Das neonatale Hämangiom ist ein gutartiger Tumor, der von den Blutgefäßen der Haut ausgeht und meist bei Säuglingen oder Kindern auftritt. Am häufigsten tritt es auf der Haut von Kopf und Hals auf. Hämangiome unterliegen im Laufe des Heranwachsens von Kindern deutlichen Veränderungen, beispielsweise einer allmählichen Vergrößerung. Neonatale Hämangiome können operativ, mit Laser und anderen Methoden behandelt werden. 1: Was tun, wenn ein Neugeborenes ein Hämangiom hat?1: Hämangiome der Haut verändern sich während des Wachstums des Kindes erheblich. In den meisten Fällen vergrößern sich Hämangiome innerhalb eines Jahres nach der Geburt allmählich und schwellen an. Anschließend kommt auf dem purpurroten Hämangiom nach und nach normale Haut zum Vorschein. Das Hämangiom breitet sich allmählich aus mehreren Punkten aus und entleert sich. Die meisten von ihnen verschwinden nach dem 2. Lebensjahr. Bei schnellem Wachstum, großer Ausdehnung oder tiefer Lage können je nach Situation Medikamente, lokale Injektionen, Laser- oder chirurgische Behandlungen zum Einsatz kommen. 2: Chirurgische Behandlung: Geeignet für lokalisierte, kleinflächige oberflächliche Hämangiome, die nach der Operation die Schönheit nicht beeinträchtigen. Klinische Beobachtungen haben ergeben, dass die Rezidivrate von Hämangiomen nach Operationen bei etwa 5 % liegt, die Rezidivrate von Erdbeerhämangiomen nach Operationen jedoch niedriger ist. Bei Patienten mit Hämangiom-Syndrom (also Patienten mit massivem Verbrauch verschiedener Gerinnungsfaktoren und systemischer Blutungsneigung) sollte eine subnotfallmäßige Operation aktiv vorbereitet werden. 3: Laser- und Kryotherapie: geeignet für kleine Bereiche, die die Schönheit nicht beeinträchtigen. Durch die Bestrahlung mit Laserstrahlen denaturieren, koagulieren, nekrotisch werden, verkohlen und verdampfen Gewebe innerhalb von Sekunden. Die Gewebereaktion nach einer Laserbestrahlung ähnelt der einer Verbrennung und hinterlässt mit der Zeit Veränderungen wie beispielsweise Narben auf der Haut. Da der Laser die Hämodynamik im Hämangiom stark stört und das Wachstum des Hämangioms verlangsamt, trägt er zur natürlichen Rückbildung der Läsion bei, eine Heilung des Hämangioms ist jedoch schwierig. Kryotherapie ist eine Methode zum schnellen Einfrieren und Absterben erkrankten Gewebes. Sie wird aufgrund der starken lokalen Reaktion nur selten angewendet. 4: Strahlen- und Radionuklidtherapie: Röntgenbestrahlung hat schwerwiegende Nebenwirkungen und wird deshalb selten angewendet. Derzeit wird es hauptsächlich zur Behandlung von Riesenhämangiomen eingesetzt, die Thrombozytopenie und Anämie verursachen. Radionuklide sind besonders wirksam bei der Behandlung von Erdbeerhämangiomen mit einer Heilungsrate von bis zu 95 %. Je jünger das Alter, desto besser die Wirkung. Allerdings sind die langfristigen Nebenwirkungen immer noch ziemlich ernst und betreffen unter anderem Knochen, Brüste, Genitalien, Linsen, Schilddrüse und Haut, bei denen ein höheres Krebsrisiko besteht. 5: Hormonbehandlung: Hormone wirken bei Erdbeerhämangiomen während der Wachstumsphase stärker und eignen sich besonders für Säuglinge unter sechs Monaten. Nach einem Jahr ist die Wirkung weniger wirksam. Es eignet sich für Läsionen im Gesicht, an Ohren, Nase usw., die nicht für eine chirurgische Resektion geeignet sind, sowie für großflächige, schnell wachsende Hämangiome und Riesenhämangiome in Kombination mit einer Thrombozytopenie. Hormone können oral, intravenös oder lokal verabreicht werden. Nach der Gabe können sie die Rückbildung von Hämangiomen meist deutlich fördern. Die Dauer einer Hormontherapie beträgt im Allgemeinen etwa einen Monat, sie sollte aber am besten zwei Monate nicht überschreiten. Auch die Nebenwirkungen von Hormonen sind vielschichtig und klingen in der Regel nach Absetzen der Medikamente ab. 6: Veränderungen beobachten: Wie bereits erwähnt, können sich Hämangiome, insbesondere Erdbeerhämangiome, von selbst zurückbilden. Daher sollten bei Läsionen, die langsam wachsen und bei anderen Behandlungen entstellend wirken, ihre Veränderungen genau beobachtet und bei Bedarf eine Behandlung in Betracht gezogen werden. 2: Schnelle Entwicklung der MedizintechnikHeute ist das Hämangiom keine hartnäckige Krankheit mehr, die den Menschen Angst macht. Solange die Eltern im Frühstadium der Diagnose genügend Aufmerksamkeit schenken und ihre Kinder so schnell wie möglich zur Behandlung ins Krankenhaus bringen, sind die Heilungschancen immer noch sehr hoch. |
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