Medikamente zur Reparatur von Nervenschäden

Medikamente zur Reparatur von Nervenschäden
In unserem Körper sind zig Millionen Nerven verteilt. Nerven sind ein wichtiges System, das unserem Körper bei der Reaktion hilft. Allerdings können einige Erkrankungen oder Verletzungen leicht zu Nervenschäden führen. Wenn sich die beschädigten Nerven nicht rechtzeitig erholen, beeinträchtigt dies die Reaktionsfähigkeit unseres Körpers. Generell gibt es in der Medizin viele Medikamente, die Nervenschäden reparieren können. Welche sind das?

1. Das Medikament zur Reparatur von Nervenschäden ist Monosialotetrahexosylgangliosid-Natrium-Injektion

1.1 Dosierung und Verabreichung: 20–40 mg pro Tag, gemäß Anweisung Ihres Arztes, einmal oder in mehreren Dosen intramuskulär injiziert oder langsam intravenös. Im akuten Stadium der Erkrankung (insbesondere bei akutem Trauma): 100 mg pro Tag, intravenöse Infusion; nach 2–3 Wochen Umstellung auf eine Erhaltungsdosis von 20–40 mg pro Tag, in der Regel für 6 Wochen. Bei der Parkinson-Krankheit beträgt die erste Dosis 500–1.000 mg als intravenöse Infusion, ab dem zweiten Tag 200 mg täglich als subkutane, intramuskuläre oder intravenöse Infusion, im Allgemeinen über 18 Wochen.

1.2. Chemische Zusammensetzung: Der Hauptbestandteil dieses Produkts ist Monosialotetrahexosylgangliosid-Natrium. Sein chemischer Name lautet: Monosialotetrahexosylgangliosid-Natrium. Es handelt sich um eine aus Schweinehirn gewonnene Substanz, die sich auf die Schädigung der Nervenzellfunktion auswirkt.

1.3. Nebenwirkungen: Bei einer kleinen Anzahl von Patienten trat nach der Anwendung dieses Produkts ein Hautausschlag auf. Diesen Patienten sollte geraten werden, die Anwendung zu beenden.

1.4. Gegenanzeigen: Bestätigte Allergie gegen dieses Produkt; erbliche Störungen des Glukose- und Lipidstoffwechsels (Gangliosid-Speicherkrankheit, wie familiäre Tay-Sachs-Krankheit, Netzhautdegeneration).

2. Das Medikament zur Reparatur von Nervenschäden ist Cytidintriphosphat-Dinatrium-Injektion

2.1 Dosierung und Verabreichung: Zur intramuskulären Injektion jeweils 20 mg, 1 bis 2 Mal täglich (20 bis 40 mg); zur intravenösen Infusion 20 mg zu 250 ml 5 %iger Glukose-Injektion oder normaler Kochsalzlösung hinzufügen oder 40 mg zu 500 ml 5 %iger Glukose-Injektion oder normaler Kochsalzlösung hinzufügen und langsam intravenös injizieren.

2.2. Nebenwirkungen: Gelegentlich treten Fieber und Hautausschlag auf. Die Symptome verschwinden nach Absetzen des Arzneimittels. Bei einer sehr geringen Anzahl von Patienten kommt es zu einer vorübergehenden leichten Erhöhung der Alanin-Aminotransferase, die sich nach Absetzen des Arzneimittels wieder normalisiert. Dieses Medikament hat eine signifikante hemmende Wirkung auf den Sinusknoten.

2.3 Gegenanzeigen:

2.3.1. Es ist kontraindiziert bei Patienten mit Sick-Sinus-Syndrom, Sinusknotenfunktionsstörung und Bradyarrhythmie.

2.3.2. Personen, die gegen dieses Produkt allergisch sind, dürfen es nicht verwenden.

Medikamente zur Reparatur von Nervenschäden

2.4. Hinweise:

2.4.1. Intravenöse Injektionen sind streng verboten.

2.4.2. Während der intravenösen Infusion sollte die Tropfrate nicht zu hoch sein, da es sonst zu Erregung, schneller Atmung, Schwindel, Kopfschwellung, Engegefühl in der Brust und niedrigem Blutdruck kommt.

2.4.3. Bei Patienten mit schwerer Leber- oder Nierenfunktionsstörung mit Vorsicht anwenden.

2.4.4. Bei Patienten mit Epilepsie mit Vorsicht anwenden.

2.4.5. In der akuten Phase eines Herzinfarkts oder einer Hirnblutung mit Vorsicht anwenden.

2.4.6. Die Anwendung des Arzneimittels ist verboten, wenn sich seine Eigenschaften verändern.

3. Das Medikament zur Reparatur von Nervenschäden sind Tizanidinhydrochlorid-Tabletten

3.1. Dosierung und Verabreichung: Bei der ersten Anwendung sollten die Patienten eine Dosisanpassungsphase von 2 bis 4 Wochen einhalten. Die Anfangsdosis beträgt jeweils 2–4 mg, einmal alle 6–8 Stunden. Die Einzeldosis sollte im Allgemeinen 8 mg und die Tagesdosis im Allgemeinen 24 mg nicht überschreiten. Die Höchstdosis beträgt 36 mg pro Tag. Da dieses Produkt bei oraler Einnahme einen starken First-Pass-Effekt aufweist, sollte bei der Anwendung auf eine individuelle Dosierung geachtet werden.

3.2 Gegenanzeigen: Bei Patienten mit einer Allergie gegen Tizanidinhydrochlorid oder andere Bestandteile ist das Präparat kontraindiziert. Die gleichzeitige Anwendung von Tenizadin mit Fluvoxamin oder Ciprofloxacin (Hemmer der Cytochromoxidase P4501A2) ist kontraindiziert. Klinische Studien haben gezeigt, dass bei gleichzeitiger Anwendung von Tizanidin mit Fluvoxamin oder Ciprofloxacin die pharmakokinetischen Parameter (Fläche unter der Kurve AUC, Eliminationshalbwertszeit t1/2, maximale Plasmakonzentration Cmax, orale Bioverfügbarkeit) erhöht, während die Plasma-Clearance-Rate verringert ist. Solche pharmakokinetischen Wechselwirkungen können zu schweren Nebenwirkungen führen.

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