Bei größeren oder tieferen Wunden kann es während der Heilungsphase zu Juckreiz kommen. Machen Sie sich deshalb keine allzu großen Sorgen. Im Allgemeinen ist dieses Phänomen ein Zeichen für das Wachstum von Granulationsgewebe und weist darauf hin, dass sich die Wunde allmählich bessert. Kratzen Sie sich in dieser Zeit nicht und vermeiden Sie Kratzen. Achten Sie auf eine Ernährungsumstellung, essen Sie keine scharfen Speisen und essen Sie keine Nahrungsmittel, die die Haut negativ reizen könnten. So stoppen Sie den Juckreiz bei der Wundheilung Was tun, wenn die Wunde nach der Heilung juckt 1. Wenn die Wunde juckt, kratzen Sie sie nicht, reiben Sie sie nicht mit Kleidung und waschen Sie sie nicht mit heißem Wasser, um den Juckreiz nicht zu verschlimmern oder eine Wundinfektion zu verursachen, die die Wundheilung verzögert. Wenn die Wunde juckt, können Sie zur Ablenkung ein Buch lesen oder andere Dinge tun. 2. Bei einigen wenigen Personen kommt es aufgrund von Schwitzen, Wetterumschwüngen usw. zu starkem Juckreiz bei Wunden. Unter ärztlicher Anleitung können Sie entzündungshemmende und antiallergische Salben anwenden, beispielsweise eine Dermatitis-Salbe. 3. Patienten mit Wundheilung sollten zudem verstärkt auf ihre tägliche Ernährung achten, weniger Alkohol trinken bzw. darauf verzichten, weniger oder keine scharfen Speisen wie Paprika, Zwiebeln, Knoblauch etc. zu sich nehmen, um den Juckreiz nicht zu verschlimmern. Es ist ratsam, mehr frisches grünes Gemüse und Obst, Eier, mageres Fleisch, Schweineschwarte und andere Lebensmittel zu essen, die reich an Vitaminen und essentiellen Aminosäuren für den menschlichen Körper sind. Wie läuft die Wundheilung ab? Der Wundheilungsprozess kann im Allgemeinen in drei Phasen unterteilt werden: Die erste Phase ist der Prozess der Blutgerinnung und Hämostase; in der zweiten Phase sammeln sich in der Wunde weiße Blutkörperchen, um Infektionen vorzubeugen; die dritte Phase ist die proliferative Phase, in der sich neue Blutgefäße und Nerven bilden und frisches Granulationsgewebe wächst. Wundjucken entsteht im „Endstadium“ der Wundheilung – der proliferativen Phase. Faktoren, die die Wundheilung beeinflussen 1. Alter (besonders bei älteren Menschen ist die Heilungsgeschwindigkeit langsam) 2. Schlechte Sauerstoffversorgung und Durchblutung des Gewebes 3. Wundinfektion, Kontamination oder systemische Sepsis 4. Anämie (hämorrhagisch und chronisch) 5. Ernährungszustand (Unterernährung/Übergewicht, Mangel an Vitamin A oder C, Zink, Eisen oder Kupfer) 6. Stress (körperlich oder psychisch) 7. Medizinische Vorgeschichte (Leberversagen, Gefäßerkrankungen, Diabetes, chronisch obstruktive Lungenerkrankung, Urämie, Krebs, chronische Alkoholsucht, Immunsuppression usw.) 8. Medikamentenvorgeschichte (insbesondere Steroide und Hormone, die die Heilungsgeschwindigkeit beeinflussen) 9. Strahlen- und Chemotherapie 10. Nähte, Drainagen, Fremdkörper, Tamponaden oder Verbände (feuchte Therapie erleichtert die Heilung) 11. Einhaltung des Behandlungsplans durch den Patienten 12. Pflege und Ernährung (Rauchen, Trinken, scharfes Essen usw. wirken sich auf die Heilungsgeschwindigkeit, die Wundstelle und die Durchblutung aus und führen dazu, dass die Wunde erneut belastet wird) 13. Sonstige besondere Umstände |
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