Symptome und Behandlung von Magenerkrankungen

Symptome und Behandlung von Magenerkrankungen

Mit der Verbesserung des Lebensstandards und dem Anstieg des Lebensdrucks leiden immer mehr Menschen an verschiedenen Magenproblemen, darunter Gastritis, Magengeschwüre usw. Die Symptome jeder Magenerkrankung sind unterschiedlich und auch die Behandlungsmethoden sind unterschiedlich. Magenerkrankungen plagen auch viele junge Menschen. Magenschmerzen sind keine Krankheit, können aber tödlich sein. Daher müssen wir unser Bestes tun, um die Schmerzen einer Magenerkrankung zu behandeln.

Da es so viele Arten von Magenerkrankungen gibt, kennen wir nicht jede Art von Magenerkrankung. Was sind die Symptome und Behandlungen der einzelnen Magenerkrankungen? Lassen Sie uns heute die Symptome und Behandlungen verschiedener Magenerkrankungen zusammenfassen und verstehen, um unsere Magenerkrankungen zu verbessern.

Die häufigsten Symptome sind Beschwerden oder Schmerzen im Oberbauch, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Appetitlosigkeit. Zu den Symptomen einer Gastritis und eines Zwölffingerdarmgeschwürs zählen brennende Schmerzen im Oberbauch, insbesondere zwischen den Mahlzeiten, vor dem Frühstück oder nach dem Trinken von Orangensaft oder Kaffee. In schweren Fällen kann es zu teerartigem, schwarzem oder blutigem Stuhl kommen.

1. Akute einfache Gastritis

Die Hauptursachen sind chemische Substanzen wie starker Tee, Kaffee, Alkohol, Gewürze und andere Reizstoffe oder die Einnahme von Salicylaten, Sulfonamiden, Krebsmedikamenten, Antibiotika, Reserpin, Kortikosteroiden und anderen Medikamenten, die die Magenschleimhaut schädigen; physikalische Faktoren wie zu kaltes, zu heißes oder grobes Essen, das die Magenschleimhaut schädigt; sowie mikrobielle Infektionen oder bakterielle Toxine. Eine akute ätzende Gastritis wird häufig durch Selbstmord oder die versehentliche Einnahme ätzender Stoffe wie starker Säuren und Basen verursacht.

2. Akute erosive (hämorrhagische) Gastritis

Sie tritt häufig unter Stressbedingungen auf, die durch Operationen, Verbrennungen, Schock, Traumata, Multiorganversagen usw. sowie durch Alkoholkonsum oder die Einnahme nichtsteroidaler Medikamente verursacht werden, und ist für etwa 20 % der Blutungen im oberen Gastrointestinaltrakt verantwortlich.

3. Akute eitrige Gastritis

Es handelt sich dabei hauptsächlich um eine eitrige Erkrankung, die durch Bakterien wie Streptokokken, Staphylokokken und Escherichia coli verursacht wird, welche die Magenwand infizieren und auch als Cellulitis-Gastritis bekannt sind. Akute Gastritis ist eine reversible Erkrankung und kann durch Behandlung wieder normal werden. Durch die richtige Behandlung können sich viele Patienten mit akuter Gastritis wirksam und vollständig erholen. Die Krankheit ist durch ein schnelles Kommen und Gehen gekennzeichnet. Erfolgt die Behandlung jedoch nicht rechtzeitig oder gründlich und ist die Ernährung falsch, kann sich die Erkrankung bei längerem Bestehen in eine chronische Gastritis verwandeln.

4. Chronische Gastritis

Bei einer chronischen Gastritis handelt es sich um eine chronische entzündliche Veränderung der Magenschleimhaut, die unterschiedlichen Ursachen haben kann. Es handelt sich um eine der häufigsten und am häufigsten auftretenden Erkrankungen. Die Besonderheit besteht darin, dass die Inzidenzrate bei Männern höher ist als bei Frauen und dass die Inzidenzrate mit dem Alter tendenziell zunimmt. Das Wesen der chronischen Gastritis besteht darin, dass nach wiederholter Schädigung des Magenschleimhautepithels die Schleimhaut aufgrund ihrer spezifischen Regenerationsfähigkeit umgestaltet wird und schließlich zu einer irreversiblen Atrophie oder sogar zum Verschwinden der intrinsischen Magendrüsen führt.

(1) Als Ursache für chronische Gastritis wird heute allgemein eine chronische, hartnäckige Infektion mit pathogenen Bakterien, insbesondere Helicobacter pylori (Hp), angenommen, oder sie kann sich aus einer akuten Gastritis entwickeln. Wie bei akuter Gastritis sind auch physikalische Faktoren wie Überhitzung, Unterkühlung und zu grobe Nahrung eine der Ursachen. Darüber hinaus können chemische Faktoren wie starker Tee, Kaffee, stark alkoholische Getränke, Gewürze usw. sowie die langfristige und großflächige Einnahme nichtsteroidaler Medikamente (wie Aspirin, Indomethacin usw.) die Synthese von Prostaglandinen in der Magenschleimhaut hemmen und die Schleimhautbarriere schädigen. Beim Rauchen beeinträchtigt das im Tabak enthaltene Nikotin nicht nur die Durchblutung der Magenschleimhaut, sondern verursacht auch eine Funktionsstörung des Pylorusschließmuskels, was zu einem Gallenrückfluss führt. Verschiedene Gallenrückflüsse können die Schleimhautbarriere schädigen und zu chronischer Gastritis führen. Darüber hinaus sind auch Immunfaktoren die Ursache für chronische Gastritis.

(2) Chronische Gastritis kann in zwei Haupttypen unterteilt werden: chronische oberflächliche Gastritis und chronische atrophische Gastritis; manchmal können beide gleichzeitig auftreten.

