Das 3-jährige Kind ist kurzsichtig, nur weil seine Eltern es „verwöhnt“ haben

Das 3-jährige Kind ist kurzsichtig, nur weil seine Eltern es „verwöhnt“ haben

Jede süße Speise birgt für Kinder unendliche Versuchungen. „Zu viel Zucker schadet den Zähnen“ ist vielleicht ein Grund, warum die meisten Eltern ihre Kinder ablehnen, aber kennen Sie noch andere schädliche Auswirkungen von zu viel Zucker?

Er ist erst 3 Jahre alt und trägt schon eine Brille!

„Onkel, ich bin wieder da!“, rief das 5-jährige Mädchen dem Arzt zu, sobald sie die Tür betrat. Mingmings Mutter sagte, dass Mingming schon im Alter von drei Jahren schielen musste. Er ging zur Untersuchung ins Krankenhaus und dort wurde festgestellt, dass er kurzsichtig war. Seitdem trägt er eine Brille. In den vergangenen beiden Jahren ist die Jahrestemperatur nochmals angestiegen und liegt mittlerweile bei 300 Grad. „Ich bin nicht kurzsichtig und sein Vater auch nicht. Ich weiß nicht, warum dieses Kind kurzsichtig ist?“ Mingmings Mutter sagte: „Er ist kurzsichtig, bevor er überhaupt in die Schule kommt. Er hat noch einen langen Weg vor sich. Wie kann er das schaffen?“

Als Hauptursache für Kurzsichtigkeit bei Kindern sehen Ärzte einen undisziplinierten Umgang mit den Augen: zu langes Fernsehen und Computerspielen, meist mehr als zwei bis drei Stunden täglich. Ein weiterer wichtiger Grund ist eine zu hohe Zuckeraufnahme!

Welche Gefahren birgt der übermäßige Zuckerkonsum?

1. Erkrankungen des endokrinen Systems

Bonbons oder Süßigkeiten enthalten viel Zucker und sind kalorienreich. Zu viel davon kann leicht zu Fettleibigkeit führen. Eine Gewichtszunahme kann auch zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen.

Auch der übermäßige Verzehr von Süßigkeiten erhöht die Belastung der Bauchspeicheldrüse. Wenn der menschliche Körper über längere Zeit einem hohen Blutzuckerspiegel ausgesetzt ist, wird das ursprünglich ausgeglichene innere Milieu des Körpers gestört, es kommt zu einer übermäßigen Blutzuckerausschüttung und es besteht das Risiko, an Diabetes zu erkranken. Besonders bei Kindern, in deren Familien Diabetes vorkommt, sollte darauf geachtet werden, weniger Zucker zu essen und sich mehr zu bewegen.

2. Kurzsichtigkeit

Welcher Zusammenhang besteht zwischen Zuckerkonsum und Kurzsichtigkeit? Es ist wirklich wichtig!

Bei der Zuckerverstoffwechselung im menschlichen Körper wird eine große Menge an Vitamin B1 benötigt, um den Kalziumgehalt im Körper zu senken. Vitamin B1 hat eine nährende Wirkung auf den Sehnerv und sein Gehalt beeinflusst den Zustand des Sehnervs. Kalzium ist der „Beschützer“ des Augengewebes. Kalziummangel führt nicht nur zu einer Abnahme der Elastizität der Netzhaut, sondern erhöht auch den Druck in der Linse, verlängert den vorderen und hinteren Durchmesser des Augapfels, beeinträchtigt die Festigkeit der Augapfelwand und erhöht die Wahrscheinlichkeit einer Kurzsichtigkeit.

Der Verzehr von zu viel Zucker kann auch die Kurzsichtigkeit verstärken! Durch den übermäßigen Verzehr von Zucker steigt der Blutzuckerspiegel, was wiederum den osmotischen Druck der Körperflüssigkeiten senkt, wodurch das Kammerwasser im Augapfel in die Linse eindringt und eine Verformung der Linse, eine erhöhte Brechkraft und eine Verschlechterung der Kurzsichtigkeit verursacht.

3. Unterernährung

Sind Bonbons und Süßigkeiten nicht kalorienreich? Wie kann es dennoch zu Mangelernährung kommen? Tatsächlich sind kalorienreich und nahrhaft zwei völlig verschiedene Dinge! Denn Zucker kann lediglich Kalorien liefern und hat ansonsten keinen Nährwert. Bei einer täglichen Überdosis Zucker verringert sich zwangsläufig die Aufnahme anderer Nährstoffe, was zu einem Mangel an Proteinen, Vitaminen und Mineralstoffen im Körper führt und leicht zu einem Nährstoffungleichgewicht führen kann.

Manche Kinder wollen nicht essen, wenn sie zu viel Süßes essen. Wenn sie versehentlich Karies bekommen, wirkt sich der Schmerz beim Kauen auch auf ihren Appetit aus. Mit der Zeit führt dies zu Nährstoffmängeln und beeinträchtigt ihr Wachstum und ihre Entwicklung.

4. Zurückgezogene Persönlichkeit

Manche Kinder haben nicht nur eine seltsame Persönlichkeit, sondern sind auch hyperaktiv, haben Konzentrationsschwierigkeiten und schlechte schulische Leistungen. Untersuchungen und Studien haben ergeben, dass bei einer beträchtlichen Anzahl von Kindern ähnliche Symptome auf den übermäßigen Verzehr von Süßigkeiten zurückzuführen sind.

Aus medizinischer Sicht steigen Metaboliten wie Pyruvat und Milchsäure deutlich an, wenn zu viel Zucker im Körper vorhanden ist. Zu diesem Zeitpunkt wird eine große Menge Vitamin B1 benötigt, um die Ausscheidung dieser Metaboliten zu beschleunigen. Vitamin B1 kann vom Körper nicht auf natürliche Weise synthetisiert werden und ist vollständig auf die Aufnahme über die Nahrung angewiesen. Kinder mit wählerischen Essgewohnheiten fällt es jedoch schwer, mehr Vitamin B1-haltige Nahrungsmittel zu sich zu nehmen. Bei einem Mangel an Vitamin B1 reichern sich im Gehirn große Mengen an Kohlenhydratmetaboliten wie Pyruvat an, was zu Persönlichkeitsstörungen des Kindes führt.

5. Reduziert die Immunität und beeinträchtigt den Schlaf

Eine aktuelle Studie ergab, dass Süßigkeiten die Immunität des Körpers schwächen können. Unter normalen Umständen beträgt die durchschnittliche Phagozytosefähigkeit eines weißen Blutkörperchens im menschlichen Blut 14. Nach dem Verzehr eines Nachtischs beträgt sie 10. Nach dem Verzehr eines zuckerhaltigen Snacks beträgt sie 5. Nach dem Verzehr eines Stücks Sahneschokolade beträgt sie 2. Es zeigt sich, dass Süßigkeiten einen gewissen Einfluss auf die Immunität haben.

Darüber hinaus wirkt sich der übermäßige Verzehr von Süßigkeiten auch negativ auf den Schlaf aus. Forscher befragten einmal 1.000 Menschen mit Schlafstörungen und fanden heraus, dass mehr als 87 % von ihnen gerne Süßigkeiten essen.

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