Folgen eines lakunären Infarkts

Folgen eines lakunären Infarkts

Obwohl der Lakunärinfarkt kein schwerwiegender Hirninfarkt ist, wird er aufgrund der verhältnismäßig geringen Schädigung des menschlichen Körpers leicht ignoriert. Wird die Krankheit jedoch nicht rechtzeitig und gründlich behandelt, kann sie bleibende Folgeschäden hinterlassen. Tatsächlich leiden etwa drei Zehntel der Patienten mit einem lakunären Infarkt an Folgeerscheinungen unterschiedlichen Schweregrades. Welche Folgeerscheinungen können bei Patienten mit einem lakunären Infarkt auftreten? Schauen wir es uns gemeinsam an.

1. Konzept

Bei einem lakunären Infarkt handelt es sich um kleine eindringende Arterien in der Großhirnhemisphäre oder tief im Hirnstamm. Aufgrund von langfristigem Bluthochdruck erkrankt die Gefäßwand, was zu einem Verschluss des Lumens und zur Bildung kleiner Infarktherde führt. Laut Statistik ist die Inzidenzrate recht hoch und macht 20 bis 30 % aller Hirninfarkte aus. Zu den häufigsten Stellen, an denen die Krankheit auftritt, zählen das Putamen, der Nucleus caudatus, die Capsula interna, der Thalamus und die Brücke; einige wenige befinden sich auch in der Corona radiata und der subependymalen Zone.

2. Ursachen

1. Bluthochdruck: Die Häufigkeit von Bluthochdruck bei Patienten mit lakunärem Infarkt beträgt 45 % bis 90 %.

2. Arteriosklerose

3. Diabetes Diabetes ist mit mehreren lakunären Infarkten verbunden, jedoch nicht mit einzelnen.

4. Embolie

(1) Herzembolie (2) Arterienembolie

5. Andere Faktoren

Faktoren wie Hyperlipidämie, Hyperviskosität, Rauchen, Alkoholkonsum und Veränderungen der lokalen Hirndurchblutung beeinflussen ebenfalls das Auftreten eines lakunären Hirninfarkts.

Problembeschreibung

Zu den häufigsten Symptomen zählen Schwindel, Kopfschmerzen, Taubheitsgefühl in den Gliedmaßen, Schwindel, Gedächtnisverlust, langsame Reaktion, Krämpfe, Demenz und Bewusstlosigkeit; psychische Symptome sind selten. Die wichtigsten klinischen Symptome sind Zungensteifheit, verlangsamte Sprache, Veränderungen des Stimmklangs, leichte zentrale Gesichtslähmung, Hemiparese oder Sinnesstörungen, einige positive Pyramidenbahnzeichen und selten Ataxie.

IV. Gefahren

Der lakunäre Infarkt ist eine Art von Hirninfarkt. Der Grund hierfür liegt einfach darin, dass das verschlossene Blutgefäß kleiner ist (z. B. eine Perforansarterie) und auf seinen kleineren Blutversorgungsbereich beschränkt ist. Die Läsion ist kleiner und der Schaden daher im Allgemeinen geringer. Erfolgt die Behandlung jedoch nicht rechtzeitig, bleiben auch hier Folgeerscheinungen zurück. Wie zum Beispiel: Schwindel, Kopfschmerzen, Taubheitsgefühl in den Gliedmaßen, Sprachbehinderung, Sprachstörung, Funktionsstörung der Gliedmaßen, unvollständiger Lidschluss auf der betroffenen Seite, herabhängende Mundwinkel, Unfähigkeit die Stirn zu runzeln, die Augen zu schließen, aufgedunsene Wangen oder Pfeifen.

5. Prävention

1. Der Blutdruck von Patienten mit Bluthochdruck sollte auf einem angemessenen Niveau kontrolliert werden. Denn hoher Blutdruck kann leicht zum Rupturen und Blutungen von Mikroaneurysmen und atherosklerotischen Arterien im Gehirn führen, während niedriger Blutdruck leicht zu einer unvollständigen Blutversorgung des Gehirns und einer Stagnation der Mikrozirkulation führen kann, was leicht zu einem Hirninfarkt führen kann. Daher sollten verschiedene Faktoren verhindert werden, die einen plötzlichen Blutdruckabfall, eine verlangsamte Durchblutung des Gehirns, eine Erhöhung der Blutviskosität und eine verstärkte Blutgerinnung verursachen.

2. Achten Sie auf die psychische Gesundheit. Viele Fälle von Hirninfarkten stehen im Zusammenhang mit emotionaler Erregung.

3. Entwickeln Sie gute Lebensgewohnheiten. Moderate körperliche Aktivitäten sind gut für die Gesundheit. Vermeiden Sie schlechte Angewohnheiten wie Rauchen, Alkoholismus, übermäßiges Essen und Rauschtrinken. Befolgen Sie hauptsächlich eine fett-, kalorien- und salzarme Diät.

4. Menschen mittleren und höheren Alters, insbesondere schwache und kranke Personen, sollten bei plötzlichen Temperaturschwankungen, erheblichen Luftdruck- und Temperaturschwankungen sowie bei sehr kalten und heißen Sommermonaten besonders vorsichtig sein, um Erkrankungen zu vermeiden.

5. Achten Sie auf Vorboten einer zerebrovaskulären Erkrankung, wie etwa plötzlichen Schwindel, Zittern, plötzliches Taubheitsgefühl auf einer Gesichtshälfte oder in den oberen oder unteren Gliedmaßen, Schwäche, schiefen Mundwinkel, Speichelfluss, kurzfristige Verwirrtheit oder Schläfrigkeit usw.

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