Es gibt drei Typen chronischer oberflächlicher Gastritis: den einfachen Typ, den erosiven Typ und den hämorrhagischen Typ.

Je nach dem häufigsten Krankheitsort kann die Erkrankung in zwei Kategorien unterteilt werden:

Typ A ist selten, weist Läsionen im Magenkörper und im Magenfundus auf und wird meist durch Autoimmunreaktionen verursacht.

Typ B ist häufiger und weist Läsionen vor allem im Magenantrum auf. Etwa 90 % der Patienten sind mit Hp infiziert.

In meinem Land ist Typ B der häufigere Typ.

5. Nicht-ulzeröse Dyspepsie

Nicht-ulzeröse Dyspepsie ist eine funktionelle Magenerkrankung, und in einigen wenigen Fällen handelt es sich um leichte organische Läsionen. In der Vergangenheit diagnostizierten viele Ärzte die Krankheit als chronische Gastritis, Magenneurose, Funktionsstörung des gastrointestinalen autonomen Nervensystems, funktionelle Magendyspepsie, Magenkrämpfe usw. Jüngsten maßgeblichen epidemiologischen Erhebungen zufolge beträgt die Häufigkeit dieser Erkrankung in der Bevölkerung bis zu 10 %. Zudem handelt es sich um eine häufig vorkommende Magenerkrankung.

Bei den Patienten können zeitweise oder anhaltende Schmerzen im Oberbauch oder gelegentlich starke Schmerzen und Beschwerden, Übelkeit, Erbrechen, sauren Reflux, Sodbrennen und andere Symptome im oberen Gastrointestinaltrakt auftreten. Klinische Untersuchungen wie Gastroskopie, Bariumangiographie im oberen Gastrointestinaltrakt und Leber- und Gallen- sowie Pankreas-Ultraschall können jedoch keine organischen Läsionen oder leichten Läsionen im Magen und anderen Organen erkennen, die diese Symptome verursachen. Das heißt, es gibt mehr subjektive Magenbeschwerden, dafür aber wenige bis keine positiven Befunde bei objektiven Untersuchungen. Die Ursache der Erkrankung dürfte mit einer Störung der Magenmotilität, einer leichten Magen-Darm-Entzündung oder psychischen Faktoren zusammenhängen.

1. Hinweise

Regulieren Sie zunächst Ihre Ernährung.

Zweitens: Achten Sie auf die Lebensmittelhygiene.

Nehmen Sie auch hier weniger Medikamente ein, die den Magen reizen.

Viertens: Bleiben Sie gut gelaunt.

2. Medikamente

(1) Beseitigen Sie die Ursache der Erkrankung, halten Sie Bettruhe und setzen Sie alle Nahrungsmittel und Medikamente ab, die den Magen reizen können. Gegebenenfalls sollte eine kurzzeitige Fastenkur durchgeführt und anschließend eine leicht verdauliche, leichte Flüssigkost mit geringen Ballaststoffen verabreicht werden, um den Magen zu entlasten und die Heilung der Verletzung zu unterstützen.

(2) Ermutigen Sie die Patienten, Wasser zu trinken. Da die Patienten durch Erbrechen und Durchfall zu viel Wasser verlieren, sollten sie so viel Wasser wie möglich trinken, um den verlorenen Wasserverlust auszugleichen. Besser ist die Verwendung von Zucker- und Salzwasser (hergestellt durch Zugabe einer kleinen Menge Zucker und Salz zu kochendem Wasser). Trinken Sie keine zuckerhaltigen Getränke, um eine übermäßige Säureproduktion und eine Verschlimmerung der Bauchschmerzen zu vermeiden. Patienten mit häufigem Erbrechen können nach jedem Erbrechen eine kleine Menge Wasser (ca. 50 ml) trinken und dies auch mehrmals tun, um Erbrechen zu vermeiden.

(3) Schmerzlinderung. Es können Belladonna-Tabletten, Atropin, 654-2 und andere Medikamente verwendet werden. Sie können zur Schmerzlinderung auch lokale heiße Kompressen auf den Bauch auflegen (nicht erforderlich bei Magenblutungen).

(4) Bei Patienten mit Durchfall und Fieber können antibakterielle Arzneimittel wie Berberin und Norfloxacin angemessen eingesetzt werden. Bei Patienten mit leichten Erkrankungen wird es im Allgemeinen nicht angewendet, um eine weitere Reizung des Magens zu vermeiden.

(5) Patienten mit starkem Erbrechen, Durchfall und offensichtlicher Dehydration sollten rechtzeitig zur intravenösen Infusionsbehandlung ins Krankenhaus gebracht werden. Sie erholen sich im Allgemeinen innerhalb von 1-2 Tagen.

(6) Prävention hat oberste Priorität. Trinken Sie in Maßen, vermeiden Sie übermäßiges Essen und verwenden Sie Medikamente, die die Magenschleimhaut leicht schädigen können, mit Vorsicht bzw. vermeiden Sie deren Einnahme. Eine akute einfache Gastritis muss umgehend behandelt werden und nach der Genesung muss ein Wiederauftreten der Krankheit verhindert werden, um zu verhindern, dass sich die Krankheit zu einer chronischen Gastritis entwickelt und nicht mehr heilbar ist.

Oben finden Sie eine Zusammenfassung der Symptome und Behandlungspläne mehrerer Magenerkrankungen. Dies sind nicht alle Symptome und Behandlungen von Magenerkrankungen. Es sind jedoch die häufigsten Magenerkrankungen und -behandlungen. Mit der obigen Zusammenfassung müssen wir keine Angst mehr davor haben, dass uns Magenerkrankungen befallen. Wir können ihnen vorbeugen und sie behandeln.

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