Ich glaube, dass die Krankheit Colitis vielen Menschen nicht unbekannt ist. Da Colitis zu den häufigsten Magen-Darm-Erkrankungen zählt, sind die Hauptsymptome Bauchschmerzen, Durchfall, sogar blutiger Stuhl, Verstopfung usw. sowie Appetitlosigkeit, Übelkeit und andere Symptome. In schweren Fällen kann es sogar lebensbedrohlich sein. Daher muss Colitis rechtzeitig untersucht und behandelt werden. Was ist also die beste Behandlung für Colitis? Es gibt viele optimale Behandlungsmöglichkeiten für Colitis. Im Allgemeinen erfordern unterschiedliche Erkrankungen unterschiedliche Behandlungsmethoden. Wenn Sie also verdächtige Symptome und Manifestationen einer Colitis feststellen, gehen Sie am besten rechtzeitig zur Untersuchung und Behandlung in ein normales Krankenhaus. Der Arzt wird eine geeignete Behandlung für Sie finden. Der Beginn einer Kolitis ist in der Regel langsam und der Schweregrad der Erkrankung variiert. Die wichtigsten klinischen Symptome sind Durchfall, Bauchschmerzen, Schleim und blutiger Stuhl, Tenesmus und sogar Verstopfung, Unfähigkeit, mehrere Tage lang Stuhlgang zu haben; sie geht oft mit Gewichtsverlust und Müdigkeit einher und die Symptome treten häufig wieder auf. Bauchschmerzen sind in der Regel dumpf oder kolikartig und treten häufig im linken Unterbauch oder im Unterleib auf. Zu den weiteren Symptomen zählen Appetitlosigkeit, Blähungen, Übelkeit, Erbrechen und eine Lebervergrößerung. Der linke Unterbauch kann druckempfindlich sein und manchmal ist der spastische Dickdarm tastbar. Zu den häufigsten systemischen Symptomen zählen Fieber, Anämie usw. Bei einer kleinen Anzahl von Patienten verschlechtert sich der Zustand im chronischen Verlauf der Krankheit plötzlich oder wird beim ersten Auftreten explosiv, mit Symptomen wie schwerem Durchfall, 10 bis 30 Mal am Tag, und Stuhl mit Blut, Eiter und Schleim. Sie leiden auch an hohem Fieber, Erbrechen, Tachykardie, Erschöpfung, Dehydratation, Elektrolytstörungen, Verwirrtheit und sogar an einer Dickdarmperforation. Wenn keine rechtzeitige Behandlung erfolgt, kann dies zum Tod führen. Ursachen: 1. Genetik: Statistiken aus der ausländischen Literatur zufolge erkranken 15 bis 30 % der unmittelbaren Familienangehörigen von Patienten mit Colitis ulcerosa an der Krankheit. Darüber hinaus haben Studien an Zwillingen gezeigt, dass die Krankheit bei Monozygotie häufiger auftritt als bei Dizygotie, was darauf schließen lässt, dass das Auftreten dieser Krankheit mit genetischen Faktoren zusammenhängen könnte. 2. Infektion: Die pathologischen Veränderungen und klinischen Erscheinungsformen dieser Krankheit ähneln denen einiger Infektionskrankheiten des Dickdarms, weshalb manche Menschen glauben, dass eine Infektion die Ursache dieser Krankheit ist. Neben verschiedenen Faktoren wie Bakterien, Pilzen und Viren zeigen aktuelle Untersuchungen, dass Viren den größten Anteil haben. 3. Autoimmunreaktion: Die meisten Wissenschaftler glauben, dass es sich bei dieser Krankheit um eine Autoimmunerkrankung handelt. Da diese Krankheit häufig durch Autoimmunerkrankungen kompliziert wird, können Nebennierenrindenhormone den Zustand lindern. Im Serum einiger Patienten können Antikörper gegen Dickdarm-Epithelzellen nachgewiesen werden. Nach einer Infektion mit Darmbakterien kann es bei manchen Patienten zu einer Immunreaktion auf Epithelzellenantigene des Dickdarms kommen. Daher wird vermutet, dass das Auftreten einer Kolitis mit einer abnormalen zellulären Immunität zusammenhängt. 4. Neuropsychiatrische Faktoren: Manche Menschen glauben, dass psychische Faktoren beim Ausbruch der Krankheit eine gewisse Rolle spielen. Die meisten Patienten haben bestimmte Persönlichkeitsmerkmale und verfügen über eine schlechte psychische Toleranz und Anpassungsfähigkeit an wichtige Ereignisse im Leben, was zur Kategorie der psychosomatischen Erkrankungen gehört. Diagnose: 1. Bauchschmerzen, begleitet von Tenesmus, anhaltendem oder wiederkehrendem Durchfall und Ausfluss von Schleim, Eiter und Blut im Stuhl; der Patient spricht nicht auf die Behandlung einer spezifischen Enteritis an. Schließen Sie Morbus Crohn, Bazillenruhr, Amöbenruhr, Darmtuberkulose, Dickdarmkrebs usw. aus. 2. Systemische und extraintestinale Manifestationen. 