Viele Menschen wissen nicht, was eine bipolare Störung ist. Tatsächlich sind diese Symptome nicht ungewöhnlich. Patienten zeigen normalerweise Symptome wie Depression, schlechte Laune oder Manie. Einige haben möglicherweise auch Schlafstörungen, große Appetitveränderungen und sogar Selbstmordgedanken. Wenn diese Symptome auftreten, müssen sie daher ernst genommen und aktive Behandlungsmaßnahmen ergriffen werden. 1. Symptome 1. Bei Menschen mit bipolarer Störung, die zusätzlich diese Symptome aufweisen, wird manchmal fälschlicherweise Schizophrenie diagnostiziert, eine andere schwere psychische Erkrankung. Es ist hilfreich, sich die wechselnden Stimmungen einer bipolaren Störung als eine Reihe oder ein Kontinuum vorzustellen. Am einen Ende steht die schwere Depression, darüber die mittelschwere Depression und dann die leichte Niedergeschlagenheit, die, wenn sie kurzzeitig auftritt, als „Blues“ bezeichnet wird; wenn sie chronisch ist, bezeichnen wir sie als „Dysthymie“. Darauf folgt eine normale oder stabile Stimmung, am oberen Ende eine Hypomanie (leichte bis mittelschwere Manie) und schließlich eine schwere Manie. Bei manchen Menschen treten jedoch gleichzeitig Symptome von Manie und Depression auf, was als gemischte bipolare Störung bezeichnet wird. Zu den gemischten Symptomen zählen häufig Unruhe, Schlafstörungen, erhebliche Appetitveränderungen, Psychosen und Selbstmordgedanken. Ein Mensch kann sehr traurig und hoffnungslos sein und sich gleichzeitig sehr lebendig fühlen. 2. Behandlungsmethoden ⒈ Die überwiegende Mehrheit der Patienten muss ins Krankenhaus eingeliefert werden, in schweren Fällen ist eine stationäre Behandlung erforderlich. Isolieren Sie den Patienten von anderen Personen, sorgen Sie für Ruhe, sorgen Sie für ausreichende Nahrungsaufnahme und achten Sie auf den Wasser- und Elektrolythaushalt. Die Einnahme der Antipsychotika Chlorpromazin, Haloperidol und Clozapin kann helfen, die Erregung schnell unter Kontrolle zu bringen. Lithiumsalze haben eine gute therapeutische Wirkung bei manischen Episoden und können Rückfälle verhindern. 1 bis 2 g pro Episode, 2 bis 3 Mal täglich, 4 Wochen lang. Es sollte nicht in Kombination mit Haloperidol verwendet werden. ⒉ Behandlung mit Carbamazepin und Lithium. ⒊ Natriumvalproat wird verwendet, wenn Lithiumsalze und Carbamazepin unwirksam sind, 600–1200 mg pro Tag. ⒋ Diese Methode eignet sich zur Elektroschocktherapie bei Personen, die stark erregt und aufgeregt sind und ihren Zustand dringend kontrollieren müssen. ⒌ Bei Patienten, bei denen es nach mehr als 2 Erhaltungsbehandlungen zu wiederkehrenden Episoden kommt, sollte grundsätzlich eine Langzeitmedikation eingesetzt werden. Die Erhaltungsdosis des Lithiumsalzes beträgt 2/3 bis 1/2 der ursprünglichen Behandlungsdosis. 0,75–1,0 g pro Tag. |
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