Welches Medikament sollte für die Babyverneblung verwendet werden?

Welches Medikament sollte für die Babyverneblung verwendet werden?

Wenn ein Baby an Krankheiten wie Asthma oder Bronchitis leidet, verursacht dies häufig starken Husten. Derzeit gibt es viele medikamentöse Behandlungsmethoden. Unter ihnen ist die Verneblertherapie eine bessere Methode, da das vernebelte Medikament den Körperteil des Patienten direkt erreichen kann und sehr gute therapeutische Wirkungen erzielen kann. In dieser Hinsicht gibt es viele Medikamente, wie beispielsweise Bronchodilatatoren, die häufig bei Asthma bei Kindern eingesetzt werden.

Welches Medikament sollte für die Babyverneblung verwendet werden?

1. Bronchodilatatoren

Es wird hauptsächlich zur Behandlung akuter Asthmaanfälle und zur Linderung von Bronchospasmen eingesetzt. Zu den häufig verwendeten Medikamenten gehören:

① Ipratropiumbromid-Lösung zur Inhalation

Spezifikation: 250 µg, 2 ml/Röhrchen

Indikationen: Zur Erhaltungstherapie bei reversibler Atemwegsobstruktion aufgrund von akutem oder chronischem Asthma und Bronchospasmus aufgrund einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung, einschließlich chronischer Bronchitis und Emphysem.

Dosierung und Verabreichung: Für Babys unter 8 Monaten jeweils 1 ml, für Babys über 8 Monaten jeweils 2 ml. Fügen Sie die gleiche Menge einer physiologischen Kochsalzlösung hinzu und vernebeln Sie diese zum Inhalieren. Alternativ können Sie die Originallösung auch direkt inhalieren, und zwar zwei- bis dreimal täglich. 10 bis 30 % der inhalierten Dosis lagern sich in der Lunge ab, ein geringerer Anteil wird von der Magen-Darm-Schleimhaut absorbiert. Es hat eine hohe Selektivität für die glatte Atemmuskulatur. Die Wirkung setzt 10 bis 30 Minuten nach der Inhalation ein, erreicht nach 1 bis 2 Stunden die maximale Wirkung und kann nach einer Inhalation 6 bis 8 Stunden anhalten.

Hinweis: Die Nebenwirkungen dieses Arzneimittels sind minimal, es gibt jedoch Berichte über akute Harnretention nach Inhalation. Daher sollte es bei Patienten mit Prostatahypertrophie oder Glaukom sowie bei schwangeren oder stillenden Frauen mit Vorsicht angewendet werden.

② Salbutamolsulfatlösung zur Inhalation

Spezifikation: 100mg/Flasche

Indikationen: Zur Routinebehandlung von chronischem Bronchospasmus, der auf herkömmliche Behandlungen nicht anspricht, und schwerem akutem Asthma. Lindert Asthma oder COPD.

Dosierung und Verabreichung: Die übliche Dosis für Kinder unter 12 Jahren beträgt 0,5 ml (2,5 mg Salbutamolsulfat), das mit normaler Kochsalzlösung zur Injektion auf 2,0–2,5 ml verdünnt wird. Einige Kinder benötigen möglicherweise eine Dosis von bis zu 5,0 mg. Die Wirkung tritt 5 Minuten nach der Inhalation ein, erreicht nach 15 Minuten ihren Höhepunkt und kann 4 bis 6 Stunden anhalten. Es liegen keine klinischen Daten zur Wirksamkeit dieses Arzneimittels bei Säuglingen unter 18 Monaten vor. Es kann zu vorübergehender Hypoxämie kommen, daher sollte eine Sauerstofftherapie in Betracht gezogen werden.

Hinweis: Da diese Art von Arzneimitteln auch eine teilweise agonistische Wirkung auf die Betarezeptoren der Herz- und Skelettmuskulatur hat, kann es bei einigen Patienten nach der Inhalation zu Herzklopfen und Skelettmuskelzittern kommen. Patienten mit organischen Herzerkrankungen, Bluthochdruck und Hyperthyreose sollten diese Art von Arzneimitteln mit Vorsicht anwenden.

2. Glukokortikoide

Es zeichnet sich durch hohe lokale Wirksamkeit und systemische Sicherheit aus. Häufig verwendete Medikamente sind:

①Budesonid-Suspension zur Inhalation

Spezifikation: 2ml/1mg

Anwendungsgebiete: Geeignet zur Behandlung akuter Anfälle von schwerem Asthma bronchiale, insbesondere bei asthmakranken Kindern. Die orale Steroidtherapie kann ersetzt oder reduziert werden.

Dosierung und Anwendung: 2 bis 3 mal täglich jeweils 2 ml. Die vernebelte Inhalation von Budesonid wirkt rasch und kann innerhalb von 10 bis 30 Minuten eine entzündungshemmende Wirkung auf die Atemwege entfalten.

Hinweis: Bei Budesonid-Allergie, Schwangeren und Stillenden: fruchtschädigende Wirkung. Es geht in die Muttermilch über und kann stillenden Frauen je nach klinischem Bedarf verabreicht werden. Außerdem ist zu beachten, dass Sie nach der Inhalation mittels Vernebler Ihren Mund gründlich ausspülen sollten, um einer Candida-Infektion der Mundhöhle und der Rachenschleimhaut vorzubeugen.

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