Position für Cholangiopankreatikographie

Position für Cholangiopankreatikographie

Die Pankreatikolangiopankreatikographie ist ebenfalls eine relativ häufige Untersuchungsmethode. Dabei wird hauptsächlich ein Endoskop in den absteigenden Abschnitt des Zwölffingerdarms eingeführt, ein Kontrastmittel injiziert und eine Röntgenaufnahme des Pankreatikobiliärgangs durchgeführt. Dies hat eine gute Untersuchungswirkung bei akuter Gallenpankreatitis oder Gallentumoren und ist zu einer relativ wichtigen Behandlungsmethode für Gallen- und Pankreaserkrankungen geworden. Es hat eine wichtige diagnostische Bedeutung bei unerklärlichem Verschlussikterus oder verschiedenen Gallensteinen und Tumoren.

Einführung in die endobiliäre Cholangiopankreatikographie (ERCP). Darüber hinaus können Behandlungen wie Sphinkterotomie, Gallen- und Pankreasganglithotripsie, Platzierung und Drainage eines Gallen- und Pankreasgangstents, nasobiliäre Drainage und Entfernung einer biliären Ascariasis durchgeführt werden. Es wird hauptsächlich zur Behandlung von Erkrankungen wie Steinen am unteren Ende des Gallengangs, Pankreasgangsteinen, Gallentumoren, akuter biliärer Pankreatitis und biliärer Ascariasis eingesetzt. Im Vergleich zu herkömmlichen chirurgischen Eingriffen bietet es die Vorteile eines geringeren Traumas, einer schnelleren Genesung und geringerer Kosten und ist zu einem wichtigen Mittel zur Behandlung von Gallen- und Pankreaserkrankungen geworden.

1. Indikationen 1. Verschlussikterus unbekannter Ursache mit Verdacht auf extrahepatischen Gallenstau. 2. Patienten mit Verdacht auf verschiedene Gallenerkrankungen wie Steine, Tumore, sklerosierende Cholangitis usw. mit unbekannter Diagnose. 3. Patienten mit Verdacht auf angeborene Gallengangsanomalien oder Wiederauftreten der Symptome nach Cholezystektomie. 4. Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse: Bauchspeicheldrüsentumoren, chronische Pankreatitis, Pankreaszysten usw. II. Gegenanzeigen 1. Patienten mit schwerer Herz-Lungen- oder Niereninsuffizienz. 2. Akute Pankreatitis oder akute Verschlimmerung einer chronischen Pankreatitis. 3. Schwere Galleninfektion 4. Allergie gegen jodhaltiges Kontrastmittel III. Präoperative Vorbereitung 1. Wie bei der Gastroskopie. Führen Sie einen Allergietest auf Jodkontrastmittel durch. 2. Instrumentenvorbereitung: Duodenoskop, ERCP-Anomalie (Einweichen und Desinfizieren in 75 % Alkohol für 30–60 Minuten). Sterilisieren Sie Spritzen usw. 3. Präoperative Medikation: 50 mg Pethidin intramuskulär und 20 mg Buscopan intravenös. 4. Bedienpunkte

1. Endoskop einführen: Führen Sie das Endoskop gemäß der Methode der Gastroskopie schnell durch die Magenhöhle, den Pylorus und in den absteigenden Zwölffingerdarm ein. Versuchen Sie während dieses Vorgangs, die Lufteinspritzung so gering wie möglich zu halten. 2. Suchen Sie die Brustwarze: Drehen Sie die Körperposition des Patienten, wobei die Bauchlage am häufigsten verwendet wird. Richten Sie den Spiegelkörper gerade aus und stellen Sie den Winkelknopf so ein, dass sich die Brustwarze oben links im Sichtfeld befindet. Das Identifizieren und Ausrichten der Brustwarzenöffnung ist der Schlüssel für eine erfolgreiche Intubation. 3. Katheter einführen: Den Katheter durch das Biopsieloch einführen, den Winkelknopf und die Hebezange so einstellen, dass der Katheter senkrecht zur Brustwarzenöffnung steht, den Katheter in 1-2 Markierungen einführen und Kontrastmittel injizieren, wodurch normalerweise der Pankreasgang und der Gallengang gleichzeitig angezeigt werden können, was als ERCP bezeichnet wird. Derzeit wird eine selektive Pankreasgang- (ERP) oder Gallengang- (ERC) Angiographie empfohlen. 4. Kontrastbildgebung: Injizieren Sie 2-3 ml 30%iges Cholangiocarbamid unter Röntgendurchleuchtung. Wenn der Pankreasgang oder Gallengang auf dem Fluoreszenzschirm sichtbar ist, injizieren Sie das Kontrastmittel langsam weiter, bis der gewünschte Gang sichtbar ist. Zur Visualisierung des Hauptpankreasgangs werden etwa 4-5 ml benötigt. Zur selektiven Visualisierung des Pankreasgangs sollten die Kontrastmitteldosierung und der Injektionsdruck richtig kontrolliert und nicht zu hoch sein. Zum Füllen des Gallengangs genügen 10 bis 20 ml, zur vollständigen Darstellung der Gallenblase sind 40 bis 60 ml nötig.

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