Symptome einer Schamhaarfollikelentzündung

Symptome einer Schamhaarfollikelentzündung

Follikulitis der Vulva ist relativ häufig, hauptsächlich aufgrund mangelnder persönlicher Hygiene, was zu einer Infektion mit Staphylococcus aureus und einer Entzündung der Haarfollikel führt. Dies stellt auch eine große Gefahr für die Gesundheit der Geschlechtsteile dar. Es verursacht häufig Rötungen und Schwellungen des umgebenden Gewebes der Haarfollikelöffnungen der Vulva, was schmerzhafte Symptome verursachen kann. Wenn sie nicht rechtzeitig behandelt wird, bilden sich kleine Pusteln und schließlich große Pusteln, die häufig zu Verstopfungen in den Geschlechtsteilen und Ödemen führen.

Symptome einer Schamhaarfollikelentzündung

Zu den Symptomen einer weiblichen Follikulitis zählen Rötung, Schwellung und Schmerzen rund um die Haarfollikel der Vulva, die nach und nach kegelförmige Pusteln bilden, aus deren Mitte ein Schamhaar herausragt. Es können zahlreiche Pusteln auftreten und benachbarte kleine Pusteln können miteinander verschmelzen und große Pusteln bilden, die von einer starken Verstopfung, Ödemen und Schmerzen in der Vulva begleitet werden.

Follikulitis ist eine durch Staphylococcus aureus verursachte Entzündung der Haarfollikel. Die weibliche Vulva ist vom Mons pubis bis zur Haut außerhalb der großen Schamlippen mit Schamhaar bedeckt. Da die Vulva im Alltag leicht durch Urin, Kot und Fluor verunreinigt wird, befindet sich die Haut der Vulva oft in einer feuchten Umgebung, und diese feuchte Umgebung begünstigt das Bakterienwachstum sehr gut. Die Krankheit tritt häufig am Kopf, am Hals, am Gesäß, im perianalen Bereich oder an anderen Körperteilen auf und neigt zu Wiederkehr. Sie tritt oft an mehreren Stellen auf, ist hartnäckig und schwer zu heilen.

Zudem sinkt bei Frauen in den Wechseljahren der Östrogenspiegel, wodurch die Widerstandskraft der Haut und Schleimhäute der Vulva nachlässt. Wenn Frauen in den Wechseljahren nicht auf die Hygiene ihrer Vulva achten oder Abschürfungen an der Vulvahaut aufweisen, können die Haarfollikel und das umliegende Gewebe leicht von Bakterien infiziert werden, was zu einer Vulvafollikulitis führt. Im Frühstadium der Erkrankung können Symptome wie Schmerzen und Hautrötungen an den betroffenen Haarfollikeln und in deren Umgebung auftreten. Mit Fortschreiten der Krankheit können sich in den betroffenen Haarfollikeln allmählich Pusteln bilden, die von roten Ringen umgeben sind und bei Berührung empfindlich sind.

Aus der Oberseite der Pustel kann ein Haar herausragen (wenn Eiter vorhanden ist, kann auf der Oberseite der Pustel ein kleiner weißer Punkt erscheinen). Manchmal ist ein Haarfollikel infiziert, manchmal mehrere. Wenn sich die Entzündung verschlimmert, können sich in den infizierten Haarfollikeln Furunkel bilden.

Behandlung einer Schamhaarfollikelentzündung

1. Lokale Behandlung: Nach dem Abschneiden der Haare kommen folgende Medikamente zum Einsatz: (1) 2,5% Jodtinktur: Zur äußerlichen Anwendung mehrmals täglich auf die betroffene Stelle auftragen. (2) 1% Neomycin-Salbe: Zur äußerlichen Anwendung, mehrmals täglich auf die betroffene Stelle auftragen. 2. Systemische Behandlung: (1) Bei Patienten mit multiplen Läsionen können je nach Bedarf Sulfonamide oder Antibiotika eingesetzt und orale Multivitaminpräparate eingenommen werden. (2) Immunregulierung: 1/2 Tag werden 4 ml Transferfaktor subkutan injiziert.

Die Traditionelle Chinesische Medizin verwendet dialektische Behandlung, Sterilisation und Knotendispersionstherapie der Traditionellen Chinesischen Medizin, eine umfassende Klassifizierung der Follikulitis, eine auf den Symptomen basierende Gesetzgebung, eine Rezeptur und eine gesetzeskonforme Medikation; man achtet auf die Ernährung und das tägliche Leben, von der klinischen Behandlung bis zur Lebenskonditionierung, behandelt Follikulitis umfassend und beugt sekundären systemischen disseminierten Infektionen vor! 1. Lokale Behandlung: Die Grundsätze bestehen hauptsächlich darin, Bakterien abzutöten, Entzündungen zu reduzieren und die Aufnahme zu fördern. Frühzeitige lokale Anwendung einer Salbe, beispielsweise einer 3%igen Jodtinktur. Wenn sich ein Abszess bildet, kann dieser aufgeschnitten und entleert werden. Ausdrücken ist jedoch strengstens untersagt, bevor der Abszess ausgewachsen ist. 2. Systemische Behandlung: Patienten mit erheblichen systemischen Symptomen erhalten Antibiotika, in der Regel Sulfonamide oder Erythromycin, und orale Multivitaminpräparate. 3. Physikalische Therapie: Zur Behandlung kann Ultraviolettlicht, Infrarotlicht oder eine Helium-Neon-Laserbehandlung eingesetzt werden.

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