Karies wird im Alltag oft als „Löcher“ bezeichnet, was eigentlich bedeutet, dass ein Problem mit den Zähnen vorliegt. Wenn Menschen nach dem täglichen Essen nicht auf die Mundhygiene achten, verursacht dies Zahnschmerzen und kann auch Munderkrankungen verursachen. Es heißt: „Zahnschmerzen sind keine Krankheit, aber sie können tödlich sein“! Wie entsteht Karies beim Menschen? Karies wird durch Zahnbelag verursacht. Plaque ist ein fast farbloser Film auf der Zahnoberfläche, der Karies verursachende Bakterien enthält. Nach jeder Mahlzeit reagieren diese Bakterien im Zahnbelag chemisch mit dem Zucker oder der Stärke in der Nahrung und produzieren Säuren, die die Zähne angreifen. Mit der Zeit wird der Zahnschmelz zerstört und es bilden sich kleine, empfindliche Hohlräume. Wenn sich der Zustand weiter verschlechtert, bilden sich Hohlräume, die als Karies bezeichnet werden. Karies entsteht also aus kleinen Hohlräumen. Dabei handelt es sich nicht um Würmer oder andere Insekten, sondern um die Folge einer allmählichen Korrosion der Zähne. In schweren Fällen kann Karies zum Absterben und Verlust der Zähne führen. Bei der Entstehung von Zahnkaries ist die Ernährung ein wichtiger Faktor für das Bakterienwachstum. Da die meisten Nahrungsmittel große Mengen an Kohlenhydraten und Zucker enthalten, liefern diese Stoffe Energie für das Überleben und die Vermehrung von Bakterien im Zahnbelag. Gleichzeitig verursacht der Stoffwechsel der Bakterien eine Glykolyse im Mund, bei der große Mengen organischer Säure entstehen. Wenn diese organische Säure längere Zeit auf der Zahnoberfläche und in den Grübchen und Fissuren verbleibt, führt dies zu einer Demineralisierung und Schädigung des Zahnschmelzes. Die Zahnoberfläche, die den Schutz des Zahnschmelzes verliert, wird von bestimmten Bakterien aufgelöst und es entsteht Karies. Zahlreiche Zuckerarten können Karies verursachen. Studien haben ergeben, dass die größte Gefahr von Saccharose ausgeht. Süße Lebensmittel wie Bonbons, Schokolade, Kekse und Kuchen enthalten viel Zucker und Stärke. Insbesondere klebrige Süßigkeiten haften leicht an der Zahnoberfläche und stellen ausreichend Nährstoffe für kariogene Bakterien im Zahnbelag dar. Die nach dem Stoffwechsel entstehenden organischen Säuren sind stark kariogen. Die derzeit anerkannte Theorie zur Ätiologie der Zahnkaries ist die Vier-Faktoren-Theorie, die im Wesentlichen Bakterien, das Mundmilieu, den Wirt (also Parasiten, darunter auch Viren und andere Organismen, die ihn befallen) und die Zeit berücksichtigt. Der grundlegende Punkt besteht darin, dass kariogene Nahrungsmittelzucker (vor allem Saccharose und raffinierte Kohlenhydrate) fest an der Zahnoberfläche haften und durch Speichelproteine einen Film bilden. Dieser entstandene Film haftet nicht nur fest auf der Zahnoberfläche, sondern hat auch genügend Zeit und Temperatur, um tief im Zahnbelag Säure zu produzieren, die die Zähne angreift, sie demineralisiert und zusätzlich organische Stoffe zerstört, was zu Karies führt. Ursachen: 1. Bakterien Dies ist eine notwendige Voraussetzung für das Auftreten von Zahnkaries. Es wird allgemein angenommen, dass es zwei Arten von Kariesbakterien gibt. Die einen sind die säureproduzierenden Bakterien, hauptsächlich Streptococcus mutans, Actinomyces und Lactobacillus, die Kohlenhydrate zu Säure zersetzen können, was zur Demineralisierung anorganischer Zahnsubstanz führt; die anderen sind grampositive Kokken, die organische Substanz zerstören und bei längerer Einwirkung Zahnkaries verursachen können. 