Instabile Angina pectoris: Kann man ihr so ​​vorbeugen?

Instabile Angina pectoris: Kann man ihr so ​​vorbeugen?

Instabile Angina pectoris ist eine weit verbreitete Erkrankung, die äußerst schwer zu behandeln ist. Der Schlüssel liegt in der aktiven Vorbeugung. Um das Auftreten einer instabilen Angina pectoris zu verringern, müssen Sie zunächst Ihr Selbstbewusstsein stärken und schlechte Lebensgewohnheiten vermeiden bzw. ändern (z. B. mit dem Rauchen aufhören, auf eine vernünftige Ernährung achten, ausreichend Sport treiben, das psychische Gleichgewicht bewahren usw.).

1. Primärpräventionsmaßnahmen:

(1) Gesundheitserziehung: Die gesamte Bevölkerung im Bereich Gesundheitserziehung aufklären, das Selbstbewusstsein der Bürger stärken, schlechte Lebensgewohnheiten vermeiden oder ändern (z. B. mit dem Rauchen aufhören, auf eine richtige Ernährung achten, ausreichend Sport treiben, das psychische Gleichgewicht bewahren usw.), um das Auftreten einer instabilen Angina Pectoris zu verringern.

(2) Kontrollieren Sie Hochrisikofaktoren: Behandeln Sie aktiv Hochrisikogruppen für koronare Herzkrankheiten, wie z. B. Personen mit Bluthochdruck, Diabetes, Hyperlipidämie, Fettleibigkeit, Rauchen und familiärer Vorbelastung. Natürlich können einige dieser Risikofaktoren kontrolliert werden, wie z. B. Bluthochdruck, Hyperlipidämie, Diabetes, Fettleibigkeit, Rauchen und ein inaktiver Lebensstil; andere können jedoch nicht geändert werden, wie z. B. familiäre Vorbelastung mit koronarer Herzkrankheit, Alter, Geschlecht usw. Zu den Behandlungsmethoden gehören die Verwendung geeigneter Medikamente zur kontinuierlichen Kontrolle des Blutdrucks, die Korrektur eines abnormalen Blutfettstoffwechsels, die Raucherentwöhnung und Einschränkung des Alkoholkonsums, angemessene körperliche Aktivität, Gewichtskontrolle und Kontrolle von Diabetes.

2. Sekundärprävention:

Verwenden Sie nachweislich wirksame Medikamente, um das Wiederauftreten und die Verschlimmerung einer instabilen Angina pectoris zu verhindern. Derzeit wurde die vorbeugende Wirkung folgender Medikamente bestätigt:

(1) Thrombozytenaggregationshemmer: Aspirin verringert nachweislich die Häufigkeit von Herzinfarkten und die Rate erneuter Infarkte. Die Einnahme von Aspirin nach einem akuten Herzinfarkt kann die Rate erneuter Infarkte um etwa 25 % senken. Bei Aspirinunverträglichkeit oder Allergie kann Clopidogrel eingesetzt werden.

(2) β-Blocker: Sofern keine Kontraindikationen vorliegen, sollten Patienten mit koronarer Herzkrankheit β-Blocker verwenden, insbesondere nach einem akuten koronaren Ereignis. Daten zeigen, dass die Verwendung von β-Blockern bei Patienten nach akutem Myokardinfarkt die Sterblichkeitsrate und die Reinfarktrate um 20 bis 25 % senken kann. Zu den verwendbaren Medikamenten gehören Metoprolol, Propranolol, Timolol usw.

(3) Statine: Forschungsergebnisse zeigen, dass eine langfristige lipidsenkende Behandlung von Patienten mit instabiler Angina pectoris nicht nur die Gesamtmortalitätsrate senkt und die Überlebensrate verbessert, sondern auch die Zahl der Patienten verringert, die eine Koronarintervention oder CABC benötigen. Dies liegt daran, dass Statine neben ihrer lipidsenkenden Wirkung die Endothelfunktion verbessern, entzündungshemmend wirken, die Proliferation glatter Muskelzellen beeinflussen und die Blutplättchenaggregation, Gerinnung und Fibrinolyse beeinträchtigen können. Beispiele hierfür sind Simvastatin, Pravastatin und Chlorpheniramin.

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