Da sowohl Rheuma als auch Gicht Gelenkschmerzen verursachen können, verwechseln die meisten Menschen Rheuma und Gicht und verwechseln auch Vorbeugung und Behandlung. Dies führt dazu, dass die Krankheit nicht wirksam verhindert und kontrolliert werden kann, was die Schmerzen der Krankheit verschlimmert. Was ist also der Unterschied zwischen den beiden? 1. Begriffsbestimmungen Unter rheumatischen Erkrankungen versteht man eine große Gruppe von Erkrankungen der Knochen, Gelenke, Muskeln und der sie umgebenden Weichteile wie Schleimbeutel, Sehnen, Faszien, Blutgefäße, Nerven usw., bei denen es sich meist um Autoimmunerkrankungen handelt. Gicht ist eine wiederkehrende entzündliche Erkrankung, die durch die Ablagerung von Harnsäurekristallen in der Gelenkinnenhaut, den Schleimbeuteln, dem Knorpel und anderen Geweben der Gelenke verursacht wird. 2. Verschiedene Ursachen Rheumatische Erkrankungen stehen in erster Linie mit einer Immunreaktion in Zusammenhang. Weitere Faktoren sind Infektionen, genetische Veranlagung, endokrine Störungen und die Umwelt. Die direkteste Ursache für Gicht ist eine Stoffwechselstörung einer Substanz namens Purin im Körper. Die Ursache für Gicht hängt mit Geschlecht, Essgewohnheiten und Genetik zusammen. 3. Verschiedene Symptome Bei den durch Rheuma verursachten Gelenkschmerzen handelt es sich hauptsächlich um Schmerzen in großen Gelenken wie Knien, Schultern und Taille, die offensichtlich mit Wetteränderungen zusammenhängen. Die klinische Untersuchung ergab einen hohen Rheumaindex und eine hohe Blutsenkungsreaktion. Die Gelenkschmerzen bei Gicht sind heftiger und treten oft plötzlich mitten in der Nacht oder frühmorgens auf. Diese Erkrankung tritt normalerweise zuerst an der großen Zehe eines Fußes auf und hat wenig mit dem Klima zu tun. Die klinische Untersuchung ergab eine erhöhte Harnsäurekonzentration im Blut. 4. Verschiedene anfällige Gruppen Zu den Personengruppen, die am anfälligsten für rheumatische Erkrankungen sind, zählen vor allem Frauen nach der Entbindung, überarbeitete Menschen und ältere Menschen. Der Großteil der Bevölkerung ist weiblich. Bei Menschen, die in einer dunklen, feuchten oder temperaturwechselhaltigen Umgebung arbeiten und leben und Wind, Kälte und Regen ausgesetzt sind, liegt die Erkrankungsrate bei bis zu 60 %. Zu den Hochrisikogruppen für Gicht zählen Männer mittleren Alters, übergewichtige Menschen, Menschen, die stark purinhaltige Nahrungsmittel zu sich nehmen, Alkoholiker und Menschen mit häufigen gesellschaftlichen Aktivitäten. 5. Andere Prognose Rheumatische Erkrankungen umfassen viele Krankheitstypen und ihre Pathogenese ist relativ unklar, sodass die Prognose rheumatischer Erkrankungen mit unterschiedlichen Symptomen unterschiedlich ist. Bei den meisten rheumatischen Erkrankungen ist allerdings zur Kontrolle eine langfristige medikamentöse Behandlung erforderlich. Ursache und Pathogenese der Gicht sind relativ klar und die Präventions- und Behandlungseffekte sind signifikant, sodass die Prognose relativ gut ist. Bei frühzeitiger Diagnose und entsprechender Behandlung können die meisten Gichtpatienten normal arbeiten und leben. |
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