Jede Anomalie in irgendeinem Teil des Körpers ist ein „Alarm“, dass ein gesundheitliches Problem vorliegt. Zum Beispiel steife und schmerzende Finger. Unter normalen Umständen sollten die Finger eines jeden Menschen flexibel und frei beweglich sein. Wenn Steifheit und Schmerzen auftreten und dieses Symptom häufig wiederkehrt oder über einen langen Zeitraum anhält, ist dies sehr wahrscheinlich ein Vorbote eines Schlaganfalls oder einer anderen Krankheit. Sie müssen daher wachsam sein. Welche Erkrankungen können Schmerzen und Steifheit in den Fingergelenken verursachen? Die häufigsten sind wie folgt: Nervenkompression der oberen Extremitäten Eine davon ist Taubheitsgefühl und Schmerz im Daumen, Zeige- und Mittelfinger, oft verbunden mit einer Vorgeschichte von nächtlichem Aufwachen aufgrund von Taubheitsgefühlen, die sich nach dem Aufwachen und Herumlaufen bessern. In schweren Fällen kann es zu einer Atrophie der Handmuskulatur kommen, die die Feinbewegungen der Hand beeinträchtigt. Dies liegt daran, dass der Mittelnerv im Handgelenk eingeklemmt wird, das sogenannte „Karpaltunnelsyndrom“. Zweitens treten Taubheitsgefühle und Schmerzen im Ring- und kleinen Finger auf, und es kann auch vorkommen, dass die Betroffenen nachts aufgrund von Taubheitsgefühlen aufwachen. In schweren Fällen kommt es zu Muskelatrophie und verminderter Beugekraft des Ring- und kleinen Fingers, was die Feinbewegungen beeinträchtigt. Dies liegt daran, dass der Nerv am Ellenbogen eingeklemmt wird, ein Zustand, der als „Kubitaltunnelsyndrom“ bekannt ist. Zervikale Spondylose Die häufigste Erkrankung, die zu Taubheitsgefühlen in den Händen führt, ist die zervikale Spondylose, eine der häufigsten Erkrankungen bei Menschen mittleren und höheren Alters. Wenn Menschen das mittlere Alter erreichen, neigen einige Organe zu degenerativen Veränderungen. Wenn die zervikale Bandscheibe degeneriert, führt dies häufig zu einem Bandscheibenvorfall oder einer Hyperplasie oder Hypertrophie der Gelenkfortsätze. Sobald diese hervortretenden zervikalen Bandscheiben oder hyperplastischen Gelenkfortsätze die benachbarten zervikalen Nervenwurzeln zusammendrücken, kommt es zu einer zervikalen Spondylose. Neben Taubheits- und Gefühlsgefühlen in den Fingern gehen mit einer zervikalen Spondylose auch weitere Symptome einher, wie zum Beispiel: Schmerzen in den Knochen und Muskeln im Nacken- und Schulterbereich, ausstrahlende Schmerzen in den oberen Gliedmaßen oder Bewegungsstörungen. Die Diagnose einer zervikalen Spondylose ist nicht schwierig. Eine Röntgenaufnahme genügt. Es gibt auch eine einfache Methode, um eine zervikale Spondylose zu erkennen. Eine Person stützt die betroffene Seite des Kopfes und hält das betroffene obere Glied mit einer Hand, wobei sie es um 90° abspreizt und mit beiden Händen gleichzeitig in entgegengesetzte Richtungen drückt und zieht. Wenn ausstrahlende Schmerzen oder Taubheitsgefühle auftreten, kann dies vorläufig als zervikale Spondylose diagnostiziert werden. Schlaganfall Eine weitere häufige Erkrankung, die Taubheitsgefühle in den Händen verursacht, ist der Schlaganfall. In dem Buch „Gesundheitsschatzbuch: Schlaganfall“ heißt es einmal: „Wer anfangs ein Taubheitsgefühl oder einen Funktionsverlust des Daumens oder Zeigefingers verspürt, erleidet innerhalb von drei Jahren einen Schlaganfall.“ Dem muss man vorbeugen: Seien Sie im Alltag vorsichtig, essen Sie maßvoll, verzichten Sie auf Sex und seien Sie emotional entspannt. Obwohl ein Taubheitsgefühl in den Fingern nicht zwangsläufig zu einem Schlaganfall führt, sollten Sie besonders aufmerksam sein und auf das Risiko eines Schlaganfalls achten, wenn bei Ihnen häufig Symptome wie Kopfschmerzen, Schwindel, schwerer Kopf und leichte Füße, Taubheit in den Gliedmaßen und geschwollene Zunge auftreten und wenn Sie außerdem an Erkrankungen wie Hyperlipidämie, Diabetes und zerebraler Arteriosklerose leiden. Menschen, die unter Schmerzen und Steifheit in den Fingergelenken leiden, sollten im Alltag regelmäßig ihre Arme trainieren, um Steifheit im Nervensystem zu vermeiden. Angemessene Übungen können Müdigkeit lindern. Bei starken Schmerzen sollten Sie rechtzeitig einen Arzt aufsuchen und sich behandeln lassen, um Ihre Gesundheit zu sichern. |
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