3. Mehrere routinemäßige Stuhluntersuchungen und Stuhlkulturen ergaben keinen Nachweis von Krankheitserregern. 4. Ein Röntgen-Bariumeinlauf zeigt eine raue und ödematöse Darmschleimhaut, mehrere kleine Füllungsdefekte, körnige oder knotige sowie grobe und ungeordnete Falten. Die Darmwand ist gezähnt. Im späteren Stadium wird der Darm kürzer und steif, der Dickdarmbeutel verschwindet und er verhält sich bleiröhrenartig. 5. Die Koloskopie ergab eine diffuse Verstopfung, Ödeme, Erosionen, Ulzerationen und eine erhöhte Brüchigkeit der Läsionsstelle. Die Oberfläche ist oft mit eitrigem Sekret und Blut bedeckt. Multiple Pseudopolypen, Darmstenose und brückenförmige Schleimhaut. Die Dickdarmausstülpungen werden flacher oder verschwinden. 6. Die Biopsie zeigt eine Entzündung, Erosion und Ulzeration der Schleimhaut mit vorherrschender Infiltration mononukleärer Zellen. Auch Kryptitis und Kryptenabszesse können auftreten. Gleichzeitig kommt es zu Drüsenstörungen und Atrophie. Becherzellen sind reduziert und es kann eine Paneth-Zell-Metaplasie auftreten. Beste Behandlung für Kolitis Durch die Blockierung der Entzündungsreaktion und die Regulierung der Immunfunktion wird eine individuelle und umfassende Behandlung entsprechend dem Zustand des Patienten gewährleistet. Grundsätzlich gilt es, die Krankheitssymptome möglichst frühzeitig zu kontrollieren, eine Remission zu fördern, die Behandlung aufrechtzuerhalten, Rückfällen vorzubeugen, Komplikationen vorzubeugen und den Zeitpunkt für eine chirurgische Behandlung abzupassen. Behandlungsgrundsätze (1) Ernährung: Gönnen Sie sich ausreichend Ruhe und vermeiden Sie Müdigkeit und übermäßigen psychischen Stress. Geben Sie Ihrem Hund reizarmes, leicht verdauliches und nahrhaftes Futter, vermeiden Sie möglichst ballaststoffhaltige Nahrung und verzichten Sie vorübergehend auf Milch und Milchprodukte. Sorgen Sie für eine ausreichende Flüssigkeits- und Elektrolytversorgung sowie für eine ergänzende Vitamin-B- und Kalziumzufuhr. Nehmen Sie Eisenpräparate und Folsäure ein, um Anämie zu behandeln. Patienten mit schwerer Erkrankung, häufigem Durchfall und schwerer Unterernährung können für eine gewisse Zeit auf eine gastrointestinale Elementardiät oder parenterale Ernährung umgestellt werden. (2) Antiinfektiva: Salicyloylsulfapyridin ist wirksam bei der Behandlung verschiedener Arten von Colitis und der Vorbeugung von Komplikationen. Einige verursachen Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen, Hautausschlag, Granulozytopenie, Anämie und Leberfunktionsstörungen. Bei Unwirksamkeit oder Nebenwirkungen kann stattdessen Metronidazol eingesetzt werden. Auch Neomycin und Phthalidazol sind wirksam. (3) Hormontherapie: Nebennierenrindenhormone, Hydrocortison und Prednison können den Allgemeinzustand verbessern, den Krankheitsverlauf erleichtern, die Stuhlfrequenz senken, wiederkehrende Symptome lindern und den Appetit steigern. Allerdings ist die Wirkung bei manchen Patienten nicht positiv und kann zur Perforation des Geschwürs, zu Blutungen und einer langsamen Heilung führen. Heute wird angenommen, dass der Anwendungsbereich gering ist. Es kann die Symptome deutlich lindern und den Zustand von Patienten mit akuten Ausbrüchen oder schweren frühen Anfällen verbessern. Bei langfristigen wiederkehrenden Anfällen ist die Wirkung jedoch nicht zufriedenstellend. Die Corticotropin-Einheit wird in einer Glukoselösung gelöst und intravenös getropft. Nach Besserung der Symptome wird auf eine intramuskuläre Injektion umgestellt. Hydrocortison kann intravenös verabreicht werden und die Dosierung kann nach Linderung der Symptome schrittweise reduziert werden. Kortikosteroide lindern die Symptome besser als Kortison, sind jedoch bei der Aufrechterhaltung der Linderung nicht so wirksam wie Kortison. Diese Behandlung sollte nicht länger als 2 Wochen fortgesetzt werden, wenn keine Besserung der Symptome eintritt. (4) Immunsuppressiva: Azathioprin, einmal täglich eingenommen, kann den Krankheitsverlauf verändern und klinische Manifestationen unterdrücken, kann aber die Grunderkrankung nicht ändern. Es wird oft während der Ruhephase verwendet, um Rückfälle zu reduzieren, kann aber auch Vergiftungen verursachen, daher ist Vorsicht geboten. 