Das menschliche Gehirn ist das wichtigste Organ des menschlichen Körpers. Es gibt viele Nerven, die mit dem Gehirn verbunden sind. Wenn die Nerven im Gehirn beschädigt sind, verlieren bestimmte Körperteile die Kontrolle über das Gehirn und werden defekt. Manche Menschen erleiden Hirnschäden, die sehr schwerwiegende Auswirkungen auf das Gehirn haben. Menschen, die häufig radioaktivem Material ausgesetzt sind, erleiden Strahlenhirnschäden. Informieren wir uns über die Behandlung strahlenbedingter Hirnschäden. „Die derzeitige Behandlungsstrategie bei strahleninduzierten Hirnverletzungen besteht darin, die Diagnose so früh wie möglich zu stellen, die Strahlentherapie hinauszuzögern und eine chirurgische Behandlung rational durchzuführen, das heißt, die chirurgische Behandlung so früh wie möglich durchzuführen, wenn eine konservative Behandlung unwirksam ist.“ 1. Konventionelle Behandlung Bei der konventionellen Behandlung kommen meist Kortikosteroide, Radikalfänger, Heparin, Warfarin und Mannitol zum Einsatz, ergänzt durch neurotrophe Arzneimittel, hohe Vitamindosen und Medikamente zur symptomatischen Behandlung, etwa zur Verbesserung der Durchblutung und Blutstase. Wenn eine konservative Behandlung mit den oben genannten Medikamenten keine Besserung der Symptome oder Beschwerden bewirkt, sollte möglichst bald eine operative Therapie in Betracht gezogen werden. Glukokortikoide Glukokortikoide sind die wichtigsten Therapeutika bei strahleninduzierten Hirnschäden. Sie können allergische Reaktionen hemmen, die Blut-Hirn-Schranke verbessern und ihre volle Funktion aufrechterhalten, die Durchlässigkeit der Hirnblutgefäße verbessern und stabilisierend auf Zellmembranen und Lysosomen wirken. Es kann neurologische Symptome lindern und ein Hirnödem in der akuten Phase reduzieren. Der Radikalfänger Edaravone ist ein neuer Typ von Radikalfänger. Gegenwärtig haben experimentelle Studien im In- und Ausland gezeigt, dass es Hirnödeme verringert, ischämische Neuronen schützt und die Wiederherstellung neurologischer Funktionen in unterschiedlichem Ausmaß fördert. ⑴ Heparin Antikoagulanzien können Endothelschäden an kleinen Blutgefäßen verhindern und rückgängig machen sowie die Mikrozirkulation verbessern. ⑵Dehydratisierungsmittel Es eignet sich für Patienten mit Anzeichen einer intrakraniellen Hypertonie und wird im Allgemeinen mit 20 % Mannitol oder Furosemid behandelt. Insbesondere bei Patienten mit akuter Strahlenenzephalopathie ist die rechtzeitige Anwendung großer Mengen von Dehydratationsmitteln sehr wichtig. Bei Bedarf können Albumin und Glukokortikoide (z. B. Dexamethason) hinzugefügt werden, um die Dehydration zu verstärken. ⑶ Neurotrophe Medikamente und Gehirnzellaktivatoren ⑷ Ganglioside Eine frühzeitige Anwendung kann primäre und sekundäre Hirngewebeschäden verringern, Hirnödeme lindern, die Nekrose von Gewebezellen um die Läsion herum verringern, eine signifikante neuroprotektive Wirkung haben und die neuronale Reparatur und Wiederherstellung neurologischer Funktionen fördern. ⑸ Vasodilatatorische Medikamente Eine Behandlung mit dem chinesischen Kräuterpräparat Danshen und Buyang Huanwu Decoct kann verzögerte neuronale Schäden nach zerebraler Ischämie verringern und neuronale Ödeme im Hippocampus reduzieren. Die Wirksamkeitsrate ist deutlich höher als bei Behandlungen ohne chinesische Kräutermedizin zur Förderung der Durchblutung und Beseitigung von Blutstauungen. ⑹Vaskulärer endothelialer Wachstumsfaktor-Antikörper Bevacizumab könnte durch die Hemmung der biologischen Aktivität des menschlichen vaskulären endothelialen Wachstumsfaktors eine wichtige Rolle bei der Behandlung strahleninduzierter Hirnödeme spielen. 2. Hyperbare Sauerstofftherapie Hyperbarer Sauerstoff kann die Sauerstoffaufnahmekapazität von Geweben verbessern, die Angiogenese fördern, die Durchblutung von Kapillarbetten verbessern, die Regeneration von Nervenaxonen und -dendriten fördern und den Stoffwechsel des Gehirngewebes verbessern, um dessen Funktion wiederherzustellen. 3. Chirurgische Behandlung Bei schwerer intrakranieller Hypertonie aufgrund einer strahleninduzierten Hirnverletzung kann, sofern es der körperliche Zustand des Patienten erlaubt, eine lokale Resektion der strahleninduzierten Hirnverletzung und eine innere Dekompression durchgeführt werden. Oder es kann mit einer externen Dekompression nach einer Kraniektomie kombiniert werden, um den Hirndruck schnell zu senken, das Leben des Patienten zu retten und den Grundstein für die weitere Behandlung zu legen. Eine chirurgische Behandlung eignet sich grundsätzlich für Patienten mit fortgeschrittener strahlenbedingter Hirnschädigung, insbesondere bei Zystenbildung und raumfordernden Effekten. Strahlenbedingte Hirnschäden treten häufig im Schläfenlappen auf, so dass es normalerweise ausreicht, die Schläfenlappenzyste zu entfernen. Bei Epilepsie kann auch der epileptische Herd entfernt werden. Es können entsprechende Funktionsbeeinträchtigungen beim Patienten zurückbleiben. |
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