Jeder ist der Meinung, dass Handzittern nur bei älteren Menschen vorkommt und kein Grund zur Sorge ist. Wenn es jedoch bei Teenagern auftritt, sieht die Sache anders aus. Es kann sich um ein physiologisches Zittern der Hand handeln, sodass Sie sich keine allzu großen Sorgen machen müssen. Wenn es jedoch erblich oder pathologisch bedingt ist, sollten Sie besonders darauf achten. 1. Erblicher Handtremor. Aktionstremor ist ein Handtremor, der auftritt, wenn die Hände aktiv sind (z. B. beim Halten von Stäbchen, Aufnehmen von Nahrungsmitteln, Schreiben usw.). Diese Art von Tremor kann weiter in posturalen und absichtlichen Tremor unterteilt werden. Der häufigste Aktionstremor ist der primäre Tremor, der normalerweise mit einer Hand beginnt und sich dann allmählich auf die andere Hand ausbreitet. Er wird mit zunehmendem Alter schwerwiegender und beträgt etwa 0-3 Zwischen 100 % und 1,7 % der Bevölkerung leiden an dieser Art von Tremor, er ist also sehr verbreitet. Etwa die Hälfte davon ist vererbt, was ein autolog-dominantes Merkmal ist. Das Erkrankungsalter liegt bei etwa 15 Jahren, und die Inzidenzrate ist bei Männern und Frauen gleich. Manchmal können sogar Kopf, Hals, Gesicht, Kinn und Stimmbänder zittern. Wenn der Aktionstremor nicht schwerwiegend ist und Ihr Leben oder Ihre Arbeit nicht beeinträchtigt, sind keine Medikamente erforderlich. Normalerweise sagen Patienten, wenn sie in die Klinik kommen, dass der Tremor stark genug ist, um ihre täglichen Lebensfunktionen zu beeinträchtigen, aber wenn man sie fragt, wie lange sie die Krankheit schon haben, sind sie sich oft nicht sicher. Wenn es dieses Stadium erreicht hat, kann die Einnahme von Medikamenten (wie Betablockern oder bestimmten Antiepileptika) den Zustand kontrollieren. Interessanterweise können einige Handzittern nach dem Alkoholkonsum vorübergehend nachlassen oder verschwinden. 2. Physiologischer Handtremor. Physiologische Handzittern haben kleine Amplituden und hohe Geschwindigkeiten und treten häufig auf, wenn die Hand unbeweglich ist. Es handelt sich um kleine, schnelle und unregelmäßige Zittern. Physiologisches Zittern der Hände tritt häufig auf, wenn man unter psychischem Stress, Angst, emotionaler Erregung, starken Schmerzen oder extremer Müdigkeit steht. Sobald die oben genannten Ursachen für das Zittern der Hände beseitigt sind, verschwindet auch das Zittern der Hände. 3. Pathologischer Handtremor. Unter krankhaftem Handtremor, medizinisch „Tremor“ genannt, versteht man unwillkürliches Zittern der Hände, das oft dauerhaft anhält. Es gibt zwei Hauptarten von Handzittern: statisches Handzittern und dynamisches Handzittern. Unter diesen ist der statische Handtremor der Handtremor, der auftritt, wenn die Muskeln völlig entspannt sind, das heißt, sich in einem ruhigen Zustand befinden. Diese Art von Handzittern verschwindet im Schlaf, tritt 4-6 Mal pro Sekunde auf und weist ein relativ regelmäßiges Muster auf. Es handelt sich um eine typische Erkrankung wie das Parkinson-Syndrom. Beim Sporttremor handelt es sich um einen Tremor, der nur bei körperlicher Betätigung auftritt und stärker wird, wenn sich die Bewegung dem Ziel nähert. Wenn ein Arzt beispielsweise den Finger-Nase-Test bei einem Patienten durchführt, bittet er den Patienten, seinen Unterarm zu strecken und dann mit dem Zeigefinger auf die Nasenspitze zu zeigen. Je näher die Spitze des Zeigefingers an der Nasenspitze ist, desto deutlicher ist das Zittern der Hand. Motorische Tremores sind unregelmäßig, haben große Amplituden und werden durch Emotionen verstärkt. Sie kommen häufig bei Verletzungen der Hirnnerven und der Nerven der oberen Extremitäten vor. |
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