Was tun, wenn ein sechsjähriges Kind Zahnschmerzen hat

Was tun, wenn ein sechsjähriges Kind Zahnschmerzen hat

Ein sechsjähriges Kind kann bereits deutlich sprechen und seine Ideen ausdrücken. Bei Problemen oder Unwohlsein können sie direkt mit ihren Eltern sprechen. Verglichen mit einer Erkältung bei Kindern sind Zahnschmerzen eine schmerzhafte Angelegenheit, da sie die Kinder am Essen und am Schulbesuch hindern. Zudem befürchten die Eltern langfristige Schmerzen. Was also tun, wenn ein sechsjähriges Kind Zahnschmerzen hat?

Zahnschmerzen sind eine weit verbreitete Erkrankung. Manche Zahnschmerzen werden durch Zahnläsionen selbst verursacht, während andere Zahnläsionen durch andere Erkrankungen verursacht werden. Wenn kleine Kinder Zahnschmerzen haben, gibt es im Allgemeinen hauptsächlich zwei Gründe.

Zahntrauma:

Kinder fallen häufig aus Versehen hin und verletzen sich dabei die Zähne. Manchmal beißen sie beim Essen auf Kies oder Knochen, was zu einer traumatischen apikalen Parodontitis und Schmerzen führt. Wenn der Zahn nur ein wenig locker ist, müssen Sie nur einige entzündungshemmende Medikamente einnehmen, einige Tage lang weiche Nahrung zu sich nehmen und den betroffenen Zahn eine Woche lang ruhen lassen. Wenn der Zahn gebrochen ist, müssen Sie den Arzt bitten, den freiliegenden Zahnnerv unter Narkose zu ziehen und den Zahn dann zu füllen.

Innere Verletzungen der Zähne:

Die Ursachen für diese Schmerzen sind vielfältig, meist jedoch auf schlechte Lebensgewohnheiten, zu kaltes, zu heißes, zu süßes oder zu saures Essen, mangelnde tägliche Zahnreinigung oder Beschwerden in anderen Körperteilen zurückzuführen, die Zahnschmerzen verursachen. In diesem Fall kann ein einfacher Arztbesuch die Schmerzen nicht rechtzeitig lindern. Daher müssen wir einige Tipps anwenden, um die Schmerzen des Kindes zu lindern. Wollen wir das Problem grundlegend lösen, müssen wir auch im Alltag auf Kondition und eine gesunde Lebensführung achten.

Schneiden Sie ein kleines Stück Ingwer ab und beißen Sie damit auf die schmerzende Stelle. Sie können es bei Bedarf wiederverwenden und es ist auch in Ordnung, es beim Schlafen im Mund zu behalten. Ingwer kann die Meridiane erwärmen und Kälte vertreiben, Schmerzen lindern und Juckreiz lindern und ist wirksam bei der Behandlung von Neuralgien, die durch übermäßige Kälte und Hitze verursacht werden.

Streuen Sie ein paar Pfefferkörner auf die schmerzende Stelle. Das Wirkprinzip ist grundsätzlich dem von Ingwer ähnlich, allerdings ist die Wirkung von Pfefferkörnern besser. Auch die Beschaffung der benötigten Rohstoffe ist im Alltag problemlos möglich.

Nehmen Sie 10 Gramm schwarzen Pfeffer, mahlen Sie ihn zu Pulver, geben Sie Weißwein hinzu, sodass eine Paste entsteht, und tragen Sie diese auf die schmerzende Stelle am Zahn auf. Diese drei Methoden können nicht nur Schmerzen lindern, sondern auch die Durchblutung beschleunigen, die Genesung von Verletzungen fördern und Kindern helfen, schnellstmöglich zu genesen.

Lösen Sie MSG in einer Konzentration von 1:50 in warmem Wasser auf, behalten Sie die Lösung eine Weile im Mund und spucken Sie sie dann aus. Wiederholen Sie dies mehrere Male hintereinander und nach zwei Tagen werden die Zahnschmerzen nachlassen.

Nehmen Sie 100 Gramm gewöhnlichen Weißwein und geben Sie ihn in eine Teetasse, fügen Sie 10 Gramm Salz hinzu, rühren Sie um, und wenn sich das Salz aufgelöst hat, stellen Sie die Mischung auf den Herd und lassen Sie sie kochen. Halten Sie einen Mundvoll davon auf der schmerzenden Stelle, achten Sie darauf, es nicht zu verschlucken, und die Zahnschmerzen werden sofort gelindert. Diese beiden Methoden können lediglich Schmerzen lindern und die Genesung nicht beschleunigen.

Zahnschmerzen sind sehr unangenehm und selbst Erwachsene können sie kaum ertragen, ganz zu schweigen von Kindern. Wir sollten sie nicht nur behandeln, sondern, was noch wichtiger ist, in unserem täglichen Leben auf die Vorbeugung achten.

Die beste Möglichkeit, die Gesundheit von Kindern zu schützen, besteht darin, einen regelmäßigen Tagesablauf einzuhalten, sich ausgewogen und nährstoffreich zu ernähren, zu kalte oder zu heiße Speisen zu vermeiden und sich mehr körperlich zu betätigen.

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