Kann ich schwimmen, wenn ich eine Gastritis habe?

Kann ich schwimmen, wenn ich eine Gastritis habe?

Gastritis ist eine häufige entzündliche Erkrankung, die junge Männer und Frauen betrifft. Sie wird hauptsächlich durch den langfristigen Verzehr von zu kalter oder überhitzter Nahrung, grober Nahrung, starkem Tee, starkem Kaffee, Alkohol, scharfer Nahrung usw. verursacht, was zu einer langfristigen Reizung der Magenschleimhaut führen und zu wiederholten Schäden der Magenschleimhaut führen kann, was wiederum Gastritis verursacht. Darüber hinaus kann Rauchen auch eine Gastritis verursachen. Bei einer Gastritis sind die Schmerzen unerträglich, daher sollten Sie bei Ihren täglichen Aktivitäten auch die Gastritis berücksichtigen. Mit dem Sommer gehen viele Menschen schwimmen, um sich abzukühlen. Aber können Menschen mit Gastritis schwimmen?

Klinische Manifestationen einer Gastritis:

1. Akute Gastritis

Der Beginn ist akut und die klinischen Symptome können unterschiedlich schwerwiegend sein. Am häufigsten ist die akute einfache Gastritis, deren Hauptsymptome Schmerzen im Oberbauch, Blähungen, Aufstoßen, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen usw. sind. Die durch Toxine von Salmonellen oder Staphylococcus aureus verursachten Infektionen gehen oft mit Durchfall, Fieber und sogar Dehydrierung und Schock einher. Akute erosive hämorrhagische Gastritis kann zu blutigem Erbrechen und schwarzem Stuhl führen. Die wichtigsten klinischen Manifestationen einer akuten eitrigen Gastritis sind systemische Sepsis und akute Peritonitis. Die Symptome einer akuten ätzenden Gastritis sind am offensichtlichsten und äußern sich in starken Schmerzen im Mund, Rachen, hinter dem Brustbein und im Oberbauch nach dem Verschlucken ätzender Stoffe, begleitet von Übelkeit, Erbrechen und sogar blutigem Erbrechen. Auf den Schleimhäuten der Lippen, des Mundes und des Rachens können sich ätzende Krusten unterschiedlicher Farbe bilden, anhand derer sich verschiedene ätzende Stoffe identifizieren lassen.

2. Chronische Gastritis

Die klinischen Erscheinungsformen verschiedener Gastritistypen können unterschiedlich sein, die Symptome sind jedoch nicht spezifisch und der Schweregrad steht häufig im Widerspruch zum Schweregrad der Läsion. Einige Patienten können asymptomatisch sein.

(1) Schmerzen oder Beschwerden im Oberbauch Die meisten Patienten mit Gastritis leiden unter Schmerzen oder Beschwerden im Oberbauch. Die meisten Oberbauchschmerzen treten unregelmäßig auf und haben nichts mit der Ernährung zu tun. Bei den Schmerzen handelt es sich im Allgemeinen um diffuse, brennende Schmerzen im Oberbauch, dumpfe Schmerzen, Blähungen usw.

(2) Blähungen im Oberbauch und frühes Sättigungsgefühl Bei manchen Patienten kommt es zu Blähungen im Oberbauch, insbesondere zu einem deutlichen Völlegefühl nach dem Essen. Die Ursachen sind häufig Nahrungsretention im Magen, verzögerte Entleerung und Verdauungsstörungen. Unter früher Sättigung versteht man ein Völlegefühl kurz nach dem Essen trotz deutlichem Hungergefühl und eine deutliche Reduktion der Nahrungsaufnahme.

(3) Aufstoßen, saures Aufstoßen und Übelkeit Aufstoßen weist auf eine Zunahme der Gaskonzentration im Magen hin, die über die Speiseröhre entweicht und so vorübergehend eine Blähungen im Oberbauch lindert. Ursache für den sauren Reflux ist eine erhöhte Magensäuresekretion.

(4) Sonstiges: Bei Patienten mit schwerer atrophischer Gastritis kann es zu Gewichtsverlust, Glossitis und Durchfall kommen; bei Patienten mit Autoimmungastritis kann zudem eine Anämie auftreten.

