, und die Warzen sind zudem größer.

2. Psychische Verfassung und Schlaf: Angst, Müdigkeit und langes Aufbleiben begünstigen häufig ebenfalls das Wiederauftreten von Genitalwarzen.

3. Schwangerschaftsstatus: Bei schwangeren Frauen treten häufiger Genitalwarzen auf und die Rezidivrate ist relativ hoch, was auf Veränderungen der endokrinen Funktion während der Schwangerschaft zurückzuführen ist.

4. Lokale Umgebung: Genitalwarzen können bei lokaler Feuchtigkeit, Entzündungen, vermehrter Sekretion, Schwangerschaft, Vorhaut, Hämorrhoiden und anderen sexuell übertragbaren Krankheiten wieder auftreten.

5. Rauchen: Da Rauchen die Abwehrkräfte des Körpers schwächen kann, ist es ebenfalls ein unabhängiger Risikofaktor für Feigwarzen. Studien haben gezeigt, dass Raucher dreimal häufiger Genitalwarzen entwickeln als Nichtraucher, und die Häufigkeit steigt mit dem Alter und der Anzahl der täglich gerauchten Zigaretten. Gleichzeitig kann Rauchen die Entstehung von Feigwarzen begünstigen.

6. Verhütungsmaßnahmen: Viele Forschungsergebnisse zeigen, dass Kondome eine HPV-Infektion verhindern können. Daher kann die regelmäßige Verwendung von Kondomen das Auftreten von Genitalwarzen verhindern. Andere Studien haben gezeigt, dass die Zahl der Frauen, die die Antibabypille nehmen und unter Genitalwarzen leiden, höher ist als die der Frauen, die die Pille nicht nehmen. Der Sexualpartner ist noch latent HPV-Träger und kann sich erneut infizieren.

7. Merkmale der Virusinfektion: Es besteht eine latente HPV-Infektion um die primäre Verletzung herum und in der Nähe der Genitalien und des Anus. Die meisten aktuellen Behandlungen entfernen lediglich symptomatische Warzen, können die HPV-Infektion im Körper jedoch nicht vollständig beseitigen. Bei manchen Infizierten treten möglicherweise keine klinischen Symptome auf, was als „subklinische Infektion“ bezeichnet wird. Die Behandlung der primären Verletzung ist nicht gründlich genug, beispielsweise ist die Laserablation zu oberflächlich, sodass die verbleibenden Hautläsionen nach der Behandlung immer noch HPV enthalten. Bei manchen Patientinnen sind die Harnröhre (60 %) oder der Hodensack (22 %) HPV-Reservoirs und damit die Quelle der vulvären HPV-Übertragung.

Wenn wir die Faktoren verstehen, die zur Verbreitung und zum Wiederauftreten von Genitalwarzen führen, sollten wir Virusinfektionen im Alltag vermeiden, uns nach einer Erkrankung aktiv um eine Behandlung bemühen, Faktoren meiden, die ein Wiederauftreten der Krankheit verursachen, und unsere eigene Gesundheit und die unserer Familien schützen.

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