Eine niedrige Anzahl weißer Blutkörperchen bedeutet Leukopenie. Bei vielen Kindern wird bei Blutuntersuchungen festgestellt, dass sie eine niedrige Anzahl weißer Blutkörperchen haben, nachdem sie Fieber hatten. Dies ist eine Erkältung, die durch eine Virusinfektion verursacht wird. Es gibt viele andere Gründe für eine niedrige Anzahl weißer Blutkörperchen, darunter chemische Faktoren, Immunfaktoren und so weiter. 1. Knochenmarksschäden: 1. Durch Medikamente verursachte Schäden: Antitumormittel und Immunsuppressiva können proliferierende Zellgruppen direkt abtöten. Medikamente hemmen oder stören die Synthese von Granulozyten-Nukleinsäuren, beeinträchtigen den Zellstoffwechsel und behindern die Zellteilung. Die direkten toxischen Wirkungen von Arzneimitteln, die Granulozytopenie verursachen, hängen von der Arzneimitteldosis ab. Viele andere Arzneimittelarten können ebenfalls eine direkte Zytotoxizität aufweisen oder durch Immunmechanismen die Granulozytenproduktion verringern. 2. Chemische Gifte und Strahlung: Chemikalien wie Benzol und seine Derivate, Dinitrophenol und Arsen sind für hämatopoetische Stammzellen giftig. Röntgenstrahlen und Neutronen können hämatopoetische Stammzellen und das Mikroumfeld des Knochenmarks direkt schädigen und akute oder chronische Strahlenschäden und Granulozytopenie verursachen. 3. Immunfaktoren: Autoimmungranulozytopenie wird durch die Einwirkung von Autoantikörpern, T-Lymphozyten oder natürlichen Killerzellen auf verschiedene Stadien der Granulozytendifferenzierung verursacht und führt zu Knochenmarksschäden und Störungen der Granulozytenproduktion. Häufig bei rheumatischen und Autoimmunerkrankungen. 4. Systemische Infektion: bakterielle Infektion wie Mykobakterien (insbesondere Mycobacterium tuberculosis) und virale Infektion wie Hepatitis-Virus. 5. Abnorme Zellen infiltrieren das Knochenmark: Krebs, Knochenmarkmetastasen, maligne hämatopoetische Erkrankungen und Myelofibrose führen zum Versagen der hämatopoetischen Funktion des Knochenmarks. 6. Zellreifungsstörung – ineffektive Hämatopoese: wie z. B. Folsäure- und Vitamin-B12-Mangel, der die DNA-Synthese beeinträchtigt, die Hämatopoese im Knochenmark aktiv macht, aber die Zellreifung stagniert und im Knochenmark zerstört wird. Bei bestimmten angeborenen Agranulozytosen sowie bei akuter nicht-lymphozytischer Leukämie, beim myelodysplastischen Syndrom und bei der paroxysmalen nächtlichen Hämoglobinurie kommt es ebenfalls zu Reifungsstörungen, die zu einer Granulozytopenie führen. (ii) Abnormale Verteilung peripherer zirkulierender Granulozyten. (III) Der Bedarf an Granulozyten in extravaskulären Geweben steigt und ihr Verbrauch beschleunigt sich. (iv) Gemischte Faktoren. Wie chronische idiopathische Neutropenie, zyklische Neutropenie usw. In der klinischen Praxis treten die oben genannten drei Arten von Leukozytopenie häufig in Kombination auf und erfordern eine sorgfältige Analyse. |
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