Darf man bei einer Gastritis schwimmen: Handelt es sich um eine leichte Gastritis oder ist die Erkrankung nach einer Behandlung abgeklungen und Sie verspüren keine Beschwerden mehr, können Sie schwimmen, allerdings sollten Sie auch Folgendes beachten: Vor dem Gang ins Wasser sollten Sie sich von den oberen bis zu den unteren Extremitäten aufwärmen, am besten nicht mit leerem Magen schwimmen, nicht zu viel essen und auch nicht zu lange schwimmen. Diätetische Versorgung bei Gastritis:

1. Essen Sie weniger frittierte Speisen: Da diese Art von Speisen nicht leicht verdaulich ist und den Verdauungstrakt zusätzlich belastet, führt ein übermäßiger Verzehr zu Verdauungsstörungen und einem Anstieg der Blutfette, was nicht gut für die Gesundheit ist. 2. Essen Sie weniger eingelegte Lebensmittel: Diese Lebensmittel enthalten mehr Salz und bestimmte Karzinogene, daher sollten Sie nicht zu viel davon essen. 3. Weniger rohe, kalte und reizende Lebensmittel essen: Rohe, kalte und reizende Lebensmittel wirken stark reizend auf die Magen-Darm-Schleimhaut und können leicht Durchfall oder Magen-Darm-Entzündungen verursachen. 4. Regelmäßige Ernährung: Studien haben gezeigt, dass regelmäßiges Essen zu regelmäßigen Zeiten und in regelmäßigen Mengen einen bedingten Reflex auslösen, die Sekretion der Verdauungsdrüsen unterstützen und die Verdauung erleichtern kann. 5. Essen Sie zu regelmäßigen Zeiten und in regelmäßigen Mengen: Essen Sie bei jeder Mahlzeit eine moderate Menge und nehmen Sie drei Mahlzeiten am Tag zu regelmäßigen Zeiten ein. Zur festgelegten Zeit sollten Sie die Initiative ergreifen und essen, unabhängig davon, ob Sie hungrig sind oder nicht, um zu vermeiden, dass Sie zu hungrig oder zu voll sind. 6. Angemessene Temperatur: Die Temperatur der Speisen sollte weder zu heiß noch zu kalt sein. 7. Langsam kauen, um den Magen-Darm-Trakt zu entlasten. Je gründlicher Sie Ihr Essen kauen, desto mehr Speichel wird abgesondert, was eine schützende Wirkung auf die Magenschleimhaut hat. 8. Wählen Sie den richtigen Zeitpunkt zum Trinken von Wasser: Die beste Zeit zum Trinken von Wasser ist morgens auf nüchternen Magen und 1 Stunde vor jeder Mahlzeit. Das Trinken von Wasser unmittelbar nach einer Mahlzeit verdünnt den Magensaft, und das Einweichen von Reis in Suppe beeinträchtigt auch die Verdauung der Nahrung. 9. Achten Sie darauf, Erkältungen vorzubeugen: Wenn der Magen kalt wird, wird die Funktion des Magens beeinträchtigt. Achten Sie daher darauf, den Magen warm zu halten und Erkältungen zu vermeiden. 10. Reize vermeiden: Rauchen Sie nicht, denn Rauchen führt zu einer Verengung der Magengefäße, wodurch die Blutversorgung der Magenwandzellen beeinträchtigt wird, die Widerstandskraft der Magenschleimhaut sinkt und Magenprobleme entstehen. Sie sollten weniger Alkohol trinken und weniger scharfe Speisen wie Chilischoten und Pfeffer essen. 11. Vitamin C ergänzen: Vitamin C hat eine schützende Wirkung auf den Magen. Die Aufrechterhaltung eines normalen Vitamin-C-Spiegels im Magensaft kann die Funktion des Magens effektiv ausüben, den Magen schützen und die Widerstandskraft des Magens gegen Krankheiten stärken. Essen Sie deshalb mehr Vitamin C-reiches Gemüse und Obst.

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