Während des Schlafs schlägt der Puls eines normalen Erwachsenen zwischen 60 und 100 Mal pro Minute. Übersteigt er das 100-fache, spricht man in der Medizin von Tachykardie. Wenn Sie viel zu tun haben und mehr Blut und Sauerstoff in Ihren Körper pumpen müssen, schlägt Ihr Herz schneller. Ursachen für einen schnellen Herzschlag Wenn die Herzfrequenz bei Erwachsenen über 100 Schläge pro Minute liegt, spricht man von Tachykardie. Es gibt zwei Arten von Tachykardie: physiologische und pathologische. Physiologische Tachykardie ist sehr häufig. Viele Faktoren beeinflussen die Herzfrequenz, wie z. B. Veränderungen der Körperhaltung, körperliche Aktivität, Nahrungsverdauung, emotionale Angst, Schwangerschaft, Aufregung, Angst, Aufregung, Trinken, Rauchen, Teetrinken usw., die die Herzfrequenz erhöhen können. Auch das Alter spielt eine Rolle; Kinder haben tendenziell eine schnellere Herzfrequenz. Pathologische Tachykardie, wie sie beispielsweise bei systemischen Erkrankungen, hohem Fieber, Anämie, Hypoxie, Infektionen, Hyperthyreose, Schmerzen, akutem rheumatischem Fieber, Beriberi und Neurosen auftritt, kann zu Tachykardie führen. In der Regel ist es keine Krankheit, die Herzrasen hervorruft, sondern vielmehr eine individuelle Ursache des Patienten. Manchmal ist auch die psychische Belastung zu groß, weil der Lerndruck bei den Studierenden zu groß ist, was zu Symptomen wie psychischer Anspannung und Herzrasen führen kann. Freunden mit schnellem Puls wird empfohlen, ins Krankenhaus zu gehen und sich dort unter Aufsicht eines Kardiologen einem Elektrokardiogramm und anderen entsprechenden Untersuchungen zu unterziehen, um die Diagnose der Krankheit zu bestätigen. Die Differentialdiagnose sollte bei folgenden Symptomen gestellt werden: 1. Erhöhte Herzfrequenz Menschen unterschiedlichen Alters haben unterschiedliche Herzfrequenzen. Je jünger das Alter, desto schneller die Herzfrequenz. Wenn die Herzfrequenz den normalen Bereich überschreitet, spricht man von einer Tachykardie. Eltern wissen im Allgemeinen, dass die Herzfrequenz eines normalen Menschen nach sportlicher Betätigung oder körperlicher Anstrengung ansteigt. Das Gleiche gilt für Kinder, insbesondere wenn sie Angst haben oder weinen. 2. Bradykardie Die normale Herzfrequenz beträgt 60 bis 100 Schläge pro Minute. Eine Frequenz unter 60 wird als Bradykardie bezeichnet. Es gibt verschiedene Arten von Bradykardie. Die häufigste davon ist die Sinusbradykardie. Sinusbradykardie kann in pathologische und physiologische Typen unterteilt werden. Physiologische Sinusbradykardie ist ein normales Phänomen. Die allgemeine Herzfrequenz und der Puls liegen bei 50 bis 60 Schlägen pro Minute. Bei Sportlern kann die Herzfrequenz 40 Schläge pro Minute betragen. Eine Behandlung ist nicht erforderlich. Sie tritt häufig bei normalen Menschen während des Schlafs und bei Personen auf, die mehr körperliche Aktivitäten ausüben. Eine Herzfrequenz bzw. ein Puls von weniger als 50 Schlägen ist meist pathologisch und behandlungsbedürftig. In schweren Fällen kann die Implantation eines Herzschrittmachers zur Beschleunigung der Herzfrequenz notwendig sein. 3. Unregelmäßiger Herzschlag Arrhythmie ist ein pathologisches Phänomen, bei dem abnormale Herzschläge durch eine Herzerkrankung verursacht werden. Ein normaler Puls sollte im Ruhezustand 60-100 Schläge pro Minute betragen. Liegt er unter 50, sollten Sie – sofern Sie kein Sportler sind – am besten ins Krankenhaus gehen, um Ihren körperlichen Zustand überprüfen zu lassen. Liegt der Wert über 100, sollte zunächst geprüft werden, ob abnorme Emotionen wie Besorgnis, Trauer, Aufregung usw. vorliegen. Wenn nicht, sollte geprüft werden, ob es sich um eine Anämie oder eine chronische Auszehrungskrankheit handelt. Da eine physiologische Tachykardie weniger schädlich ist als eine pathologische Tachykardie, besteht die beste Behandlung darin, eine gute geistige Verfassung und gute Lebensgewohnheiten beizubehalten und regelmäßig moderate körperliche Betätigung auszuüben. Patienten mit schnellem Puls sollten weniger scharfe und fettige Speisen oder besser noch mehr Obst und Gemüse essen. Das Wichtigste ist, mehr abgekochtes Wasser zu trinken, wirklich abgekochtes Wasser, kein Mineralwasser. Nach dem Abendessen können Sie eine halbe Stunde später noch einen Spaziergang unternehmen. Vermeiden Sie anstrengende körperliche Betätigung und schlafen Sie nicht mehr als 8 Stunden pro Tag. |
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