2. Mundumgebung Die Mundhöhle stellt die äußere Umgebung der Zähne dar und steht in engem Zusammenhang mit der Entstehung von Karies, wobei Nahrungsmittel und Speichel die dominierende Rolle spielen. (1) Lebensmittel. Es sind vor allem Kohlenhydrate, die mit der Bildung der Plaquematrix in Zusammenhang stehen und auch die Hauptenergiequelle für Bakterien in Plaque sind. Bakterien können Kohlenhydrate (insbesondere Saccharose) verwenden, um zu metabolisieren, Säure zu produzieren und extrazelluläre Polysaccharide und intrazelluläre Polysaccharide zu synthetisieren. Die produzierten organischen Säuren sind förderlich für das Wachstum säureproduzierender und säureresistenter Bakterien und wirken sich auch positiv auf die Demineralisierung von Zahnhartgewebe aus. Polysaccharide können die Anhaftung und Ansammlung von Bakterien auf der Zahnoberfläche fördern und eine Energiequelle darstellen, wenn exogener Zucker fehlt. (2) Speichel. Unter normalen Umständen hat Speichel folgende Funktionen: 1. Mechanische Reinigungswirkung; 2. Antibakterielle Wirkung; 3. Säurehemmende Wirkung; 4. Auflösungshemmende Wirkung. Veränderungen in der Speichelmenge und -qualität können Einfluss auf die Kariesprävalenz haben. Klinisch ist die Kariesprävalenz bei Patienten mit Mundtrockenheit oder Speichelsekretion deutlich erhöht. Bei Patienten, die sich einer maxillofazialen Strahlentherapie unterziehen, kann es aufgrund einer Schädigung der Speicheldrüsen zu multipler Karies kommen; andererseits begünstigt auch eine Erhöhung des Milchsäuregehalts im Speichel die Entstehung von Karies. 3. Gastgeber Zähne sind Zielorgane im Kariesprozess. Morphologie, Mineralisierungsgrad und Gewebestruktur der Zähne stehen in direktem Zusammenhang mit der Entstehung von Karies. 4. Zeit Die Entwicklung von Zahnkaries ist ein langwieriger Prozess. Vom Anfangsstadium der Zahnkaries bis zur Bildung klinischer Hohlräume vergehen in der Regel 1,5 bis 2 Jahre. Selbst wenn kariogene Bakterien, eine geeignete Umgebung und ein anfälliger Wirt gleichzeitig vorhanden sind, tritt Zahnkaries daher nicht sofort auf. Nur wenn die oben genannten drei Faktoren über einen längeren Zeitraum gleichzeitig vorhanden sind, kann Zahnkaries auftreten. Verhütung Bereits mit dem Zahndurchbruch sollte mit der Kariesprävention begonnen werden. 1. Putzen Sie Ihre Zähne morgens und abends und gewöhnen Sie sich an, nach dem Essen den Mund auszuspülen. 2. Essen Sie weniger säurehaltige und anregende Lebensmittel und essen Sie keine Snacks vor dem Schlafengehen. 3. Essen Sie weniger zuckerreiche Lebensmittel wie Zucker, Schokolade, Kekse usw. 4. Essen Sie nicht zu viel oder zu harte Nahrung, um Zahnverschleiß zu vermeiden. 5. Treiben Sie regelmäßig Sport und kontrollieren Sie regelmäßig Ihre Mundhöhle. Generell sollten Personen über 12 Jahre einmal im Jahr zur Untersuchung gehen. 6. Sie sollten in Ihrer täglichen Ernährung mehr nährstoffreiche Lebensmittel mit viel Kalzium und anorganischen Salzen usw. zu sich nehmen und möglichst viel ballaststoffreiche Rohkost essen. |
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