6-Mercaptopurin (6-MP) in Kombination mit Hormonen kann die Symptome lindern. (5) Antidiarrhoika: Sie können die Häufigkeit des Stuhlgangs verringern und Bauchschmerzen lindern. Häufig verwendete Medikamente sind Phenoxylatverbindungen, Codein und Kampfertinkturen. Antidiarrhoika können bei akuter Colitis ulcerosa ein toxisches Megakolon verursachen und sollten mit Vorsicht angewendet werden. Möglicherweise werden auch Beruhigungsmittel und krampflösende Mittel verabreicht. (6) Retentionseinlauf: Wird häufig bei Rektum- und Sigmakolitis eingesetzt. Kann die Symptome lindern und die Heilung von Geschwüren fördern. Andere Behandlungen 1. Ruhe: Ruhe ist für die Krankheit sehr vorteilhaft, insbesondere für Patienten im aktiven Stadium ist es wichtig, auf ausreichende Ruhe zu achten und die geistige und körperliche Belastung zu reduzieren. Mit der Besserung Ihres Zustands können Sie das Aktivitätsniveau schrittweise steigern. Generell sollten Sie jedoch anstrengende Aktivitäten vermeiden. 2. Diät und Ernährung: Während der Durchfallphase sollten Sie auf eine Nahrungsergänzung achten und den Ballaststoffanteil in Ihrer Ernährung, wie Lauch, Sellerie, Knoblauchsprossen usw., entsprechend reduzieren. Sie sollten sich ballaststoffarm ernähren, um die mechanischen Schäden zu verringern, die ein hoher Ballaststoffanteil an der Dickdarmschleimhaut verursachen kann. Was den Milchkonsum bei Colitis-Patienten betrifft, kommt es darauf an, ob sich der Durchfall nach dem Milchkonsum verschlimmert, denn Colitis-ulcerosa-Patienten können allergisch auf Kuhmilcheiweiß reagieren. Andererseits können manche Patienten aufgrund eines Laktasemangels im Darm nach dem Milchkonsum an Durchfall leiden. 2. Traditionelle Chinesische Medizin Anwendung von Akupunkturpunkten bei Colitis: Akupunkturpunkte liegen an den Bahnen, wo die Energie fließt. Diese Art von Bahn wird „Bahn“ genannt, und die normale Bezeichnung für Akupunkturpunkte wäre „Meridianpunkte“. Liegen Anomalien in den inneren Organen vor, wirken sich diese auf die Bahnen der inneren Organe aus, in denen sich die Anomalie befindet. Darüber hinaus wirken sie sich auf die Meridianpunkte aus, an denen die Energie nicht reibungslos fließt. Durch die Stimulation der Akupunkturpunkte kann der Energiefluss also gleichmäßig erfolgen und eine krankheitsheilende und gesundheitsfördernde Wirkung erzielt werden. Dies ist der Zweck der Akupunktur-Gesundheitsbehandlung. Die Akupunktur-Gesundheitstherapie ist in der Tat bei der Behandlung von Krankheiten sehr wirksam und ihre Wirksamkeit wird in letzter Zeit zunehmend mit wissenschaftlichen Methoden analysiert. Die Schlussfolgerung lautet: Die Wirksamkeit der Akupunkturtherapie besteht darin, das autonome Nervensystem durch die Stimulation der Akupunkturpunkte anzupassen, um das Ziel der Stärkung des Körpers zu erreichen. Die traditionelle chinesische Medizin geht davon aus, dass man krank wird, wenn das Kreislaufsystem des Körpers gestört ist. Dieser sogenannte Zustand der Energiestörung ist mit anderen Worten ein Zustand des Ungleichgewichts des autonomen Nervensystems. Nachdem Sie die ausführliche Antwort auf die obige Frage zur besten Behandlung einer Colitis gelesen haben, glaube ich, dass Sie alle über ein allgemeines Verständnis von Colitis verfügen. Sie müssen nicht nur rechtzeitig ins Krankenhaus gehen, um mit dem Arzt zusammenzuarbeiten und die notwendige Behandlung für Ihre Kolitis zu erhalten, sondern auch auf Ihre tägliche Ernährung achten. Sie sollten den Ballaststoffgehalt Ihrer Ernährung angemessen reduzieren, weniger Milch und Milchprodukte usw. essen und auf Ruhe achten. Dadurch erholen Sie sich schneller. Jeder sollte darauf achten. |
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