Ich spüre ein Klingeln in meinem linken Ohr.

Ich spüre ein Klingeln in meinem linken Ohr.

Viele Menschen haben oft das Gefühl, dass es im Trommelfell klingelt. Es ist möglich, dass dies ein Vorläufer von Tinnitus ist. Dazu gehören auch Ohrverletzungen und Infektionen des Gehörgangs. Dies sind die Hauptfaktoren, die dazu führen, dass die Ohrmembran Geräusche macht. Normalerweise sollten Sie zunächst Medikamente zur Behandlung einnehmen, sich für einen Zeitraum anpassen, um den Erholungseffekt zu sehen, und dann je nach Ihrem körperlichen Zustand zur Untersuchung ins Krankenhaus gehen.

Behandlung (I) Ätiologiebehandlung

Wenn die primäre Läsion gefunden und eine spezielle Behandlung eingeleitet werden kann, können bessere Ergebnisse erzielt werden, unabhängig davon, ob der Tinnitus subjektiv oder objektiv ist. Bei subjektivem Tinnitus, zum Beispiel bei einer sekretorischen Mittelohrentzündung, verschwindet der Tinnitus oft sofort nach dem Pusten oder einer Tympanozentese; und bei beginnendem Lärmschwerhörigkeit lässt der Tinnitus in der Regel nach oder verschwindet ganz, wenn man die laute Umgebung verlässt. Beispielsweise lindert sich in vielen Fällen von Tumoren der Trommelfellhöhle oder des Kleinhirnbrückenwinkels der Tinnitus oder verschwindet ganz, nachdem die Läsionen entfernt wurden. Objektiver Tinnitus verschwindet auch oft, wenn die Ursache behoben wurde. So kann beispielsweise eine abnormale Durchgängigkeit der Eustachischen Röhre nach einer konservativen oder chirurgischen Behandlung zur Behebung der übermäßigen Durchgängigkeit gelindert werden oder verschwinden. Auch arteriovenöse Fisteln oder Fehlbildungen können durch eine chirurgische Korrektur gelindert werden. Tinnitus, der durch Verletzungen der Verbindungsäste der Vertebralarterie verursacht wird, verschwindet oft, wenn die Verbindungsäste und Verletzungen entfernt werden.

2. Medikamentöse Behandlung

1. Verbesserung der Blutversorgung der Cochlea: Eine schlechte Blutversorgung, wie etwa Vasospasmen und Gefäßembolien, sind häufige Ursachen, die die Cochlea-Funktion beeinträchtigen. Durch die Einnahme von Vasodilatatoren kann die Durchblutung im Innenohr verbessert und dadurch Innenohrerkrankungen behandelt sowie Tinnitus beseitigt oder gelindert werden.

2. Verbesserung des Energiestoffwechsels oder der Neurotrophie des Innenohrgewebes: Adenosintriphosphat und Coenzym A können die Gewebeatmung aktivieren und das Kreislaufsystem verbessern; beide können die Sauerstoffversorgung des Innenohrgewebes verbessern; Mecobalamin ist ein Coenzym Typ B12, das beschädigtes Nervengewebe reparieren kann.

3. Antiepileptika: Die Wirkung dieser Art von Arzneimitteln kann darin bestehen, das Multiaxonsystem im Hirnstamm, insbesondere die retikuläre Formation, zu blockieren.

3. Maskierungstherapie

Der Hauptzweck besteht darin, durch externe Geräusche die spontane Erregung und erhöhte Aktivität der Cochlea bzw. des Hörnervs zu unterdrücken. Die kurzfristige Wirkung der Maskierungstherapie ist gut, die langfristige Wirkung muss jedoch noch weiter beobachtet werden. Tinnitus-Maskierer können allerdings nur die Symptome des Tinnitus lindern, um die Schmerzen des Patienten zu reduzieren, sie können den Tinnitus jedoch nicht heilen. Bei manchen Tinnituspatienten kommt es durch die Maskierungstherapie zu einer Nachwirkungshemmung, das heißt, der Tinnitus verschwindet nach Beendigung der Maskierung vorübergehend.

4. Biofeedback-Therapie

Bei der Biofeedback-Therapie werden unterschiedliche Biofeedback-Signale eingesetzt, um Patienten darin zu trainieren, einen Zustand der Entspannung zu erreichen. Das Prinzip der Behandlung besteht darin, den Patienten eine bewusste Kontrolle der Empfindungen verschiedener Körperteile beizubringen, sodass sie durch Lernen die Reaktionen ihres Körpers verändern können. Beispielsweise kann der Patient durch die Kontrolle der Muskelspannung und des Blutflusses in einen entspannten Zustand gelangen und das relative Gleichgewicht im Körper wiederherstellen, um das Ziel der Tinnitusbehandlung zu erreichen.

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