Viele Menschen wissen, dass Tuberkulose ansteckend ist. Wenn sie also erfahren, dass sie Lungenknötchen haben, fragen sie sich als Erstes, ob Lungenknötchen ansteckend sind. Diese Krankheit ist nicht ansteckend. Sie wird hauptsächlich durch genetische Faktoren verursacht und ist nicht mit Bakterien verbunden. Patienten sollten bei einer Erkrankung nicht in Panik geraten, sondern die Behandlung gemäß den Anweisungen des Arztes durchführen und eine gute Einstellung bewahren. In diesem Artikel werden die spezifischen Bestandteile von Lungenknötchen vorgestellt. Werfen wir einen Blick darauf. Was sind Lungenknötchen? Lungenknötchen (Sarkoidose) sind eine granulomatöse Multisystem- und Multiorganerkrankung unbekannter Ätiologie. Sie befallen häufig die Lunge, bilaterale Hiluslymphknoten, Augen, Haut und andere Organe. Die Invasionsrate in den Brustkorb liegt bei 80 bis 90 %. Lungenrundherde sind weltweit verbreitet, wobei sie in europäischen und amerikanischen Ländern häufiger vorkommen und bei orientalischen Volksgruppen selten sind. Sie kommen häufiger bei Menschen im Alter zwischen 20 und 40 Jahren vor und sind bei Frauen etwas häufiger als bei Männern. In China hat es kürzlich große Aufmerksamkeit erregt. Die Ursache seiner Erkrankung ist noch unklar. Es wurden infektiöse Faktoren (wie Bakterien, Viren, Mykoplasmen, Pilze usw.) beobachtet, es konnte jedoch keine eindeutige Schlussfolgerung gezogen werden. Genetische Faktoren wurden ebenfalls untersucht, konnten jedoch nicht bestätigt werden. In den letzten Jahren haben einige Autoren mithilfe der PCR-Technologie herausgefunden, dass die positive Rate an Mycobacterium tuberculosis-DNA bei Patienten mit Sarkoidose bei bis zu 50 % liegt. Sie schlugen daher vor, dass Sarkoidose durch in Gewebe eindringende Mykobakterien verursacht wird. Viele Experimente konnten diese Annahme jedoch nicht bestätigen. Die meisten kleinen Lungenknötchen sind klinisch asymptomatisch und eine beträchtliche Anzahl von Patienten werden bei jährlichen Routineuntersuchungen entdeckt. Wenn Sie Lungenknötchen finden, seien Sie nicht nervös oder geraten Sie in Panik. Zuerst sollten Sie CT-Bilder ins Krankenhaus bringen, damit sie von Lungen-, Thorax- oder Radiologen diagnostiziert und ausgewertet werden können. Die Art der Lungenknötchen wird bestimmt und relevante Risikofaktoren wie Rauchverhalten, berufliche Exposition oder Lungenkrebs in der Familie werden abgefragt. Der Arzt wird dann je nach Situation eine angemessene Diagnose und Behandlungsstrategie formulieren. Besonders wichtig ist die Analyse der Hochrisikofaktoren in solchen Fällen. Anschließend müssen die Läsionen anhand ihrer Größe, Form, Dichte und Beziehung zum umgebenden Gewebe identifiziert und rechtzeitig eine klinisch dynamische Beobachtung bzw. dem Zustand entsprechende Behandlungsmaßnahmen eingeleitet werden. Heute gehen die meisten Menschen davon aus, dass Störungen der zellulären Immunität und der humoralen Immunität wichtige Ursachen für die Sarkoidose sind. Lungenrundherde werden grundsätzlich in zwei Kategorien unterteilt: gutartige und bösartige Knötchen. Zu den erstgenannten zählen gutartige Tumoren, Tuberkulose oder Sarkoidose, entzündliche Pseudotumoren oder entzündliche Knötchen oder organisierende Lungenentzündungen, Pilzerkrankungen oder parasitäre Erkrankungen sowie Hämatome oder Gefäßläsionen. Zu letzteren zählen primäre bösartige Tumoren und metastasierte Tumoren. Lungenrundherde sind auf individuelle genetische Faktoren zurückzuführen und nicht ansteckend. Es befällt häufig die Lunge, bilaterale Hiluslymphknoten, Augen, Haut und andere Organe. Da die meisten Patienten von selbst wieder gesund werden, ist bei Patienten mit stabilem Zustand und ohne Symptome keine Behandlung erforderlich. Patienten mit deutlichen Symptomen in den Stadien II und III sowie einer extrathorakalen Sarkoidose, wie etwa einer okulären Sarkoidose, einer Sarkoidose-Invasion des Nervensystems, einer Beteiligung der Haut und des Myokards, einem anhaltenden Anstieg der Kalziumwerte im Blut und Urin sowie deutlich erhöhten SACE-Werten, können mit Hormonen behandelt werden. Üblicherweise wird Prednison in einer Dosierung von 30–60 mg pro Tag oral einmal (oder in mehreren Dosen) eingenommen. Nach 4 Wochen wird die Dosis schrittweise auf 15–30 mg pro Tag reduziert, und die Erhaltungsdosis beträgt 5–10 mg pro Tag für ein Jahr oder länger. Bei einer langfristigen Anwendung von Glukokortikoiden sollten die Nebenwirkungen der Hormone genau überwacht werden. Zweitens können Chloroquin, Methotrexat, Azathioprin usw. zur Behandlung eingesetzt werden. Alle Arzneimittel, die den Kalziumspiegel im Blut und Urin erhöhen können, wie etwa Vitamin D, sind kontraindiziert. Durch das oben genannte Wissen haben wir ein einfaches Verständnis der Lungenknötchenkrankheit. Ich glaube, jeder weiß bereits, was Lungenknötchen sind. Obwohl Lungenknötchen nicht ansteckend sind und nicht alle kleinen Knötchen bei ihrer Entdeckung eine klinische Behandlung erfordern, müssen wir dennoch regelmäßige körperliche Untersuchungen durchführen. Generell sollten unerklärliche Knötchen regelmäßig untersucht werden. Nehmen Sie es nicht auf die leichte Schulter. Achten Sie darauf und ergreifen Sie aktive Beobachtungsmaßnahmen, um zu verhindern, dass kleine Knötchen größer werden und sich in bösartige Tumore verwandeln. |
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