Welche Vorsichtsmaßnahmen sind bei der intravenösen Kaliumergänzung zu beachten?

Welche Vorsichtsmaßnahmen sind bei der intravenösen Kaliumergänzung zu beachten?

Der heiße Sommer ist da. Da das Wetter heiß ist, schwitzt der menschliche Körper stark. Zu dieser Zeit wird das Kalium im menschlichen Körper mit dem Schweiß ausgeschieden. In diesem Fall benötigt der menschliche Körper eine angemessene Menge an Kaliumpräparaten. Die Kaliumergänzung kann durch Injektion von Kalium oder durch die tägliche Nahrung erfolgen. Bei der intravenösen Kaliumergänzung sind einige Dinge zu beachten. Welche Vorsichtsmaßnahmen sind bei der intravenösen Kaliumergänzung zu beachten? Schauen wir es uns als Nächstes an.

1. Vorsichtsmaßnahmen bei der intravenösen Kaliumergänzung

(1) Urinvolumen: Das Urinvolumen sollte über 30 ml/h liegen.

(2) Konzentration: Die Konzentration von Kaliumchlorid überschreitet im Allgemeinen nicht 0,3 %, d. h., 1000 ml 10 %iger Glucoselösung sollten nicht mehr als 30 ml Kaliumchlorid zugesetzt werden. Eine zu hohe Konzentration führt zu starken Venenreizungen und Schmerzen. Zu hohe Konzentrationen können zudem eine Myokardhemmung und einen Herzstillstand verursachen. Besonderes Augenmerk sollte auf das absolute Verbot der direkten intravenösen Injektion gelegt werden.

(3) Geschwindigkeit: Nicht zu schnell. Bei Erwachsenen sollte die intravenöse Infusion 60 Tropfen/Minute nicht überschreiten.

(4) Gesamtmenge: Die tägliche Kaliumergänzung sollte genau berechnet werden. Für Patienten, die fasten und keine zusätzlichen Verluste aufweisen, sind 30 ml 10%iges Kaliumchlorid angemessen. Bei Personen mit schwerem Kaliummangel sollte die Menge 6–8 g/Tag nicht überschreiten.

Von den oben genannten vier Punkten ist die Urinmenge der wichtigste.

2. Welche Lebensmittel sollte ich zur Kaliumergänzung zu mir nehmen?

Grünes Blattgemüse enthält mehr Kalium als Bananen

Repräsentative Lebensmittel: Spinat, Wasserspinat, Amarant und Grünkohl.

Der Kaliumgehalt in gelbem und orangefarbenem Obst und Gemüse ist sehr hoch. Bananen, Orangen, Mangos, gelbe Paprika usw. sind alle gute Kaliumergänzungsmittel.

Darüber hinaus ist der Kaliumgehalt vieler Frischgemüsesorten mit dem von Bananen vergleichbar, etwa von Spinat, Wasserspinat, Amaranth, Grünkohl, Raps und Purpuramarant. Wenn Sie täglich ein Pfund frisches grünes Blattgemüse essen, können Sie die Hälfte Ihres Kaliumbedarfs decken.

Darüber hinaus sind diese dunkelgrünen Gemüsesorten reich an Carotin, Riboflavin, Vitamin C und verschiedenen sekundären Pflanzenstoffen und haben einen hohen Nährwert.

Wenn Sie Kalium durch grünes Blattgemüse ergänzen, müssen Sie auch auf die Ausgewogenheit der darin enthaltenen Vitamine achten. Daher ist es immer noch besser, sich auf kalte Gerichte und schnelles Pfannengerichte zu konzentrieren. Gebratener Wasserspinat und blanchierter Grünkohl sind beispielsweise hausgemachte Gerichte. Verwenden Sie weniger Salz und Öl und kochen Sie bei niedriger Temperatur.

Achten Sie bei der Gemüseauswahl neben einem hohen Kaliumanteil auch auf einen niedrigen Natriumanteil. Spargel, Amarant, Raps usw. haben einen relativ hohen Kaliumgehalt und einen niedrigen Natriumgehalt sowie ein hohes „Kalium-Natrium-Verhältnis“, was sie für uns zu einer guten Wahl als Kaliumergänzung macht.

Pilze und Algen sind unverzichtbar

Repräsentative Nahrungsmittel: Shiitake-Pilze, Seetang, Weißpilz und Kelp.

Bei der täglichen Ernährung steht an erster Stelle eine natriumarme Ernährung, an zweiter Stelle die Ergänzung von Kalium. Bei der Verarbeitung vieler Lebensmittel wird der Kaliumgehalt reduziert, gleichzeitig werden große Mengen Natrium zugesetzt, wodurch sich das Kalium-Natrium-Verhältnis verringert.

Deshalb sollten natürliche Zutaten den Hauptbestandteil unserer täglichen Ernährung bilden. Neben frischem Gemüse und Obst, die gute Kaliumquellen sind, enthalten auch Shiitake-Pilze, Meeresalgen, Kelp usw. mehr Kalium.

Pilzhaltige Lebensmittel wie Champignons sind reich an Nährstoffen und haben einen hohen Kaliumgehalt. Beispielsweise beträgt der Kaliumgehalt in 100 Gramm getrockneten Shiitake-Pilzen 464 mg. Pilzhaltige Lebensmittel wie Tremella und Auricularia auricula enthalten nicht nur Pilzpolysaccharide, die dem Körper helfen, die Immunität zu verbessern und die Alterung zu verzögern, sondern haben auch einen sehr hohen Kaliumgehalt, der drei- bis viermal so hoch ist wie der von getrockneten Shiitake-Pilzen.

Der Kaliumgehalt wird durch die Kochmethode nicht beeinflusst, daher können Pilzsuppen, Pfannengerichte und Salate mit schwarzen Pilzen den Kaliumgehalt ergänzen und sind sehr wohltuend für den Körper.

3. Hinweise

Es ist zu beachten, dass Meeresalgen wie Seetang und Kelp zwar reich an Kalium sind, aber auch einen hohen Natriumgehalt aufweisen, insbesondere Seetang. Beim Kochen sollte darauf geachtet werden, weniger Salz zu verwenden.

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