Was ist die Ursache für eine verminderte Lungendiffusionsfunktion?

Was ist die Ursache für eine verminderte Lungendiffusionsfunktion?

Die Bedeutung der Lunge liegt auf der Hand. Sie ist das Atmungsorgan des menschlichen Körpers und sorgt dafür, dass der menschliche Körper normal atmen kann. Mit zunehmendem Alter haben viele Menschen das Gefühl, dass ihre Lungen allmählich versagen und ihre Funktionen allmählich nachlassen. Beispielsweise äußert sich eine verminderte Diffusionsfunktion der Lunge vor allem in Kurzatmigkeit, Engegefühl in der Brust und Atembeschwerden bei Wetterwechseln. In diesem Artikel wird hauptsächlich erläutert, was eine verminderte Diffusionsfunktion der Lunge ist.

Die Diffusionsfunktion ist ein Messindikator für die Belüftungsfunktion. Wird verwendet, um die Effizienz des Gasaustauschs über die Alveolarkapillarmembran zu bewerten. Der Vorgang des Gasaustausches zwischen den Lungenbläschen und dem Blut über die Alveolarkapillarmembran (nachfolgend Alveolarmembran genannt) ist ein physikalischer Diffusionsvorgang. Die pro Zeiteinheit diffundierende Gasmenge hängt vom Unterschied des Gaspartialdrucks auf beiden Seiten der Alveolarmembran, der Fläche und Dicke der Alveolen sowie der Diffusionskonstante des Gases ab. Die Diffusionskonstante hängt wiederum mit dem Molekulargewicht und der Löslichkeit des Gases zusammen. Darüber hinaus wird die gesamte Diffusionskapazität von Gasen auch durch die Kontaktzeit zwischen Blut und Alveolen bestimmt. Das Ausmaß der Diffusion hängt vom Unterschied des Gaspartialdrucks auf beiden Seiten der Membran, der Diffusionsfläche, der Entfernung, der Zeit, dem Molekulargewicht des Gases und seiner Löslichkeit im Diffusionsmedium ab. Emphyseme und andere Lungengewebeschädigungen, diffuse interstitielle Lungenfibrose und andere Erkrankungen können eine eingeschränkte Diffusionsfunktion verursachen. Wenn Lungenläsionen eine Diffusionsstörung verursachen, kommt es klinisch häufig zu einem erheblichen Ungleichgewicht zwischen Ventilation und Perfusion, was zu Hypoxie führt. Die Diagnose kann durch eine klinische Untersuchung mittels Spirometrie gestellt werden. Bei Männern lag er bei (28,84plusmn;4,84)ml/(mmHg?min) und bei Frauen bei (22,13plusmn;3,09)ml/(mmHgmin). Unterhalb dieses Wertes nimmt die Gasdiffusionsfunktion ab.

Ursachen: Eine verminderte Diffusionskapazität kann sich zeigen bei:

1. Verringerter Diffusionsbereich: wie Emphysem, Lobektomie, Lungeninfektion, Lungenödem, Lungenblutung, Pneumothorax, Skoliose usw.

2. Verdickung der Alveolarkapillarmembran: wie z. B. pulmonale interstitielle Fibrose, Sarkoidose, Asbestose, Sklerodermie usw.

3. Verminderte Sauerstofftransportkapazität des Hämoglobins: wie Anämie und Carboxyhämoglobinämie.

4. Die Kontaktzeit zwischen Blut und Alveolen ist zu kurz: Bei normaler Ruhe beträgt die Zeit, die das Blut braucht, um durch die Alveolarkapillaren zu fließen, etwa 0,75 Sekunden. Da die Alveolarmembran sehr dünn und die Kontaktfläche mit dem Blut groß ist, dauert es nur 0,25 Sekunden, bis das Hämoglobin vollständig mit Sauerstoff angereichert ist. Wenn das Blut in kurzer Zeit durch die Alveolarkapillaren fließt, verringert sich die Gasdiffusionskapazität. Bei Patienten mit der oben erwähnten Verkleinerung der Alveolarmembranfläche und Verdickung steigt zwar der Sauerstoffpartialdruck im Lungenkapillarblut langsam an, der Gasaustausch in der Lunge kann sich jedoch im Ruhezustand im Allgemeinen ausgleichen, so dass keine Hypoxämie auftritt. Erst bei zunehmender körperlicher Belastung kommt es häufig zu deutlichen Diffusionsstörungen durch beschleunigten Blutfluss und verkürzte Kontaktzeit zwischen Blut und Alveolen, die eine Hypoxämie auslösen. Nach derzeitigem Kenntnisstand tritt bei Verletzungen der Alveolarmembranen eine respiratorische Insuffizienz auf, die hauptsächlich auf ein Ungleichgewicht im Verhältnis zwischen der alveolären Belüftung und dem Blutfluss zurückzuführen ist.

Minderungsmethoden

Antibiotika sind meist wirkungslos und es mangelt derzeit an wirksamen Behandlungsmöglichkeiten. Die Krankheit schreitet oft schleichend fort und führt schließlich zu Atem- und Herzversagen. Die traditionelle chinesische Medizin hat bei der Behandlung dieser Krankheit eine gewisse Wirkung. Durch Zusammenfassung und Analyse der Diagnose und Behandlung von Patienten sind wir davon überzeugt, dass die Hauptpathogenese dieser Krankheit eine Lungen- und Nierenschwäche sowie eine Kombination pathogener Faktoren wie Blutstauung, Schleim und Hitze ist. Die Behandlungsmethoden zur Stärkung von Lunge und Niere, Förderung der Durchblutung und Befreiung von Kollateralen, Erweichung und Auflösung von Knötchen, Auflösung von Schleim und Beseitigung von Hitze können das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen und klinische Symptome lindern, wie z. B. Verringerung von Kurzatmigkeit, Verbesserung der Lungenfunktion und Erhöhung des Sauerstoffpartialdrucks im Blut, sodass die Patienten bestimmte körperliche Aktivitäten ausüben können, der psychische Stress der Patienten abgebaut und somit ihre Lebensqualität verbessert wird. Durch die Stärkung der Immunabwehr des Patienten und die Verringerung der Anzahl an Erkältungen kann einer Verschlimmerung der Krankheit durch eine Infektion vorgebeugt werden. Bei Bedarf kann eine Kombinationsanwendung mit Hormonen die Nebenwirkungen der Hormone verringern und die therapeutische Wirkung verstärken. Eine Interstitielle Pneumonie muss zunächst eindeutig diagnostiziert und dann unter Anleitung eines erfahrenen Arztes langfristig behandelt werden. Sie darf nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Auch die psychischen Aktivitäten des Patienten sind für die Behandlung von entscheidender Bedeutung. Optimistische und fröhliche Menschen leben länger als depressive. Seien Sie nicht pessimistisch und ängstlich.

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