Kann Cholangitis geheilt werden?

Kann Cholangitis geheilt werden?

Cholangitis hat einen relativ großen Einfluss auf das Leben und die Arbeit des Patienten. Wenn diese Krankheit auftritt, muss sie umgehend und wirksam behandelt werden. Denn wenn diese Krankheit einmal auftritt, wird sie das Leben und die Arbeit des Patienten stark beeinträchtigen und der Patient wird große Schmerzen haben. Es gibt viele Behandlungsmöglichkeiten für Cholangitis. Je nach den spezifischen Symptomen des Patienten können Medikamente, chirurgische Behandlungen und andere Methoden eingesetzt werden.

Kann Cholangitis geheilt werden?

1. Chronische Cholangitis wird operativ behandelt, um die obstruktiven Faktoren zu entfernen und einen reibungslosen Abfluss der Gallengänge zu gewährleisten. Bei einem akuten Anfall muss zunächst die Infektion unter Kontrolle gebracht und nach Stabilisierung des Zustands eine Operation durchgeführt werden. Um Steine ​​oder Spulwürmer zu entfernen, wird der Gallengang geöffnet und zur Drainage ein T-Rohr verwendet. Bei einer Stenose des Oddi-Sphincter kann eine Sphincterostomie durchgeführt werden. Bei einer Obstruktion des unteren Endes des Gallengangs können Gallenabflusstechniken wie eine Duodenalanastomose des Gallengangs oder eine Roux-y-Jejunostomie des Gallengangs durchgeführt werden. Zur Beseitigung des Infektionsherdes sollte die Gallenblase entfernt werden. Bei Patienten mit intrahepatischer Gallengangstenose ist es notwendig, die pathologischen Veränderungen genau zu verstehen und die Ursache der Obstruktion zu beseitigen.

Dabei wird beispielsweise die Striktur des intrahepatischen Gallenganges eingeschnitten und die intrahepatischen Steine ​​entfernt, anschließend wird eine Choledochojejunostomie nach Roux durchgeführt. Eine Refluxcholangitis tritt häufig nach einer Sphinkter-Oddi-Plastik und einer Choledochoduodenostomie auf.

2. Eine Operation bei akuter Cholangitis lindert die Gallengangsobstruktion, senkt den Druck im Gallengang und sorgt für einen reibungslosen Abfluss. Allerdings können in den Frühstadien der Erkrankung, wenn der Zustand noch nicht allzu schwerwiegend ist, wie etwa bei einer akuten einfachen Cholangitis, zunächst nichtchirurgische Methoden eingesetzt werden. Wenn eine nichtoperative Behandlung wirkungslos bleibt und sich aus einer einfachen Cholangitis eine akute obstruktive eitrige Cholangitis entwickelt, sollte zeitnah eine operative Behandlung eingeleitet werden. Die nichtchirurgische Behandlung umfasst die Verwendung von krampflösenden Mitteln, Analgetika und Choleretika, wobei eine 50%ige Magnesiumsulfatlösung oft eine gute Wirkung hat, wobei eine Dosierung von 30-50 ml einmal oder 10 ml dreimal täglich eingenommen wird; häufig wird auch eine gastrointestinale Dekompression angewendet; die kombinierte Verwendung großer Dosen von Breitbandantibiotika ist sehr wichtig. Obwohl die Antibiotikakonzentration in der Galle bei einer Verstopfung des Gallengangs nicht die für die Behandlung erforderliche Konzentration erreichen kann, können Bakteriämie und Sepsis wirksam behandelt werden. Häufig verwendete Antibiotika sind Gentamicin, Chloramphenicol, Cefotaxim und Ampicillin.

Häusliche Pflege bei Cholangitis 1. Nehmen Sie die Medikamente wie vom Arzt verschrieben ein und bemühen Sie sich aktiv um eine Behandlung, um eine Verzögerung der Krankheit zu vermeiden. 2. Die Ernährung sollte weich, leicht und gut verdaulich sein; vermeiden Sie Tabak, Alkohol, fettige und süße Speisen und halten Sie den Stuhlgang offen. 3. Bauen Sie negative Emotionen ab, achten Sie auf eine gute Stimmung und vermeiden Sie negative Reize wie Depressionen, Wut usw. 4. Bewegung: Machen Sie angemessene körperliche Übungen, ohne sich müde zu fühlen. Wenden Sie bei Aktivitäten keine übermäßige Kraft an, um Zusammenstöße und Verletzungen der Rippen zu vermeiden. 5. Entwickeln Sie im täglichen Leben einen gesunden Lebensstil und ein gesundes Verhalten. Halten Sie einen geregelten Tagesablauf ein und vermeiden Sie Überarbeitung. 6. Gehen Sie regelmäßig zu Ihrem Arzt. Wenn sich die Schmerzen an der Seite verschlimmern oder von Übelkeit oder Erbrechen begleitet werden, suchen Sie umgehend einen Arzt auf.

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